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Regalinstandsetzung nach DIN EN 1563 für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz

Da Regale zu den Arbeitsmitteln zählen, gelten auch für diese die strengen Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung. Betreiber gewerblich genutzter Regale und Regalsysteme müssen die Sicherheit der Regale durch eine regelmäßige Prüfung gewährleisten. Dabei verlangt der Paragraph 10 der Betriebssicherheitsverordnung die jährliche Kontrolle der Regale durch befähigte Regalinspekteure wie die von ROS Deutschland. Im Rahmen der Durchführung von Regalinspektionen sind zudem die Vorgaben der sogenannten DGUV-Regel 108-007 einzuhalten. Durch die Norm DIN EN 15635 wird festgelegt, inwieweit Arbeitsregale durch die Regalinspektion überprüft werden müssen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Viele Aspekte können dazu führen, dass die unterschiedlichen Regalsysteme, wie beispielsweise Hochregale beschädigt werden oder nicht mehr in der Lage sind, der Belastung standzuhalten. Beispielsweise können falsch eingelagerte Paletten innere Regalträger und Stützen belasten. Nicht fachmännisch geschweißte Nähte, Risse oder beschädigte Träger werden den hohen Sicherheitsstandards nicht mehr gerecht, wodurch die Sicherheit am Arbeitsplatz gefährdet wird. Dabei wird zwischen der jährlichen Experteninspektion und der wöchentlichen Sichtkontrolle unterschieden.

Regalprüfungspflicht

Die Regalprüfungspflicht entsprechend DIN EN 15635 schreibt vor, dass alle Regelsysteme in einem regelmäßigen und durch die Risikoanalyse festgelegten Zeitraum von fachkundigem Personal überprüft werden müssen. Im Rahmen einer Regalinspektion beurteilen die Regalinspekteure die Regalanlagen und fertigen ein Protokoll der festgestellten Mängel an. In dem Prüfungsprotokoll werden alle Mängel, die festgestellt wurden, gemäß der üblichen Schadensklassen aufgeführt. Diese geben auch Empfehlungen in Bezug auf die Beseitigung der Mängel sowie in Bezug auf die künftige Vermeidung von Schäden. Dabei ist es möglich, die Regalprüfung auch bei laufendem Betrieb durchzuführen, um die Betriebsabläufe so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Regalinstandsetzung nach DIN EN 1563

Die Regalinstandsetzung nach DIN EN 1563 dient der Beseitigung von Schäden oder Mängeln, die im Rahmen der Regalinspektion ausgemacht wurden. Um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und auf Dauer zu zu gewährleisten, sind bei anfallenden Reparaturen die Vorgaben der Norm DIN EN 15635 und die der Berufsgenossenschaften einzuhalten. Dabei wird bei der Regalinspektion teilweise auch direkt die Instandsetzung der mangelhaften Regale angeboten. Die Regalinstandsetzung erfolgt durch die DIN EN 15635 Norm festgelegten Vorschriften, wie unter anderem der Intervall, in welchem die Regelsysteme kontrolliert werden müssen. Die hierbei festgestellten Beschädigungen müssen gemäß DIN EN 15635 beseitigt werden. Auch bei der Regalinstandsetzung und in Bezug auf Änderungsarbeiten müssen festgelegte Regeln eingehalten werden. Dazu zählt, dass beschädigte Bauteile nicht repariert sondern ausgetauscht werden müssen. Reparaturen an beschädigten Bauteilen von Arbeitsregalen sind generell nicht zulässig, außer es liegt eine durch den Regallieferanten erteile Genehmigungen vor.

Änderungsarbeiten nach DIN EN 15635

Geht es darum, eine Lagereinrichtung oder ein Regelsystem zu ändern, kann dies auch eine Veränderung der Tragfähigkeit verursachen. In Bezug sämtlicher Änderungen muss entweder der Regallieferant oder ein befugter Experte zu Rate gezogen werden. Bevor die Änderungen durchgeführt werden, sind die etwaigen Empfehlungen in jedem Falle zu befolgen. Die Änderungen müssen gemäß der strengen Regulierungen, welche von der Norm DIN EN 15625 festgelegt werden, erfolgen. Die Regalinspektion erfolgt durch qualifizierte Inspekteure, die bundesweit ihren Service zur Verfügung stellen.

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Sicherheit am Arbeitsplatz durch eine regelmässige Regalinspektion

Regale gelten als Arbeitsmittel und müssen somit – wie andere Arbeitsmittel auch – in regelmäßigen Abständen geprüft werden, um die Sicherheit am Arbeitsplatz dauerhaft zu gewährleisten. Gemäß der Betriebssicherungsverordnung müssen die Arbeitsmittel, die Einflüssen ausgesetzt sind, die Schäden verursachen können, welche wiederum zur Gefährdung der Mitarbeiter führen können, regelmäßig von zur Prüfung befähigten Personen überprüft werden. Diese Prüfungen müssen entsprechend der ermittelten Fristen durchgeführt werden. Regale, die durch kraftbetriebene Arbeitsmittel wie beispielsweise Kräne entladen oder beladen werden, sind den oben genannten, Schäden verursachenden Einflüssen ausgesetzt. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass ein Regal oder einzelne Bauteile durch solche Arbeitsmittel beschädigt werden, sodass bei diesen Regalen eine regelmäßige Prüfung unbedingt notwendig ist.

