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Bewässerung von Rasenflächen: Die Arbeit von professionellen Rasenpflegern

Viele sind der Meinung, ein wenig gießen, das kann jeder, doch ist die richtige und gleichmäßige Bewässerung des Rasens die Grundlage, für ein schönes und gesundes Grün. Aus diesem Grund sollte die Bewässerung des Rasens von professionellen Rasenpflegern übernommen werden und professionelle Beregnungstechnik von autorain.de einsetzen. Sie haben nicht nur das geeignete Zubehör, um das Wasser über die gesamte Fläche zu verteilen, sie können auch besser abschätzen, wann und wieviel Wasser der Rasen tatsächlich braucht.

Empfindliche Neuanlagen

Wird eine Rasenfläche neu angelegt, dann sind die Keimlinge des Grassamens besonders empfindlich gegenüber Trockenheit. Wird der Rasen in dieser empfindlichen Zeit nicht richtig gewässert, keimt das Gras erst gar nicht oder die Keimlinge sterben ab.

Das führt dazu, dass die Rasenfläche ungleichmäßig anwächst und Lücken entstehen. Diese Lücken bieten verschiedenen Unkräutern und Fremdgras eine ideale Angriffsfläche. Dadurch kommt es zu einem höheren Aufwand bei Neuanlagen, denn die Stellen müssen neuerlich eingesät werden und sind dann oft pflegeintensiver, weil das restliche Gras schon höher ist.

Nicht nur zu wenig Wasser schadet Neuanlagen, sondern auch zu viel Wasser oder wenn falsch gegossen wird, kann zu Problemen führen. Zu viel Wasser kann ebenfalls zum Absterben der Keimlinge führen. Wenn Sie falsch gießen, schwämmen Sie den Boden zu stark auf, wodurch die Grassamen ungleichmäßig verteilt werden. Das führt ebenfalls zu Lücken und einem ungleichmäßigen Aufwuchs.

Hitzestress im Sommer vermeiden

Anhaltende Trockenheit im Sommer führt zu Hitzestress, wodurch sich der Rasen ungleichmäßig entwickelt. Wird nicht richtig gegossen oder nicht regelmäßig sterben die Grasbüschel sogar ab. Hier wird wiederum Unkräutern eine gute Angriffsfläche geboten. Zudem sieht der Rasen unschön aus und die abgestorbenen Pflanzenteile beschatten den Boden zu stark.

Gießen Sie zu viel, führt dies zu einem starken Wachstum, wodurch Sie häufiger mähen müssen. Zu viel Wasser sorgt auch dafür, dass die Rasenfläche nicht mehr so robust ist. Unter Belastung können schneller Schäden auftreten, die dann durch eine Neuansaat wieder behoben werden müssen.

Intensive Pflege bestimmter Rasensorten

Die häufigste Form des Rasens ist der Freizeit- und Sportrasen. Die dafür verwendeten Grasmischungen sind in der Regel hart im Nehmen, müssen jedoch ebenfalls regelmäßig gepflegt werden. Daneben gibt es noch andere Rasenformen. Der englische Rasen gehört zu den Rasenarten, die optisch besonders attraktiv sind, jedoch auch sehr viel Pflege erfordern. Dazu gehört natürlich auch das richtige Bewässern der Rasenfläche.

Unterschiedliche Geräte

Zum Bewässern gibt es viele verschiedene Geräte und nicht immer ist der Rasensprenger die ideale Wahl. Welches Gerät genutzt wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehört auch der Boden, denn durchlässige Böden benötigen oft eine intensivere Bewässerung als ein normaler Gartenboden.

Bei Neuanlagen braucht es ebenfalls oft geeignete Geräte zum Bewässern, wie sie Profis haben. Die Bewässerung muss sehr fein sein, weshalb auch der Wasserdruck stimmen muss. Wer einen schönen Rasen haben will, sollte daher die Bewässerung in die Hände eines Profis legen.

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Ausbildung zum KFZ Mechatroniker und Arbeitsalltag in der Werkstatt

Klassische Handwerksberufe werden bei Schulabgängern wieder beliebter. Einerseits geschieht dies durch massive Kampagnen staatlicher Institutionen, die einem Fachkräftemangel vorbeugen wollen. Zum anderen realisieren Jugendliche, dass sie durch aktuell geringeren Wettbewerb einen Platz für eine Berufsausbildung ergattern können, welche ihnen ein gutes und sicheres Gehalt bieten wird. Des Weiteren ist der gesetzlich zugesicherte Mindestverdienst, den man bereits als Auszubildender erhält, ein Anreiz.
Nach wie vor sind es hauptsächlich Männer, die sich für den Berufszweig KFZ-Mechatroniker (ehemals genannt KFZ-Mechaniker) in einer Mercedes Werkstatt in Berlin entscheiden. Erwähnenswert ist die Möglichkeit, sich bei bestimmten Betrieben bereits in der Ausbildung auf gewisse Bereiche wie etwa Zweirad oder Nutzfahrzeug spezialisieren zu lassen.

Aufgabenbereich eines KFZ-Mechatronikers

Die grundlegenden Aufgaben eines KFZ-Mechatronikers liegen klar auf der Hand: Wartung und Reparatur von Personenkraftwagen. Heutzutage sind PKWs mit deutlich mehr Elektronik versehen als noch vor zwei Jahrzehnten. Dadurch hat sich auch das Aufgabenspektrum des Berufs teilweise in die digitale Welt verlagert. Somit gehören zum Bild einer KFZ-Werkstatt heute mehr digitale Diagnosegeräte als jemals zuvor. Laptops, Tablets und allerlei Sensorik sind aus dem Berufsbild des Mechatronikers nicht mehr wegzudenken. Dies setzt voraus, dass entsprechende informationstechnische Fähigkeiten im heutigen Ausbildungsschema eine entscheidende Rolle spielen. Allerdings besteht selbst ein Elektrofahrzeug immer noch aus tausenden von mechanischen Bauteilen, welche manuell gewartet, repariert oder ersetzt werden wollen. Somit liegt die Kernkompetenz des KFZ-Mechatronikers weiterhin im händisch-mechanischen Arbeiten begründet. Die Kalibrierung von Fahrzeugsystemen rundet den Aufgabenbereich ab.

