Die Ausbildung zum Rohrreiniger, bzw. zur Fachkraft für Rohr-, Kanal und Industrieservice ermöglicht es der Ihnen, Kanäle zu prüfen, zu reinigen und auch zu reparieren. Es werden bei der Ausbildung zum Rohrreiniger nur modernste Techniken eingesetzt. Dazu gehören Kameras, ferngesteuerte Roboter und Hochdruckpumpen. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Anschließend können Sie einen schönen Karrierestart hinlegen. Man nennt sich von der Berufsbezeichnung her „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“. Sie sind zwar keine Arzthelferin, doch Sie kümmern sich dennoch im Grunde um die Gesundheit der Stadt. Man lernt, wie man mit den speziellen Kameras umgeht und wie man chemische Stoffe beseitigt. Es warten auf Sie die unterschiedlichsten Tätigkeiten und Aufgaben. Die Ausbildung ist aufgeteilt in zwei Schwerpunkte: den Industrieservice und den Rohr- und Kanalservice. Genau daraufhin ist die gesamte Ausbildung ausgerichtet.

Beim Teilbereich Rohr- und Kanalservice kümmern Sie sich mit Ihrem Profi-Team um öffentliche und private Abwassersysteme. Sie müssen nicht immer alleine selbst in die Kanalisation hineinsteigen, Sie erhalten die Ausbildung für die Spezialkameras und wie man mit einem Dichtigkeitsprüfsystem umgeht. Wenn es größere Schäden gibt, können Sie bei der Ausbildung lernen, wie Sie mit einem ferngesteuerten Roboter umgehen. Wenn die Technik alleine nicht reicht, wir mit Schutzanzug und einer Atemmaske in die Stadt unter die Stadt geklettert.

Beim Industrieservice werden ebenfalls Leitungen und Rohre genau vom Rohrreiniger überprüft. Aber auch ein Entsorgen von Sondermüll bzw. ein Reinigen der chemischen Behälter ist hier im Aufgabenbereich integriert. Man lernt hier viel über die chemischen Reaktionen und darf mit einer Strahlenpistole das Trockeneis beispielsweise auf die Lackreste schießen. Sie werden anschließend mit einem Vakuumsauger aufgesaugt. Das ist ein Teil der Fachkräfte-Arbeit als Rohrreiniger, die Sie beim Industrieservice im Alltag unternehmen.

Als Karrieremöglichkeiten könnten Sie sich mit einem eigenen Kanalservice selbständig machen. Sie bekämpfen den Schmutz innerhalb der Kanalisation und zwar privat oder gewerblich und mit modernster Technik. Die Ausbildung zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice können Sie beispielsweise bei den städtischen Wasserbetrieben machen. Es gelten für Industrieunternehmen und Städte jeweils unterschiedliche Tarife. Daher fallen auch die Gehälter unterschiedlich hoch aus. Im ersten Ausbildungsjahr verdienen Sie ungefähr zwischen 660 Euro und 860 Euro. Im zweiten Jahr können Sie mit ca. 800 bis 900 Euro rechnen und im dritten Jahr verdienen Sie zwischen 950 Euro und 1000 Euro im Monat. Das Einstiegsgehalt beim Rohrreiniger beträgt 1500 Euro bis 2500 Euro.

Die perfekte Karrierechance ist es, wenn man sich als Rohrreiniger innerhalb der Reingungsbranche, die hierzulande immer mehr wächst und perspektivenreich ist, selbständig macht. Es sind gute Bedingungen, wenn Sie als Rohrreiniger sich mit einer Rohreinigungsfirma wie die Rohrreinigung in Hanau selbständig machen. Der Bedarf an diesen professionellen Dienstleistungen ist hoch und hat Zukunft. In vielen Haushalten gibt es verstopfte Rohre oder Abflüsse, die nicht funktionieren. Ob im industriellen oder im gewerblichen Bereich bzw. im privaten Bereich, eine reibungslose Funktionalität sämtlicher Abwassersysteme ist immer wichtig und unumgänglich. Der Beruf ist also zukunftsträchtig und interessant auch vom Verdienst her. Genauso groß, wie der Markt an Reinigungsdienstleistern ist, ist auch die Konkurrenzsituation. Die Kaufpreise steigen daher und man sollte eine strategische und vorausschauende Positionierung einnehmen, wenn man die Existenzgründung als Rohrreiniger plant. So kann rundherum dieser Beruf als „saubere Sache“ bezeichnet werden.

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