Inspektion von Stahlregalen

Regale, die aus Stahl gefertigt sind, müssen zudem auch entsprechend der Norm in regelmäßigen, festgelegten Abständen sowohl auf ihre Sicherheit sowie insbesondere auf evetuelle Beschädigungen geprüft werden. Etwaige Reparaturen müssen dann zeitnah unter der Beachtung der ständigen Sicherheit des jeweiligen Regelsystems durchgeführt werden. Sämtliche Beschädigungen oder anderweitig festgestellte Sicherheitsprobleme müssen stets aufgezeichnet werden. Zudem müssen Bewertungen im Rahmen des sogenannten Schadenbegrenzungsverfahrens durchgeführt werden.

Experteninspektion und Sicherheitskontrolle

Hinsichtlich der Prüfung unterscheidet die Norm zwischen der Experteninspektion und der Sichtkontrolle. Die Sichtkontrollen müssen in Bezug auf Regale in einem wöchentlichen Turnus erfolgen, beziehungsweise in solchen regelmäßigen Abständen, welche durch die Risikoanalyse ermittelt und festgelegt wurden. Dabei muss ein schriftlicher Bericht über die Sichtkontrolle erstellt und aufbewahrt werden. Des Weiteren muss in einem Abstand von zwölf Monaten eine Inspektion durch einen fachkundigen Experten durchgeführt werden. Auch diese Prüfung muss beim Besuch des Amtes für Arbeiterschutz oder der Berufsgenossenschaft nachgewiesen werden können. Die Inspektion durch ROS Schweiz erfordert die Kontrolle von Beschädigungen an Elementen der Regalkonstruktion, insbesondere der Träger und Stützen, des lotrechten Stehens der Regalstützen, des Zustandes aller Bauteile, speziell der Sicherungen und Fußplatten, von eventuellen Risse im Material und den Schweißnähten, des Zustandes des Bodens des Gebäudes, der Lage der Lasten, die auf den Paletten lagern und der Maße und der Stabilität der einzelnen Ladeeinheiten. Im Rahmen der Regalinspektion wird ein Prüfungsprotokoll erstellt. Generell gilt, dass die Lagerausstattung immer den Gütern, die gelagert werden, entsprechen muss. Das betrifft die Tragsicherheit und die Standsicherheit, jedoch auch die komplette Konstruktion und Regal-Konzeption. Die regelmäßigen Inspektionen sind überaus sinnvoll und wichtig, da bei Arbeitsunfällen, die durch mangelhafte Arbeitsmittel verursacht werden, allein die Arbeitgeber verantwortlich sind. Zudem ist es unverzichtbar, jederzeit die Sicherheit des Personals zu gewährleisten.

Sicherheit geht vor

Vom Einstapeln, über das Verpacken bis hin zum Einlagern: Die täglichen Arbeitsprozesse, die im Lager von statten gehen, bedürfen ein hohes Maß an Sicherheit. Durch die regelmäßige Regalinspektion und Instandhaltung wird die Sicherheit von Menschen, Maschinen und Ware garantiert. Dank des großen Angebotes an Experteninspektionen findet sich hierzulande schnell eine professionelle Regalinspektion in der Nähe. Das geschulte Fachpersonal ist darauf spezialisiert, die Inspektionen fachgemäß und entsprechend der geforderten Auflagen und Normen durchzuführen.

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Ausbildung zum Winzer: Wichtige Ausrüstungsgegenstände zur Weinlagerung im Weinkühlschrank

Die Arbeit eines Winzers setzt sehr viel Wissen und äußerste Sorgfalt voraus. Es ist ein Beruf, der direkt mit dem Weinbau verbunden ist. Das Wort Winzer stammt von dem lateinischen Wort vinitor, was so viel wie Weinbauer oder auch Weinleser bedeutet. Das Wort vinum wird auch daher abgeleitet, was übersetzt so viel wie Wein heisst. In der Regel ist ein Winzer selbstständig und betreibt ein Familienunternehmen, oft schon seit mehreren Generationen. Es gibt aber auch zahlreiche Winzer, die neu in diesen Berufszweig starten. Es ist ein landwirtschaftlicher Beruf, der eine mehrjährige Ausbildung voraussetzt. Seine Aufgaben sind unter anderem die Pflege und Kultivierung der Weinreben nach der Weinlese, sowie die Herstellung und Vermarktung des Weines.

Eine Weinlese hat mehrere Etappen, die Sie berücksichtigen müssen, bei der Arbeit als Winzer. Einige Vorgänge werden im Weinberg durchgeführt und andere im Keller. Sobald die fertige Ernte im Weinkeller angekommen ist, kommen verschiedene Geräte zum Einsatz. Es gibt einige Maschinen zum Entfernen der Stängel. Die Abbeermaschine entfernt die Stängel zuerst von den Trauben. Dieser Vorgang ist sehr wichtig für den eleganten Geschmack des Weines. Es gibt aber auch 2-in-1 Lösungen. Der Derasper zum Beispiel trennt alle Stängel ab und presst dann die Trauben. Der sogenannte Rebel presst zuerst die ganzen Trauben und trennt anschließend den Most von den Raspeln. Diese ganzen Maschinen gibt es sowohl in manueller als auch in automatischer Variante. Hierbei ist vor der Anschaffung wichtig, dass Sie sich im Klaren sind, welche Maschine für Ihren Bedarf und Einsatz die richtige ist.