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildungsdauer im Falle des Kraftfahrzeug-Mechatronikers in Deutschland beträgt regulär 3,5 Jahre und wird inhaltlich sowie rechtlich durch Handwerkskammern reguliert. Die Ausbildung findet im technischen Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule statt. Bei entsprechender Vorqualifikation des Auszubildenden (etwa bei Abschluss einer technisch ausgerichteten Berufsfachschule) kann die Ausbildung um bis zu 18 Monate verkürzt werden. Abiturienten können die Ausbildung dank ihrer allgemeinen Hochschulreife in der Regel pauschal innerhalb von 3 Jahren abschließen, was einer Verkürzung um 6 Monate entspricht.

Verschiedene Fachbereiche

Der Beruf KFZ-Mechatroniker gliedert sich in fünf verschiedene Schwerpunkte. Am häufigsten vertreten ist der klassiche Arbeitsbereich des Mechatronikers für Personenkraftwagen. Das ergibt sich allein daraus, dass der reguläre PKW das meistproduzierteste und -genutzte Fahrzeug weltweit darstellt. Personenkraftwagentechnik bildet somit die Grundsäule des gesamten Berufsbildes und jeder KFZ-Mechatroniker muss während der Ausbildung die Prinzipien dieses Themenfeldes verstehen. Danach spalten sich inhaltlich die Wege. Während auszubildende Mechatroniker für PKWs ihren entsprechenden Fachbereich vertiefen, widmen sich die anderen Sparten ihrem spezifischen Metier.
Der Zweiradmechatroniker (nicht zu verwechseln mit dem Zweiradmechaniker für Fahrräder) ist als weiterer Ausbildungeberuf mit dem Fokus Individualverkehr spezialisert auf Motorradtechnik.
Des Weiteren existiert der Fachbereich des Mechatronikers für Nutzfahrzeugtechnik. Im Aufgabenfeld dieses Experten dreht sich alles um Fahrzeuge wie Lastkraftwagen, Busse, Baufahrzeuge oder Servicefahrzeuge von Berufsgruppen wie Feuerwehr und Stadtreinigung. Außerdem spielt der Beruf eine wichtige Rolle bei der Bundeswehr sowie bei der Polizei.
Der KFZ-Mechatroniker für Karosseriebautechnik ist eine inhaltliche Spezialisierung, welche in mehreren Bereichen von Beruf und Handwerk Anwendung findet. Das können etwa Reparaturbetriebe für Luxusfahrzeuge und Individualbauten sein. Ebenso arbeitet dieser Typ Mechatroniker bei Fahrzeugherstellern oder -Ausrüstungsbetrieben.
Mit zunehmendem Anteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen auf deutschen Straßen entwickelte sich außerdem eine modifizierte Version des Mechatronikers als Berufsbild: der KFZ-Mechatroniker in Sytem- und Hochvolttechnik. Er ist unter anderem spezialisiert auf die Technik von Brennstoffzellen und Elektromotoren.

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Versicherungsberater: Voraussetzungen, Ausbildung und Berufseinstieg

Was macht ein Versicherungsberater?

Der Versicherungsberater wie SüVeKo informiert die Kunden über verschiedene Versicherungen, wie zum Beispiel
– Lebensversicherungen
– Berufsunfähigkeitsversicherungen
– Krankenversicherungen oder
– Unfallversicherungen.

Je nach dem Bedarf des Kunden erstellen sie nach der Prämienberechnung ein Angebot. Versicherungsberater betreuen Privatpersonen, Selbstständige, Unternehmen und auch Behörden. Die folgenden Aufgaben gehören zum Alltages eines Versicherungsberaters:

– Vertretung der Kunden im Schadensfall
– Berechnung von Prämien
– Verfassung von Schadensmeldungen
– Anpassung und Überprüfung von Versicherungspaketen
– die Weiterentwicklung und der Ausbau von Kundenbeziehungen
– den Kundenbestand pflegen
– die Gewinnung von Neukunden
– das Finden von Lösungen
– die ständige, berufliche Weiterbildung

Im Grunde sind Versicherungsberater auch Rechtsberater. Das Ziel ist die bestmögliche Beratung des Kunden und das Finden maßgeschneiderter Lösungen.

Welche Voraussetzungen sollten Sie als ein Versicherungsberater mitbringen?

Beim Versicherungsberater dreht sich alles um den Kunden, deswegen sind ein positives Selbstvertrauen und eine starke Kommunikationsfähigkeit sehr wichtig. Der Kontakt mit Menschen sollte also Spaß machen, um kundenorientiert arbeiten zu können. Sehr hilfreich sind auch sehr gute EDV-Kenntnisse, Eigenverantwortung und ein gutes Organisations- bzw. Zeitmanagement. Auch eine gewisse Zahlenaffinität und ein logisch-analytisches Denken sollten vorhanden sein.

Berufsaussichten und Beschäftigungsmöglichkeiten

Grundsätzlich stehen Versicherungen unter einen sehr hohen Konkurrenzdruck, was sich negativ auf die Beschäftigungsmöglichkeiten auswirkt. Aus diesem Grund sind zusätzliche Weiterbildungen und Qualifikationen Gold wert.

Im Grunde können ausgebildete Versicherungsberater einsteigen bei

– Versicherungsunternehmen
– Versicherungsmaklern
– Kreditinstituten (Banken, Sparkassen, Bausparkassen)
– größeren Wirtschaftsunternehmen oder
– Unternehmen im finanziellen Dienstleistungssektor.

Die Ausbildung

Durch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Versicherungsfachmann ist es letztendlich möglich, Versicherungsberater zu werden. Für die Weiterbildung zum Versicherungsfachmann wird eine schulische Vorbildung nicht unbedingt benötigt. Darüber hinaus werden weitere Qualifikationen wie

– Versicherungsfachwirt
– Betriebswirt
– Volkswirt

wärmstens empfohlen. Auch eine entsprechende juristische Vorbildung oder praktische Erfahrungen im Versicherungswesen erleichtern den Einstieg immens.