Die nächste Etappe ist die Gährphase. Hierfür benötigen Sie zahlreiche Stahl- oder zum Beispiel Kastanienholzfässer. Ist der Wein abgefüllt, dann muss er ständig überwacht werden. Hierfür sollten Sie sich unter anderem unbedingt Refraktometer, Vinometer, Kolben, Densimeter und Füller besorgen.

Die Abfüllphase ist auch ein wichtiger Vorgang, den Sie zum Abschluss vornehmen müssen. Dazu gehört die Filtration, die zur Abtrennung von Rückständen vom flüssigen Teil sorgt. Für die Abfüllung gibt es je nachdem, was Sie genau benötigen auch verschiedene Maschinen. Es gibt Maschinen, die den gesamten Ablauf übernehmen. Dazu gehört, dass vorab die Flaschen von innen und außen gespült werden, dann befüllt und anschließend etikettiert werden. Jetzt können Sie die Flaschen entweder im Premium Weinkühlschrank lagern oder gleich direkt verkaufen.

Die Temperatur in einem Weinkeller ist auch von großer Bedeutung. Er sollte sich in keinem Fall unter 4 Grad und über 20 Grad bewegen. Der Winkel, in dem der Wein gelagert wird, ist auch sehr wichtig. Am besten sie lagern ihn in einem Winkel von 12-13 Grad. Auch sollte der Wein keinen größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.
Es gibt mehrere Schutzpatrone für diesen Beruf. Zum einen den heiligen Cyriak. Er ist einer von 14 Nothelfern, der für Beistand gegen Frost und Unwetter sorgt. Dann gibt es noch den heiligen Urban von Langres. Er soll beim gesamten Rebenwuchs helfen. Diese beiden Schutzpatrone werden sehr häufig entweder mit einer Weintraube oder einem Weinstock in der Hand dargestellt.

Ausbildung

Fensterbauer: Ausbildung und Arbeitsalltag

Der Fensterbauer ist ein Beruf des Handwerks, der sehr interessant ist. Er arbeitet Sie mit den Materialien Glas, Aluminium, Holz und PVC. Neuerdings findet man auch immer mehr Kunststoff in diesem Beruf. Holzfenster werden immer seltener, der Trend zum Kunststoff schreitet voran. Das liegt vor allem daran, dass es als wesentlich pflegeleichter gilt. Zudem ist die Lebensdauer von Kunststoff deutlich höher und es ist wesentlich vielfältiger einsetzbar und gestaltbar. Fensterbauer in Kassel beraten ihre Kunden bei der Planung und sind schließlich für den korrekten Einbau der Fenster zuständig. Egal ob es sich um Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder großflächige Glasanbauten handelt, der Fensterbauer ist für alle Gebäude zuständig.

Berufsbild des Fensterbauers

Fensterbauer fertigen aus vorgefertigtem Glas mit speziellen Maschinen und Werkzeugen Fenster und auch Türen. Er hat dazu maßgerechte Schablonen zur Verfügung, um so Zu- und Ausschnitte zu erstellen. Die Rahmen, die er fertigt, können aus den oben bereits beschriebenen Materialien sein, wobei Kunststoff am häufigsten Verwendung findet.
Handwerksbetrieb des Glasergewerbes beschäftigen oft auch zusätzlich Fensterbauer, um diesen Bereich ebenfalls anbieten zu können.

Ausbildung zum Fensterbauer

Wer den Beruf des Fensterbauers erlernen möchte, muss eine dreijährige Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb absolvieren. Zudem muss man regelmäßig wöchentlich in der Berufsschule die Schulbank drücken. Hat man die Ausbildung erfolgreich bestanden, erfolgt die Weiterbildung im Bereich Glasfassaden- oder Fensterbau. Wer insgesamt sechs Jahre als Geselle gearbeitet hat, kann den Meister machen. Der Meistertitel berechtigt ihn, später selbst einen Betrieb zu führen.

Welche Aufgaben hat der Fensterbauer?

Seine Hauptaufgabe ist es, Fenster und Türen zu fertigen, sie anschließend beim Kunden einzubauen und auch zu reparieren. Zudem ist er in der Lage, die Rahmenteile anfertigen und zudem Fassadenunterkonstruktionen und Fassadenkonstruktionen zu montieren. Er ist darin ausgebildet, die Montagearbeiten an und auch in Gebäuden durchzuführen. Die Oberflächen von Rahmen behandelt und beschichtet er. Auch die Montage von Metallbeschlägen sowie Profilen an Fenstern gehört zu seinem weiteren Aufgabenfeld. Was viele nicht wissen, ist, dass ein Fensterbauer auch Glasvorbauten jeglicher Art und auch Wintergärten errichtet. Bei seinen Arbeiten verwendet er neben normalem Glas auch spezielle Wärme- und Schutzgläser. Ist ein Glas an einem Fenster oder an einer Tür defekt, so kann er dies ebenfalls fachgerecht austauschen. Häuslebauer berät er bei der Planung von Fenster und Türen.

Welche Eigenschaften benötigt ein Fensterbauer

Ein Fensterbauer sollte ein gewisses handwerkliches Geschick vorweisen können. Er sollte daher ein technisches Verständnis besitzen und über räumliches Denkvermögen verfügen. Zudem ist es vorteilhaft, wenn er eine mathematische und physikalische Begabung hat. Eine gewisse Kreativität ist in diesem Beruf ebenfalls gefragt.

Was verdient ein Fensterbauer

Das durchschnittliche Gehalt eines Fensterbauers liegt zwischen 2300 und 3100 Euro brutto pro Monat. Damit liegt er im Handwerk im mittleren Bereich. Wer den Meistertitel erwirbt, kann später natürlich noch deutlich mehr verdienen.

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Treuhänder werden in der Schweiz: Voraussetzungen, Ausbildung und Verdienst

Treuhänder und Treuhänderinnen in der Schweiz führen Buchhaltungen durch, erstellen buchhalterische Jahresabschlüsse und Revisionen und beraten kleine und mittelständische Unternehmen sowie private Personen zur Umsetzung ihrer betrieblichen Maßnahmen. In ihren Kompetenzbereich fallen Steuererklärungen, Buchprüfungen, formale Vorgänge bei Firmengründungen, Betriebserweiterungen, Liegenschaftsverwaltungen und Nachfolgeregelungen. Treuhänder und Treuhänderinnen in der Schweiz können eine leitende Funktion im Bereich Bankenrevision oder in der Wirtschaftsprüfung in einem Unternehmen einnehmen, nach einer abgeschlossenen Ausbildung im Treuhandbüro in Zug oder in der öffentlichen Verwaltung tätig werden oder sich mit einem eigenen Büro selbstständig machen. Treuhänder und Treuhänderinnen benötigen für ihre komplexe Tätigkeit einen eidgenössischen Fachausweis, der bei verschiedenen anerkannten Bildungsträgern erworben werden kann.

Ausgewiesene Experten für Rechnungs- und Finanzwesen

Als Treuhänder und Treuhänderin ist man ein ausgewiesener Experte in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen. Die Fachleute verfügen über Kompetenz und Wissen für Kosten- und Leistungsabrechnungen und Finanzierungsmodelle. Sie planen im Rahmen ihrer Tätigkeit für ihren Arbeitgeber oder für Mandanten kurz- und längerfristige Budgets und kennen sich in Rechtsgebieten wie dem Treuhandwesen und bei Steuerfragen bestens aus. Die Fachleute für betriebliches und finanzielles Rechnungswesen analysieren und beurteilen Betriebs- und Kostenrechnungen aus verschiedenen Perspektiven, schlagen betriebliche Maßnahmen vor und unterstützen beratend bei deren Umsetzung. Die Basis ihrer Tätigkeit ist ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen allen an den betrieblichen Maßnahmen Beteiligten.

Voraussetzungen für die Tätigkeit als Treuhänder

Der eidgenössische Fachausweis für Treuhänder wird in der Regel berufsbegleitend erworben. Voraussetzung ist ein gymnasialer Abschluss oder eine dreijährige berufliche Grundausbildung, eine vierjährige Berufspraxis und die bestandene Zulassungsprüfung. Ein Eintrag im Zentralstrafregister der Schweiz darf nicht vorliegen. Gefordert sind zudem ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, hervorragende analytische Fähigkeiten, bereits gute und vorhandene Kenntnisse im Rechnungswesen, betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie ein ausgeprägtes Dienstleistungsbewusstsein. Die Grundlage für eine Ausbildung ist in der Eidgenössischen Prüfungsordnung vom 6. Mai 2014 verankert.

Ausbildung zum Treuhänder in der Schweiz

Die für das Ablegen der Prüfung erforderlichen Kenntnisse und Qualifikationen werden in Lehrgängen vermittelt. Bei Trägerorganisationen wie dem Schweizerischen Treurhandverband Treuhand Suisse mit Sitz in Bern erhalten Interessenten wegbegleitende Unterlagen und die Prüfungsordnung. Die Ausbildung dauert insgesamt fünf Semester und wird berufsbegleitend durchgeführt. Treuhänder-Schulen und Akademien gibt es in Bern, Zürich, Basel, St. Gallen, Aarau, Zug und Luzern. Die am Ende der Ausbildung geprüften Fächer sind Rechnungs- und Steuerwesen, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung und Revision. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer der anspruchsvollen Ausbildung den Abschluss „Treuhänder/in mit eidgenössischem Fachausweis“.

Weiterbildung nach der Ausbildung

An Schulen des Schweizerischen Treuhänderverbandes Treuhand Suisse, Akademien der STS Schweiz sowie Hochschulen und Fachhochschulen mit entsprechenden Bildungsangeboten können auf den Abschluss weitere Fortbildungen folgen. Durch eine folgende Ausbildung und Fachprüfung können Abschlüsse als Diplom Treuhandexperte, diplomierter Experte für Rechnungslegung und Controlling, diplomierter Steuerexperte, diplomierter Wirtschaftsprüfer und diplomierter Immobilientreuhänder erworben werden. An Fachschulen und Höheren Fachschulen kann zudem ein Abschluss als Bachelor of Science in Betriebsökonomie, als Diplom Betriebswirtschaftler oder als diplomierter Rechtsassistent folgen.