Die Ausbildung zum Versicherungsfachmann dauert – in Vollzeit – schätzungsweise 3 bis 4 Monate. Wenn Sie die Ausbildung aber nebenberufliche absolvieren, dann sollten Sie mit 6 bis 8 Monaten rechnen. Zu den Schwerpunkten der Ausbildung zählen

– rechtliche Grundlagen
– die Kundenberatung
– verschiedene Versicherungsformen
– das Führen von Verkaufs- und Beratungsgesprächen

Die abschließende Prüfung besteht aus einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Im mündlichen Teil wird ein Kundengespräch simuliert und beim Theorieteil sind die erworbenen Kenntnisse nachzuweisen. Nach den erfolgreichen Abschluss alten Sie ein Zertifikat als geprüfter Versicherungsfachmann.

Wie viel verdient ein Versicherungsberater eigentlich?

Der durchschnittliche Verdienst eines Versicherungsfachmanns ist auch vom Standort und der Größe des Unternehmens abhängig. In der Regel verdienen Berufseinsteiger weniger als 3.000 EUR brutto, doch das Gehalt steigt mit der jährlichen Berufserfahrung deutlich an.

Es ist jedoch festzuhalten, dass das Gehalt sehr variabel ausfallen kann. Es ist abhängig von der Größe des Kundenstamms und von den Provisionen. Je mehr Verträge Sie abschließen können, desto höher ist auch das Gehalt am Ende des Monats. Bei entsprechenden Verkaufsabschlüssen ist ein Verdienst von mehr als 4.000 EUR brutto im Monat durchaus realistisch.

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Lüftungsbauer: Ausbildung, Voraussetzungen und Karrieremöglichkeiten

Der Beruf des Lüftungsbauers ist heute ein anerkannter Beruf. Daher ist die Nachfrage nach der dazugehörigen Ausbildung extrem hoch. Zudem handelt es sich um einen anerkannten Beruf nach dem Berufsbildungsgesetz und der sogenannten Handwerksordnung. Lüftungsbauer gehört in das Berfusfeld der Metalltechnik mit Schwerpunkt auf der Metall- und Installationstechnik. Allerdings ist der Beruf seit 2003 nicht mehr als Lüftungs- und Zentraheizungsbauer zu finden, sondern wird nun als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Lüftungs-, Heizungs- und Klimatechniker bezeichnet. Umso wichtiger ist es daher, sich mit der Ausbildung zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung in einem Betrieb wie REVEN untergliedert sich in mehrere Ausbildungsjahre, in denen verschiedene Inhalte besprochen und gelehrt werden. In der Grundausbildung im 1. Ausbildungsjahr beschäftigen sich die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb vor allem mit folgenden Inhalten:
– Maschinenwerte bestimmen und einstellen
– Werkstücke schleifen
– Blech und Profile maschinell bearbeiten und durch verschiedene Maßnahmen umformen
– Bauteile mit Schrauben, Nieten, Löten und durch Schweißen zusammenfügen

Nach dem ersten Ausbildungsjahr findet die berufliche Fachbildung statt. Diese erstreckt sich vom 2.-4. Ausbildungsjahr. Dabei gehört neben der praktischen fachlichen Ausbildung auch der theoretische Unterricht in einer Berufsschule dazu. Dabei erwerben Auszubildende alle Grundlagen und Kenntnisse auf verschiedenene technischen Gebieten, die für diesen Beruf von Bedeutung sind. Die Ausbildung findet dabei im Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und einer staatlich anerkannten Berufsschule statt. Die Berufsausbildung findet in geeigneten Handwerksbetrieben statt, die durch Lehrgänge in Berufsbildungstätten ergänzt werden. Der Unterricht in den Berufsschulen findet in normalen Unterrichtsklassen statt.

Ausbildungsbedingungen

Die Ausbildung zum Lüftungsbauer erfolgt in einem dualen System. Bei der Ausbildung im Betrieb lernen die Auszubildenden die Arbeitsbedingungen des Berufes kennen, die sie nach Abschluss erwarten. Die Ausbildung in der jeweiligen Berufsschule findet berufsbegleitend statt. Wichtig: Während der gesamten Ausbildung müssen betrieblicher und schulischer Lernort und der Wohnort nicht gleich sein.

Für die Zulassung ist keine bestimmte berufliche oder schulische Vorbildung oder ein bestimmtes Mindest- oder Höchstalter vorgeschrieben. In der Regel stellen Betriebe vor allem Auszubildende ein, die über einen Hauptschulabschluss besitzen. Allerdings lohnt sich ein Blick in das Berufsbildungsgesetz, da bestimmte berufliche Vorbildungen die Ausbildung verkürzen.

Arbeitszeit während der Ausbildung

Die Ausbildung findet immer während der üblichen Arbeitszeiten statt. Der Besuch der Berufsschule dagegen ist an einem oder zwei Tagen in der Schule. Manchmal findet die Ausbildung an der Schule auch im Blockunterricht statt. Wichtig ist, dass die Arbeit im Ausbildungsbetrieb durch den Besuch der Schule nicht unterbrochen wird. Bei der Ausbildung zum Lüftungsbauer findet ein Teil in sogenannten Montagegruppen statt. Auch nach der Ausbildung müssen sich Absolventen mit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit auseinandersetzen. Aber auch Überstunden oder unregelmäßige Arbeitszeiten sind üblich. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, sofern spontane und plötzliche Reperaturarbeiten anstehen oder Schäden beseitigt werden müssen.

Abschluss

Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Voraussetzung für die Prüfungszulassung ist die Teilnahme an entsprechenden Zwischenprüfungen sowie ein Ausbildungsnachweis im geführten Berichtheft. Nach Abschluss arbeiten Lüftungsbauer meist in Betrieben des Lüftungs- und Zentralheizungsbaus oder in Ernergieversorgungsunternehmen. Aber auch Anstellungen in Betrieben der Gas- und Wasserinstallation oder Klempnereien sind möglich. Dennoch können Absolventen auch als Betriebs- oder Wartungsmonteur arbeiten.