Ein Beruf mit Zukunft

Gut qualifizierte Treuhänderinnen und Treuhänder werden in großen Unternehmen, der öffentlichen Verwaltung, bei Treuhandfirmen und Banken immer gesucht. Als Treuhänder verdient man zwischen 62.000 Schweizer Franken und 113.100 Schweizer Franken Brutto in einem Jahr.

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Was macht ein Kabelkonfektionierer?

Die Kabelkonfektion durch einen Kabelkonfektionierer ist ein Verfahren, wobei anschlussfertige Kabel mit Stecker produziert werden. Dieser Vorgang wird auch als Kabelkonfektionierung bezeichnet. Allerdings wird bei der Kabelkonfektion nicht nur das Kabel hergestellt, sondern auch Kabelsätze, komplette Kabelbäume oder Kabelbündel.
Bei einer vollständigen Kabelkonfektion wird zudem die Montage von Steckverbindungen, Steckern, Kontakten als auch Aderendhülsen berücksichtigt. In den verschiedenen Branchen bzw. industriellen Prozessen kommen anschlussfertige Leitungen zum Einsatz, wobei Teilchen auf dem elektronischen Weg übertragen werden.

Je nachdem, welcher Zweck mit dem Einsatz verfolgt werden soll, müssen spezielle Steckverbinder und Kabel gewählt werden. Eine Kabelkonfektion ist dabei immer individuell oder standardisiert zu erhalten. Sofern Kunden eine passgenaue Kabelkonfektion wünschen, lässt sich dies ebenfalls realisieren.
Allerdings unterscheiden sich die Kabelkonfektionen in einigen Bereichen. Damit sind die physikalischen Eigenschaften der Übertragung, die Struktur des Kabels, die Qualität der Leitungen als auch die Komplexität der Verwendung gemeint.
Es gibt dabei auch diverse Kabelarten. Zu den bekanntesten gehören die sogenannten Rundkabel, Kupferkabelgarnituren, Flachbandkabel, Hochfrequenzkabel, Kabelbäume (Wire Harness) sowie Twinax Cable (Datenübertragung in Hochgeschwindigkeit).

Grundlegend gibt es drei Arten der Kabelkonfektionierung, nämlich das Löten, Crimpen sowie das Schneid Klemm Verfahren.
Bei der Produktion der konfektionierten Kabel wird meist eine maschinelle Variante bevorzugt, sofern es sich um eine standardisierte Lösung handeln soll. Eine Maschine setzt dabei die einzelnen Teile automatisch, das heißt Kontakte, Kabel, Aderendhülsen und Steckverbinder zusammen. Bei einer individuellen Konfektionierung bzw. spezielleren Einsatzgebieten wird hingegen eine einzigartige Konstruktion aus Kabeln und Steckverbindungen vorgenommen. Es ist dabei von einem sehr komplexen Prozess zu sprechen.
Die Fertigung an sich besteht teilweise auch aus einer Kombination aus manuellen sowie teilautomatisierten Verfahren.

Das ist die Konstruktion einer Kabelkonfektion:

Die Steckverbindungen bzw. Kabel müssen ihren Zweck erfüllen und natürlich auch zuverlässig funktionieren. Dafür müssen die einzelnen Elemente zunächst konfektioniert werden. Die vorangestellte Entwicklung als auch der Aufbau der Kabelkonfektion haben daher eine außerordentlich hohe Bedeutung. Eine komplexe Kabelkonfektion entsteht in den meisten Fällen zunächst an einem Reißbrett und wird erst anschließend produziert.
Die diversen Merkmale lassen sich dadurch bereits im Vorfeld planen und zu einer individuellen Lösung konfektionieren.

Was sind die wichtigsten Parameter einer Leitung?

Zu den maßgeblichen Teilen gehört zum einen die Länge als auch das Gewicht der Leitung an sich. Die Isolierung bzw. die Befestigung der Leitung ist ebenfalls von großer Bedeutung. Es muss zudem gewährleistet sein, dass eine Empfindlichkeit gegen Wärme und Kälte vorhanden ist bzw. der Schutz vor Feuchtigkeit und Stößen eingebunden wird.
Zusätzlich sollte auch der Biegungsgrad der Leitung sowie die Beanspruchung korrekt eingeplant werden, damit man bei der Kabelkonfektion von einer gelungenen Konstruktion sprechen kann.

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Berufliche Neuorientierung? Wie ein Coaching Klarheit bringen kann

Ein Großteil aller Berufstätigen in Deutschland sind mit ihrem Job oder der damit zusammenhängenden Tätigkeit unzufrieden. Die Wenigsten bringen jedoch den Mut dazu auf, an diesem Zustand etwas zu ändern. Ein beruflicher Neustart ist bei vielen Arbeitnehmer/innen mit großer Unsicherheit verbunden, weshalb das Alte wesentlich mehr Stabilität verleiht. Durch ein professionelles Coaching für berufliche Neuorientierung in Düsseldorf ist es allerdings möglich, sich beruflich neu zu orientieren und mit großem Selbstbewusstsein die eigene Zukunft zu gestalten.

Durch geistige Klarheit zur beruflichen Neuorientierung

Im Mittelpunkt eines Karriere-Coachings steht zunächst die Frage nach den persönlichen Zielen, Vorstellungen und Wünschen. Diese Punkt konkret benennen bzw. beschreiben zu können ist eine nicht ganz leichte Aufgabe. Die meisten Menschen wissen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt, dass sich etwas grundlegend ändern muss.

In der Regel kommt an dieser Stelle die Angst vor Veränderungen sowie Befürchtung einer negativen Entwicklung maßgeblich zur Geltung. Ein Coaching kann dazu beitragen, bestimmte Punkt konkret zu benennen und auf dieser Basis berufliche Ziel für die Zukunft definieren. Bei diesem Prozess kommt es nicht selten vor, dass sich plötzlich bislang unbekannte Wünsche und Vorstellungen für die eigene Karriere ergeben.

Die Angst vor dem Ungewissen bereitet nahezu immer Sorgen. Eine Umbruchphase bietet jedoch die Chance, sich persönlich zu verändern, neues kennenzulernen und das eigene Leben zu bereichern. Um ein Coaching für die berufliche Neuorientierung von Beginn an effektiv zu gestalten, ist eine klare Struktur einschließlich definierter Zielsetzungen überaus wichtig, um sich mit voller Energie auf die bevorstehenden Herausforderungen konzentrieren zu können.

So kann ein Coaching ablaufen

Veränderungswillige sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Lösung für einen beruflichen Neuanfang bereits tief in ihnen verankert ist. Ein Coaching unterstützt dabei, diesen Gedanken ins Bewusstsein zu rücken. Das Chaos aus Gefühlen und unsinnigen Gedanken ist in der Regel recht groß, weshalb ein strukturierter Fahrplan mit einer klaren Zielsetzung an dieser Stelle unverzichtbar ist.

Im Rahmen dieser Orientierungsphase wird ermittelt, welche Aufgaben Spaß machen, welche positiven Aspekte es im bisherigen Arbeitsalltag gibt und auf welche Punkt in Zukunft verzichtet werden kann. Im Anschluss daran wird ermittelt, wo die Stärken liegen, welche Aspekte bei einer beruflichen Tätigkeit besonders motivierend wirken und welche Werte eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere durch das Erkennen der eigenen Stärken hält bereits nach kurzer Zeit gesteigertes Selbstwertgefühl Einzug und gibt die Kraft, zielorientiert die berufliche Zukunft anzugehen.

Ausarbeitung einzelner Zwischenziele

Die Entwicklung und Erarbeitung des finalen Ziels steht an oberster Stelle. Allerdings kann es vorkommen, dass es in weiter Ferne liegt und Zwischenziele in diesem Zusammenhang einen erheblichen Mehrwert darstellen können. Diese sind üblicherweise deutlich schneller erreichbar und sind aufgrund einer ansteigenden Motivationskurve besonders attraktiv.

Darüber hinaus können die mit einem untergeordneten Ziel verbundenen Zwischenstationen für eine strukturierte Vorgehensweise sorgen und auf diese Weise Klarheit für die eigenen Handlungen Überlegungen verschaffen. Trotz einer guten Organisation und Vorbereitung nimmt dieser Teil viel Zeit in Anspruch, weshalb hier Geduld und Disziplin wesentliche Erfolgsfaktoren darstellen. Wer sich gemeinsam mit einem/einer Coaching-Experten/in den Luxus von klaren Gedanken erarbeitet und die eigens gesteckten Ziele konsequent angeht, kann sich auf eine neue berufliche Herausforderungen freuen und sich selbst mit neuen Erfahrungen beschenken.

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Arbeiten als Whirlpool Monteur und Servicemitarbeiter

Interessieren Sie sich für das Arbeiten als Whirlpool Monteur und Servicemitarbeiter? Was gehört eigentlich zu seinen Aufgaben, welche Vorteile hat dieser Job? Wie hoch ist eigentlich der durchschnittliche Verdienst eines Whirlpool Monteurs bei einer Firma wie Perfekt Wellness?

Die Aufgaben eines Whirlpool Monteur

Immer mehr Menschen besitzen zu Hause einen persönlichen Pool, einen Whirlpool, einen Teich, ein Dampfbad oder auch eine Sauna. Diese Anlagen werden durch einen Anlagenmechaniker bzw. einen Monteur aufgebaut, gewartet und auch in Stand gesetzt.

Der Job ist sehr abwechslungsreich und findet häufig im Freien statt. Die Arbeitet umfasst auch die Verrohrung von Schwimmanlagen, die Installation von Filtern und Pumpen und die Abdeckung von Schwimmbecken. Zu den weiteren Tätigkeiten gehören
-Lieferarbeiten
-Arbeiten im Lager
-der Kundendienst und
-zahlreiche weitere handwerkliche Tätigkeiten.

Die Einarbeitung erfolgt in der Regel mit Unterstützung eines erfahrenen Mitarbeiters.

Das Profil als Whirlpool Monteur

Was sollten Sie eigentlich persönlich mitbringen für die Arbeit als Whirlpool Monteur? Die wichtigste Voraussetzung sind ausgeprägte, handwerkliche Fähigkeiten und im Idealfall sind diese bereits mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem ähnlichen Bereich kombiniert.