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Arbeiten im Reinraum: Jobs und Besonderheiten

Unter „Reinraum“ wird ein Raum verstanden, der ein höchstes Maß an Sauberkeit besitzt. Dabei ist vor allem die Konzentration von Teilchen gemeint, die von der Luft getragen werden. Reinräume werden vor allem bei speziellen Fertigungsverfahren benötigt. Dazu gehören die Luft- und Raumfahrttechnologie, Halbleiterfertigung, die Laser- und Optiktechnologie, die Biowissenschaften sowie die Nanotechnologie.

Worin bestehen die Besonderheiten von Reinräumen?

Im Großen und Ganzen geht es um kontrollierte Umgebungen wie im Operationssaal. Das Schwarz-Weiß-Prinzip hat sowohl optische als auch kühltechnische Funktionen. Die Standards für Reinräume unterliegen der EN ISO 14644 Norm.

Um die Anzahl lufttragender Teilchen so gering wie möglich zu halten, müssen die Partikelanzahl sowie die Anzahl der Keime überwacht werden. Weitere Parameter, die je nach Branche unterschiedlich sind, wie die Temperatur, der Druck und die Luftfeuchtigkeit werden ebenfalls herangezogen. Der Mensch als Quelle der Partikel bzw. Verschmutzung muss daher entsprechende Arbeitskleidung (Schuhüberzieher, Kopfhauben, etc.) tragen und spezielle Werkzeuge für die Arbeit im Reinraum verwenden.

Jede Branche besitzt spezielle Anforderungen für Reinräume, weshalb diese in Reinraumklassen eingeteilt werden. Die Klasse ISO 4 gilt als Reinstraum (Mikroelektronik). Benötigte Vakuumpumpen befinden sich im darunterliegenden Stockwerk. Der Zugang zu Reinsträumen geschieht über andere Reinräume mit unterschiedlichen Reinraumklassen. Der Zugang geschieht über Schleusen. Dazwischen wird immer wieder die Kleidung gewechselt. Klebrige Matten entfernen Partikel von den Füßen. Filtersysteme und Luftströmungen sorgen dafür, dass keine Partikel von außerhalb eindringen können.

Die Arbeit im Reinraum

Die Materialien müssen über eine abriebfeste Oberfläche verfügen. Sämtliche Messgeräte für Reinräume von MT-Messtechnik dürfen die laminare Luftströmung nicht beeinflussen. Reinräume werden sowohl mit Überdruck als auch Unterdruck betrieben. Laminar-Flow-Einheiten in Kombination mit einer mehrstufigen Filterung sowie großem Luftdurchsatz schaffen partikel- und staubarme Arbeitsplätze.

Welche Jobs stehen im Reinraum zur Verfügung?

Dazu gehören jene Jobs, die dem Bau von Reinräumen sowie jene, die der Arbeit in Reinräumen selbst dienen. Dazu zählen Mess- und Regeltechniker, Elektroinstallateure, Tischler, Mechantroniker, Labortechniker, Reinigungskräfte, etc. Für alle Jobs im Reinraum gilt, dass die speziellen Vorschriften, die in diesen Räumen gelten, beachtet werden müssen. Es gelten strengste Hygienevorschriften. Die Möbel müssen montiert, die Elektrik installiert und die Geräte regelmäßigen Prüfungen unterzogen werden. Auch für die Montage sowie Prüfungen gelten die speziellen Anforderungen an Reinräume.

Welche Voraussetzungen müssen für einen Job im Reinraum erfüllt werden?

Die Bedingungen für die Arbeit im Reinraum sind Teil der Ausbildung für Jobs in den Biowissenschaften (Mikrobiologie, Medizin, etc) sowie Luft- und Raumfahrt und Chipherstellung. Für alle anderen Jobs, wie Elektriker, Tischler oder Reinigungskräfte sind spezielle Schulungen bzw. Kurse notwendig.

Wie stehen die Aussichten für Jobs in Reinräumen?

Die Bezahlung für Jobs in Reinräumen, die Chancen für Beförderungen sowie die Berufsaussichten stehen sehr gut. Weiterbildungen sind essenziell für die Arbeit in Reinraum. Jobs in Reinräumen gehören zu den gefragten Branchen, die einer raschen Weiterentwicklung unterliegen. Die Mikrobiologie, die Luft- und Raumfahrt sowie die Halbleiterfertigung erfahren eine steigende Tendenz. Technologien und Produkte dieser Branchen sind für Entwicklungen anderer Branchen unerlässlich. Der Klimawandel und das gesteigerte Umweltbewusstsein tragen zum steigenden Boom bei. Es sollte jedoch nicht unterschätzt werden, dass diese Jobs sehr fordernd sind.

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Arbeiten in der Medien- und Filmproduktion

Sowohl mit einem Studium im Medienmanagement, Medienwissenschaften oder anderen Studiengängen, die nicht kreativ angelegt sind, können Sie mit dem allgemeinen Medienstudium viele interessante Berufe in der Medien- und Filmproduktion ergreifen Die gesamte Studienzeit über ist es möglich, die Wünsche für den späteren Beruf zu ändern und viele Praktika anzustreben, mit denen Sie einen Einblick in die verschiedenen Bereiche erhalten können. Nach dem Studium ist die Berufswahl dann sehr umfangreich. Welche Berufe es in der Medien- und Filmproduktion in Heilbronn insgesamt gibt, erklärt der folgende Artikel.

Unterschiedliche Berufe in der Medien- und Filmproduktion

Medien wie Radio und Fernsehen oder auch die verschiedenen Filmproduktionen können nicht nur von einer einzigen Berufs-Branche erfasst werden. Zu einer erfolgreichen Sendung, ob im Radio oder Fernsehen sowie auch beim Film gehören viele verschiedene Experten in jeweils ihrem Beruf, die alle Hand in Hand arbeiten müssen, damit ein Projekt in den Medien gelingen kann. Die Öffentlichkeitsarbeit um zum Beispiel die Projekte zu bewerben gehört hier ebenso dazu, wie das Marketing damit die Produktion auch Gewinn einspielt, wie redaktionelle Arbeit, die Aufnahmen von Ton und Film und Kreativität zur Umsetzung um hier nur noch einige zu nennen.