Darüber hinaus benötigen Sie aufgrund der häufigen Montagearbeit einen Führerschein der Klasse B. Wichtig sind auch sehr gute, mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse. Darüber hinaus wird eine selbstständige, engagierte und kundenorientierte Arbeitsweise vorausgesetzt. Sie sollten in einen Team arbeiten können, zugleich auch selbstständig sein und ein freundliches Auftreten haben.

Wie hoch ist der Verdienst eines Wirlpool Monteurs?

Es lässt sich keine pauschale Aussage darüber treffen, wie viel ein Whirlpool Monteur bzw. Servicemitarbeiter durchschnittlich im Monat verdient. Der Verdienst hängt von verschiedenen Faktoren ab, dazu zählen
-das Unternehmen
-die Größe des Unternehmens (Anzahl der Mitarbeiter)
-die Region und das Bundesland
-die Berufserfahrung
-der Höhe der Prämien- und Sonderzahlungen

Nach Stepstone liegt das Durchschnittsgehalt bei knapp 31.000 EUR pro Jahr.

Was sind die Vorteile der Arbeit als Whirlpool Monteur?

Die Arbeit als Whirlpool Monteur und Servicemitarbeiter ist extrem aufregend und abwechslungsreich. Dazu zählt die Installation eines Swimming-Pools ebenso wie die Reparatur oder Instandsetzung einer Sauna. Wenn Sie über sehr gute handwerkliche Fähigkeiten verfügen, dann wird Ihnen dieser Job aufgrund der regelmäßigen Abwechslung viel Freude bereiten. Die Arbeit erfolgt sehr häufig im Freien und Sie kommen mit vielen Menschen in Kontakt. Sie haben die Möglichkeit, vielen Menschen eine Freude zu machen und ihnen im eigenen Hause ein echtes Urlaubsfeeling zu geben.

In der Regel erfolgt die Arbeit inmitten eines kleinen, eingeschworenen Teams und Sie erhalten eine sehr fachgerechte Einarbeitung. Sie erhalten oft die Möglichkeit, auf Montage zu arbeiten mit den entsprechenden Zuschlägen und Sonderzahlungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie zahlreiche Einsatzmöglichkeiten haben und sich nie Sorgen um einen Job machen müssen.

Darüber hinaus sind bei vielen Unternehmen auch Quereinsteiger erwünscht aus den Bereichen Anlagenmechanik, Elektron oder Dachdeckerei. Es ist der ideale Beruf für Menschen, die sich persönlich und auch berufliche weiter entwickeln möchten.

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Einen eigenen Brautmodenladen eröffnen – was gilt es zu beachten?

Sie haben den Traum von einem eigenen Brautmodengeschäft? Oder sind Sie bereits bei der Planung von einem? Dieser Blog soll Ihnen dabei helfen. Zudem erfahren Sie, was bei einer Eröffnung zu beachten ist. Es sollte Ihnen bewusst sein, dass ein eigenes Brautmodengeschäft sehr viel Arbeit erfordert. Man sollte seine Arbeit lieben, um Erfolg mit dem Laden zu haben.
 

Natürlich sollten Sie als Erstes überlegen, wo das Geschäft eröffnet werden soll. Eine gute Lage ist sehr wichtig, um das Geschäft zum Laufen zu bringen. Wer zum Beispiel Brautmoden in Frankfurt verkauft, wird höchstwahrscheinlich mehr Erfolg haben als jemand, der ein Geschäft irgendwo in einem kleinen Dorf eröffnet. Eine gute Lage muss nicht heißen, dass weit und breit keine Brautmodengeschäfte vorhanden sind. Natürlich kann es ein Vorteil sein, das einzige Brautmodengeschäft in der Nähe zu sein, allerdings ist es auch nicht verkehrt, ein Geschäft in der Nähe zu haben. Potenzielle Kunden halten sich so schon in der Nähe auf. Wenn eine geeignete Stelle gefunden worden ist, sollten Sie sich überlegen, mit was für einem Geschäftsmodell und vor allem mit welcher Geschäftsstrategie Sie arbeiten möchten. Wenn Ihr Laden wie alle anderen aufgebaut ist, wird er in der Menge untergehen. Überlegen Sie sich, was ihr Laden besonders machen soll. Bieten Sie vielleicht besondere Kleidungsstücke an, die andere Läden nicht haben? Von einer besonderen Marke eventuell? Oder bieten Sie einen besonderen Service an?

 

Welche Art von Brautmode verkauft werden soll, sollte auch gut überlegt sein. Wenn Sie sich auf eine eingeschränkte Auswahl einigen, muss Ihnen klar sein, dass die Zahl von potenziellen Kunden wiederum kleiner wird. Ein Geschäft, welches ein großes Sortiment an unterschiedlicher Kleidung anbietet, wird dementsprechend mehr Menschen ansprechen. Viele Brautmodengeschäfte bieten nicht nur Kleidung, sondern alles rund um das Thema Hochzeit an. Somit werden noch mehr Käufer angezogen. Es gibt auch Läden, die nur gebrauchte Brautmode anbieten. Werben könnten Sie dann zum Beispiel mit der Nachhaltigkeit und einem günstigeren Preis. Ein zusätzliches Einkommen können Sie durch einen Onlineshop erlangen.
Auch hier sollte sich vorab ausreichend informiert werden. Allgemein ist es sinnvoll, genügend Werbung, auch im Internet zu machen. Viele Menschen suchen vorab im Internet nach Zubehör und Kleidung für eine Hochzeit.
 