Medienberufe sind sehr vielfältig

Wenn Sie ein erfolgreiches Studium im Bereich Medien hinter sich gebracht haben, dann gibt es vielfältige Möglichkeiten für Berufe, die zwar alle das gleiche Ziel haben, aber dennoch sehr unterschiedlich sein können. Unter Medienberufen versteht man solche in

– Redaktionen – sowohl für Fernsehen, Radio als auch Zeitungen/Zeitschriften
– in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
– bei Fernsehsendern oder Filmproduktionsfirmen im Team
– beim Radio im Team
– im Design
– im Marketing
– Untertitel-Ersteller bei Filmen und Serien zum Beispiel bei Netflix, Amazon und Sky

Die verschiedenen Redaktionen und die benötigten Mitarbeiter

Wenn von Redaktionen gesprochen wird, dann sind dies nicht nur Redaktionen bei Printmedien oder Nachrichtensendungen im Fernsehen sondern auch Online-Magazine oder -Medien, Blogs und Nachrichtenwebsites. So handelt es sich nicht nur um das geschriebene Wort, denn gerade im Onlinebereich und beim Fernsehen oder Radio gehören hierzu auch Bilder, Filmmaterial und Audiodateien. Je nach Arbeitgeber hat ein Redakteur somit ganz unterschiedliche Aufgaben.

Typische Berufe in der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

Jeder Teil in der Medien- oder Filmproduktion ist anders gestaltet. So sind die typischen Berufe in diesem Bereich weniger gestalterisch und künstlerisch sondern ähneln dem Management in einem Unternehmen, der Betreuung von Websites sowie den Tätigkeiten in der Werbebranche. Unter die typischen Berufe in diesem Bereich fallen

– PR Manager, -Referent und -Berater
– Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher
– Kommunikationsmanager

Bei der PR fallen hierunter nicht nur Unternehmen sondern auch bekannte Persönlichkeiten die beworben werden müssen, was die Arbeit sehr unterschiedlich und interessant gestaltet.

Das Team aus verschiedenen Medienberufen bei Fernsehen oder Film

Bekannte Medienberufe bei Fernsehen oder Film sind natürlich die Moderatoren oder die Film-Stars, die das Aushängeschild darstellen und die jeder Zuschauer kennt. Doch die Bandbreite der verschiedenen Berufe bei Fernsehen und Film ist viel größer. Denn kein Moderator und kein Filmstar kann groß und bekannt werden, ohne das perfekte Team um ihn herum. So arbeiten im Hintergrund:

– Drehbuchautor
– Aufnahmeleiter
– Regisseur und Assistenz
– Cutter
– Caster
– Kamera, Assistenz und Techniker
– Bild- und Toningenieur
– Produktionsleitung

Alle diese Personen haben die Aufgabe gemeinsam im Team eine Serie oder einen Film zu drehen. Welche Tätigkeit Sie hiervon selbst in dieser Branche übernehmen können, hängt in erster Linie von Ihrem absolvierten Studiengang ab. So gibt es in diesem Bereich sowohl Berufe die auf technischem Know How basieren, zudem kreative oder organisatorische die alle gemeinsam nur im Team funktionieren, da sie von der Idee über die Umsetzung bis zum fertigen Produkt alles abdecken.

Auch beim Radio wird ein Team aus verschiedenen Medienberufen gebildet

Nicht nur der Moderator beim erfolgreichen Radiosender ist wichtig, sondern nur eine einzelne Person im funktionierenden Team die als Aushängeschild für die Radiosendung gesehen werden kann. Daneben werden Journalisten und Redakteure benötigt, ebenso wie Ton- und Funktechniker die das Programm planen und praktisch umsetzen.

Auch im Bereich Design sind Medienberufe gefragt

Über das Mediendesign-, das Medieninformatik- sowie das Digitale Medien Studium haben Sie die Möglichkeit, auch im Bereich Design zu arbeiten. Dieser Bereich wird sowohl bei Film und Fernsehen, bei Erstellung und Entwicklung von Games für Handy, Computer und Video in der Fotobranche sowie in der Werbung benötigt und deckt alles ab, was mit der Gestaltung und Design zu tun hat.

Berufe im Medien-Marketing

Jeder Film und jede Fernsehsendung muss vermarktet werden, das ist wie bei jedem anderen Unternehmen auch, bei dem das Produkt beworben wird. Hier werden neben dem Marketing Manager sowohl für den Online-Bereich als auch für den Offline-Bereich Assistenten, Referenten, Sales- und Projektmanager sowie Marktforscher benötigt, um die Werbung erfolgreich den Kunden und Zuschauern zu übermitteln. So müssen Marktforschende zum Beispiel ermitteln, welche Zielgruppe mit einer bestimmten Sendung im Fernsehen erreicht werden kann und ob diese Zielgruppe auch groß genug ist, damit es sich lohnt, das Projekt überhaupt auf die Beine zu stellen.

Untertitel für Filme und Serien

Nicht zum Medienstudium gehört der Beruf des Untertitel-Erfassers für die diversen Filme und Serien, die bei Netflix und Co. laufen. Doch auch dies ist ein ganz eigener Beruf, der erlernt werden muss. Nicht nur der Ausgangs- und Untertitel-Sprache müssen Sie hierbei mächtig sein und als Übersetzer oder Dolmetscher arbeiten, die Untertitel selbst werden auf eine ganz bestimmte Art erfasst. Daher handelt es sich hierbei um die Endbearbeitung eines bereits bestehenden Produkts in Form von Serie oder Film.

Fazit

Wie Sie sehen kann ein Studium im Medienbereich später eine sehr umfangreiche Berufswahl darstellen. Denn je nachdem, für welches Studium Sie sich entschieden haben, können Sie Ihren Beruf in der Medien- und Filmproduktion wählen und hier im Team arbeiten. Diese Branche bietet viele Möglichkeiten nicht nur vor sondern vor allem auch hinter der Kamera tätig zu sein. Zudem sind die Medienberufe auch in vielen anderen Branchen gern gesehen. Diese reichen von der Werbung, über Radio und Fernsehen bis hin zu Tageszeitungen und Zeitschriften, in denen Medienstudierende nach dem Abschluss eine Arbeit im Team finden können. Und auch als Quereinsteiger ohne ein entsprechendes Medienstudium stehen Ihnen in dem Bereich alle Türen offen, wenn Sie ein einen entsprechenden Beruf erlernt haben.

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Arbeiten in der Gastronomie: Beliebte Jobs und die Voraussetzungen

Einen Beruf in der Gastronomie zu ergreifen, ist eine schwerwiegende Entscheidung, die wohl überlegt sein will. Es gibt Menschen, die in einem gastronomischen Beruf die absolute Erfüllung finden. Andere wiederum werden in der Gastronomie unglücklich. Gastronomische Berufe sind herausfordernd und haben ihre Besonderheit vor allem hinsichtlich der Arbeitszeiten. An erster Stelle sollte man den Kontakt mit Menschen lieben und es zu schätzen wissen, dass jeder Arbeitstag Überraschungen und Herausforderungen mit sich bringt. Ein Teamplayer sollte man in der Gastronomie ebenfalls sein, selbst wenn man hinter den Kulissen in der Küche arbeitet. Denn ein Restaurant oder eine andere gastronomische Einrichtung funktioniert nur, wenn alle Hand in Hand arbeiten, damit die einzelnen Arbeitsgänge wie am Schnürchen laufen. Genau so sind die richtigen Utensilien wie Besteck, Strohhalme, Gläser, Töpfe, Geräte, Tabletts, Ausschank, Deo und Co für einen reibungslosen Ablauf notwendig. Ein Beruf in der Gastronomie kann auch viele Chancen mit sich bringen.

In der Gastronomie dient man dem Gast

In der Gastronomie, sei es als Kellner, Barista, Barkeeper oder Koch, dient man dem Gast. Schließlich muss man einer potenziellen Kundschaft gute Gründe liefern, warum sie ausgerechnet Ihre Einrichtung besuchen sollte. Jedes Restaurant oder Cafè kann nur so gut sein, wie es ihre Mitarbeiter sind. Die Leistung jedes Einzelnen schlägt sich im Gesamtbild nieder. Der Service muss ebenso stimmen wie die angebotene Küche. Eine saubere, gepflegte und ansprechende Atmosphäre ist ebenfalls wichtig, um Gäste zu locken. In der Gastronomie muss man deshalb vielseitig sein und eventuell auch kurzfristig mal eine Aufgabe übernehmen können, die vielleicht nicht direkt in den Tätigkeitsbereich fällt. In einer erfolgreichen Gastronomie zu arbeiten, kann durchaus erfüllend sein, denn die Früchte der Arbeit werden direkt geerntet.

Interessante Berufe mit Perspektiven

Ein volles Haus, dankbare Gäste und gute Umsätze sollten das Ziel aller Mitarbeiter sein, die zusammen in einem gastronomischen Betrieb arbeiten. Eine gastronomische Ausbildung ist gewiss anspruchsvoll und man lernt nicht nur für den Beruf, sondern auch fürs Leben. Kochen ist ein altes Handwerk, bei dem es sowohl auf Wissen als auch auf Erfahrung ankommt. Doch die Arbeit im Service oder an der Bar ist ebenfalls in jeder Hinsicht anspruchsvoll. Sie lernen hier viel über verschiedene Serviceformen und gutes Benehmen, aber auch über Lebensmittel und Getränke. Schließlich muss die Bedienung dem Gast über alles Auskunft geben können. Das Beherrschen von Fremdsprachen ist in der Gastronomie ebenfalls wünschenswert, besonders wenn man in Gebieten mit viel Fremdenverkehr arbeitet. Ein sicheres und gepflegtes Auftreten und gute Umgangsformen gehören zu gastronomischen Berufen dazu.

Krisensichere Arbeit in der Gastronomie

Bestens ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter in der Gastronomie sind immer und überall gefragt. Damit bietet ein gastronomischer Beruf auch immer Perspektiven. Wer gut ist, kann sich praktisch aussuchen, wo er arbeitet, sei es am Meer, im Gebirge, im nahen oder fernen Ausland oder auf einem Kreuzfahrtschiff. Arbeiten wo andere Urlaub machen, muss in der Gastronomie kein Traum bleiben. Man selbst hat natürlich meistens keinen Urlaub. Die Arbeit in der Gastronomie ist eine körperliche und eine geistige Herausforderung, der Sie sich gewachsen fühlen sollten, wenn Sie einen solchen Beruf ergreifen möchten. Natürlich besteht in der Gastronomie auch die Möglichkeit, sich mit viel Fleiß und Beharrlichkeit mit einem eigenen Lokal selbstständig zu machen.

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Arbeiten als Steuerberater: Voraussetzungen, Ausbildung und Karrieremöglichkeiten

Voraussetzung für die Tätigkeit als Steuerberater sind viele Lehrjahre in einer Ausbildungskanzlei, an einer Hochschule oder im Rahmen eines dualen Studiums. Erst dann kann die schwierige Steuerberaterprüfung, die eine Durchfallquote von bis zu 60 % hat abgelegt werden. Ein Steuerberater in Biberach übernimmt folgende Aufgaben für seine Mandanten:

  • Lohnabrechnungen und Buchhaltungen
  • Erstellen von Jahresabschlüsse, Einnahmeüberschussrechnungen und Steuererklärungen
  • Vertretung vor Finanzbehörden, Finanzgerichten und in Steuerstrafverfahren
  • Beratung in Sachen Steuergestaltung und Steuereinsparmöglichkeiten, Firmengründung oder Firmensanierung
  • Anfertigen von Gutachten
  • Der Weg zum Steuerberater

Die formalen Voraussetzungen für den Beruf sind sehr hoch, weil Steuerberater ihren Mandanten ein großes Vertrauen gegenüber bringen müssen. Es gibt generell drei Bildungswege, die für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung berechtigen. Der klassische Weg beginnt mit der Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Option Nummer zwei ist ein akademisches Studium und Möglichkeit Nummer drei ist ein duales Studium. Anschließend müssen Berufsanwärter erst Berufserfahrung sammeln und die schwierige Steuerberaterprüfung bestehen.