Das Wichtigste ist auf jeden Fall eine gute und herzliche Atmosphäre im Laden. Bräute sind meistens sehr aufgeregt bei der Kleidersuche und diese Aufregung sollte man ihnen nehmen können. Ein sympathisches und hilfsbereites Team ist sehr wichtig. Oftmals sind es auch die Kleinigkeiten. Ein Beispiel ist, den Leuten eine Kleinigkeit zu essen und trinken anzubieten. Auch das Geschäft sollte einen gepflegten und netten Eindruck machen. Vielleicht sieht es sogar etwas außergewöhnlich aus und fällt einem deshalb direkt ins Auge?
Wie Sie höchstwahrscheinlich bereits gemerkt haben, ist es nicht einfach, ein eigenes Brautmodengeschäft zu eröffnen. Wenn Sie aber mit Herz dabei sind und einen guten Plan haben, ist es durchaus möglich.
Ausbildung

Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau

Sie interessieren sich für die Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Berufsbild.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Viele junge Menschen wissen nach ihrem Schulabschluss nicht, welcher berufliche Weg für sie zielführend ist. Sie setzen sich alleine oder mit Hilfe von Freunden, Familie oder Berufsberatern mit ihren Stärken und Schwächen auseinander. Möglicherweise stellen sie dann fest, dass sie gut überzeugen und beraten können. Ist auch ein Interesse an Mathematik bzw. kaufmännischen Fragen vorhanden und hat der Schulabgänger „Benzin im Blut“, so sind dies beste Voraussetzungen für die Bewerbung um eine Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau.

Tipps für die Bewerbung

Wer wenig praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt und der Automobilbranche hat, punktet mit dem mit der Bewerbung verbundenen Angebots eines Praktikums. Auf diese Weise lernen Bewerber den Beruf vorab kennen. So stellen sie fest, ob ihre Vorstellungen von der Tätigkeit auch der Realität entsprechen. Im Falle einer Einladung zum Vorstellungsgespräch informiert sich der Bewerber im Vorfeld gründlich über den Betrieb und Ausbildungsinhalte. Wichtig ist außerdem, durch das Stellen von 3-4 gezielter Fragen zu Ausbildungsablauf und zur Firma echtes Interesse zu unterstreichen.

Ablauf der Ausbildung

In den Einführungstagen der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau erhalten Sie individuelle Pläne. Hieraus entnehmen Auszubildendn, welche Abteilungen sie in der Ausbildungszeit kennenlernen. Spätestens dann machen sie sich bewusst, dass es um viel mehr als den Verkauf von Kraftfahrzeugen geht. Sie setzen sich als Auszubildende gründlich damit auseinander, wie beispielsweise das ATH Autohaus organisiert ist. In der Theorie sind die internen Abläufe nur schwer nachvollziehbar. Da Sie dann jeweils eine gewisse Zeit in jeder Abteilung verbringen, verstehen Sie mit Hilfe von Kollegen, Vorgesetzten und Ausbildern bald das große Ganze.

Aufgaben einzelner Abteilungen

Zur Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau gehört der Einblick in die Werkstatt. Dort erleben Sie als Auszubildende hautnah, wie Kraftfahrzeugmechatroniker Reparaturen an Fahrzeugen durchführen. Sie machen sich außerdem ein sehr genaues Bild vom technischen Aufbau der Autos. Zu den kaufmännischen Aufgaben von im Autohaus Angestellten zählen die Bestellung von Fahrzeugen sowie das Erstellen von Rechnungen. Die Mitarbeiter in der Buchhaltung kümmern sich um Kostenstelle, verschiedene Geschäftsfelder und das Rechnungswesen allgemein.

Besondere Eigenschaften

Zu den wichtigsten Voraussetzungen für den Ausbildungsberuf gehören Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft im Gespräch mit den Kunden. Auch in der Zusammenarbeit mit den Kollegen ist ein ausgeprägter Teamgeist gefragt. Andererseits ist auch selbstständiges Denken und Eigeninitiative bei der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau das A und O.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es bei dem Berufsbild nicht ausschließlich um den Verkauf geht. Vielmehr handelt es sich um eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit. Dabei hält sich der Auszubildende oft im Büro auf, um Zahlungsein- und -ausgang im Blick zu haben. Sein Schwerpunkt liegt jedoch im Bereich des Verkaufs bzw. der Beratung von Kunden. Am Ende der Ausbildung bieten sich sehr gute berufliche Perspektiven. Ein Automobilkaufmann bzw. eine Automobilkauffrau findet Stellen in Autowerkstätten, in Einzelhandelsbetrieben oder im Großhandel. Neben der Verhandlungsstärke kommt es bei dem Beruf auch auf serviceorientiertes Handeln und Denken an. In dem abwechslungsreichen Job verdienen ausgelernte Automobilkauffrauen und Automobilkaufmänner ca. 3000€ brutto.