Steuerfachangestellte müssen eine dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Während dieser Ausbildung erwerben sie Kenntnisse und Fertigkeiten in Steuerwesen, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Steuerfachangestellte übernehmen folgende Aufgaben: Erstellen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Erstellen der Finanzbuchhaltung, Vorbereitung von Jahresabschlüssen, Bearbeitung von Steuererklärungen und Prüfung von Steuerbescheiden.

Mit acht Jahren Berufserfahrung kann das Steuerberater-Examen abgelegt werden und die Ernennung zum Steuerberater erfolgen. Bei einer vorhergehenden Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter oder zum Steuerfachwirt verkürzt sich die erforderliche Berufserfahrung für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung auf sechs Jahre.

Die meisten Berufsanwärter absolvieren aber ein akademisches Studium. Hier kommen die Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Jura, Volkswirtschaftslehre oder Jura in Betracht. Nach dem Studium muss Berufserfahrung gesammelt werden. Diplomaten müssen zwei Jahre Praxis und Bachelor drei Jahre nachweisen, um für die Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden.

Die dritte Möglichkeit ist ein duales Studium, das parallel in einem Betrieb und an einer Hochschule absolviert wird. Absolventen müssen nach dem Studium jedoch genauso viel Berufserfahrung sammeln, wie andere Hochschulabsolventen.

Sind die beschriebenen Voraussetzungen erfüllt, können sich Berufsanwärter für einen Vorbereitungskurs auf das Steuerberater-Examen anmelden. Die Kursangebote sind sehr vielfältig. Es gibt Fernkurse, berufsbegleitende Lehrgänge oder Intensivkurse. Nach Abschluss des Vorbereitungskurses müssen Berufsanwärter die schriftliche und mündliche Prüfung in folgenden Bereichen ablegen:

  • Steuerliches Verfahrensrecht
  • Steuern vom Einkommen und Ertrag
  • Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer
  • Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer
  • Verbrauchs- und Verkehrssteuern, Grundzüge des Zollrechts
  • Handelsrecht sowie Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, des Gesellschaftsrechts und des Insolvenzrechts
  • Recht der Europäischen Gemeinschaft
  • Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
  • Volkswirtschaft
  • Berufsrecht
  • Karrieremöglichkeiten als Steuerberater

Für Steuerberater gibt es mehrere Karrierestufen. Berufseinsteiger beginnen meist als Junior Consultant oder Assistent. Danach können verschiedene Positionen durchlaufen werden.

Als Senior Tax Constultants kann die Leitung von kleinen Abteilungen oder Projekten übernommen werden. Es werden selbstständig erste Mandate betreut. Der nächste Karriereschritt ist der Manager. Dieser hat eine deutlich höhere Verantwortung und betreut einen wesentlich größeren Mandantenkreis. Fachliche sowie persönliche Führungsaufgaben werden übernommen und innerhalb des Teams als Spezialist fungiert. Die nächste Stufe ist der Senior Manager. Dieser betreut selbständig Mandat und ist zusammen mit anderen Senior Managern auch für die Kundenakquise verantwortlich. Als Partner sind Steuerberater dann auf der höchsten Karrierestufe angekommen. Hier werden hauptsächlich strategische Management-Aufgaben übernommen.

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Kampfsport Trainer werden: Voraussetzungen, Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten

Abgesehen von einer tiefen Liebe zur Kampfkunst und der spezifischen Disziplin, in der er ausgebildet wird, gibt es drei Grundvoraussetzungen, um Kampfsportlehrer in einem Kampfsport Studio in Ludwigsburg zu werden. Das erste ist ein hohes Maß an Beherrschung der Kampfkünste, zumindest mit einem schwarzen Gürtelrang. Die zweite Voraussetzung ist die Fähigkeit zu unterrichten. Viele Menschen erwerben Fachwissen in einem Fachgebiet, haben aber nicht die Fähigkeit, ihr Wissen an andere weiterzugeben. Erfolgreich unterrichten zu können, insbesondere in einem Bereich wie Kampfsport, ist sehr wichtig, da Studenten auch zahlende Kunden sind. Es mag für diejenigen, die planen, für eine Schule zu arbeiten, die von jemand anderem geleitet wird, als optional angesehen werden, aber selbst dann kann die Fähigkeit zur Selbstentwicklung ein entscheidendes Erfolgselement für jemanden sein, der anstrebt, Kampfsportlehrer zu werden.

Kompetenz ist maßgeblich

Ein hohes Maß an Kompetenz in Kampfkünsten zu erlangen, ist die schwierigste und zeitaufwändigste Anforderung, die es zu erfüllen gilt, wie das Verdienen eines schwarzen Gürtels zeigt. Einen Schwarzgurt-Rang in einer Kampfkunstdisziplin wie Karate, Kung-Fu oder Taekwondo zu erlangen, erfordert Hingabe, Leidenschaft und Ausdauer und dauert mindestens zwei Jahre für jemanden, der mindestens zweimal pro Woche treu unterrichtet. Je nach Fachrichtung kann es bis zu vier oder fünf Jahre dauern. Darüber hinaus spezialisieren sich viele Ausbilder auf eine Disziplin, trainieren aber auch in anderen, um den Schülern mehr zu bieten, wenn sie Kampfkunstausbilder werden.
In den meisten Disziplinen gibt es nationale und internationale Verbände, die Ausbilder und Schulen zertifizieren und die Verleihung von Abschlüssen genehmigen. Ein guter Ausbilder sollte in der Lage sein, den Schülern, die er Unterricht, den schwarzen Gürtel zu verleihen.
Lehrfähigkeit, die die zweite Voraussetzung ist, um Kampfkunstlehrer zu werden, ist absolut unerlässlich. Kampfkünste sind eine Kombination aus mentalem, körperlichem und spirituellem Training – und während anfängliche Schüler es eher als körperliches Streben sehen, werden fortgeschrittene Praktizierende es fast als rein spirituell betrachten. Kampfkunst zu unterrichten ist also viel mehr, als jemanden zu trainieren, einen Schlag hoch und runter auszuüben. Ein weiterer Grund, warum Lehrkompetenz so wichtig ist, ist, dass Studenten zahlende Kunden sind. Wenn sie mit der erhaltenen Anweisung nicht zufrieden sind, gehen sie woanders hin.

Geschäftliche Qualitäten und Bereiche für die Tätigkeit

Ein guter Geschäftssinn ist die dritte Voraussetzung für jeden, der Kampfkunstlehrer werden möchte, da die meisten Kampfkunstschulen Juniortrainer mit nur wenigen Trainern sind. Jeder Pädagoge trägt zum Erfolg der Schule bei, nicht nur durch die Qualität des Unterrichts und den Erfolg der Schüler, sondern auch durch die Förderung ihrer Aktivitäten außerhalb des schulischen Umfelds. Darüber hinaus sollten Kampfsportlehrer, die eine Schule gründen möchten, eine starke Linie der Eigenwerbung und die Fähigkeit haben, andere davon zu überzeugen, dass ihr Stil dem in der Nachbarschaft angebotenen überlegen ist.
Während Organisationen wie der YMCA, Gesundheitsclubs, Kirchen, Fitnessstudios und Gemeindezentren reichlich Platz haben, um Anfängerkurse ohne große Anfangsinvestitionen anzubieten, müssen diese Kurse möglicherweise kostenlos oder nur zu geringen Preisen angeboten werden. Dies sind jedoch hervorragende Gelegenheiten, um festzustellen, ob sie das Zeug dazu haben, ein Kampfsportlehrer zu werden.

Ausbildung Karriere

Zahnmedizin studieren und Zahnarzt werden

Die Wenigsten gehen gerne zum Zahnarzt in Ratingen, teils ist sogar Angst mit im Spiel. Und doch übt dieser Beruf auf einige Menschen große Faszination aus. Schließlich ist dabei hochpräzises Arbeiten mit modernster Technik notwendig, wobei stets die individuellen Bedürfnisse des Patienten im Mittelpunkt stehen.
Wenn auch Sie sich für handwerkliches Arbeiten mit und für Menschen begeistern können und gleichzeitig Verständnis und Empathie zu Ihren Grundüberzeugungen zählen, dann sind Sie in einem Zahnmedizinstudium genau richtig.

Voraussetzung für die Aufnahme dieses anspruchsvollen Studienfachs in das Erfüllen des Numerus Clausus. Die maßgeblich verlangten Abiturschnitte lagen dabei in den vergangenen Jahren meist zwischen 1,1 und 1,4. Neben einer hervorragenden Abiturnote gibt es jedoch oft auch die Möglichkeit, über hochschulinterne Auswahlverfahren oder Wartesemester einen Studienplatz zu erhalten. Zum Teil erhöht auch eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem verwandten Bereich die Chance auf Zulassung.
Da dieses Fach an vielen Universitäten in ganz Deutschland angeboten wird, lohnt sich deshalb immer ein Blick auf die hochschuleigene Website, um mehr die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen zu erfahren.

Das Studium selbst dauert 10 Semester, dies entspricht 5 Jahren. Im ersten Abschnitt, der sogenannten Vorklinik, beschäftigen Sie sich mit den naturwissenschaftlichen und zahntechnischen Grundlagen. Meist lernen die Studierenden in diesem Zeitraum gemeinsam mit angehenden Humanmedizinern den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.
Nach der ersten großen Prüfung, dem Vorphysikum, wird es bereits praktischer. An Phantomen erlernen Sie hier alle notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Sie für die Arbeit an Patienten benötigen. Hierbei stehen zum Beispiel das Bohren sowie die Anfertigung von Zahnersatz im Mittelpunkt.
Im fünften Semester wartet dann mit dem Physikum die nächste Hürde in Form von mündlichen und praktischen Prüfungen.

Doch wer diese gemeistert hat, lässt den eher theoretisch orientierten Teil des Studiums hinter sich.
Im klinischen Studienabschnitt eines Zahnmedizinstudiums dreht sich alles um die praktische Anwendung des Erlernten. In höheren Semestern betreuen Sie dabei unter Aufsicht erfahrener Zahnärzte bereits Ihre eigenen Patienten.
Nach Abschluss des letzten Abschnitts steht noch das finale Staatsexamen an. Mit Bestehen dieser Prüfung können Sie einen Antrag auf Approbation stellen und sich Zahnarzt bzw. Zahnärztin nennen.
Während des Studiums können Sie außerdem eine Doktorarbeit verfassen und verteidigen, um den Titel Dr. med. dent. zu erlangen.

Wenn Sie nach einer Tätigkeit in einer eigenen Praxis streben, dann schließen sich an das Studium zwei Jahre praktischer Arbeit in einer Zahnarztpraxis oder einer Universitätszahnklinik an.
Daneben gibt es noch zahlreiche andere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So können Sie sich im Bereich Kieferorthopädie weiterqualifizieren, indem Sie eine dreijährige Weiterbildungszeit in einer Universitätszahnklinik absolvieren.
Verfügen Sie zudem über einen Abschluss in Humanmedizin, so kommt auch eine berufliche Zukunft in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Frage.

Ob in einer eigenen Praxis oder in einer Zahnklinik, ob mit Spezialisierung auf Angstpatienten oder Kinder: Zahnmedizin zu studieren und Zahnarzt zu werden bietet Ihnen neben einer Verknüpfung aus Handwerk und Naturwissenschaft auch zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten.