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Lehre zum Elektriker in Österreich – Ausbildung, Verdienst und Karriere

In Österreich sind Elektrotechnikerinnern oder Elektrotechniker in den verschiedensten Bereichen in Gewerbetrieben und in der Industrie, in privaten Haushalten oder auf Baustellen tätig. Dabei geht es dort um die Planung, die Montage, die Reparatur, Wartung sowie um die Installation von unterschiedlichen elektronischen und elektrischen Anlagen und Geräten. Je nach dem jeweiligen Aufgabengebiet und Einsatzort gibt es hier auch Kontakt mit den Kunden.

Die Ausbildung in diesem Lehrberuf in Österreich setzt sich aus einem Grundmodul sowie einem Hauptmodul (Dauer Gesamt 3,5 Jahre) zusammen. Beim Hauptmodul gibt es dann verschiedene Fachrichtungen. Dazu gehören zum Beispiel Energietechnik, Anlagen- und Betriebstechnik, Elektro- und Gebäudetechnik oder Automatisierungs- und Prozessleittechnik. Als einen weiteren Zusatz kann dann noch ein weitere Hauptmodul oder auch ein Spezialmodul (Dauer 0,5 Jahre) absolviert werden. Zum Spezialmodul gehren zum Beispiel der Gebäudetechnik-Service, die Erneuerbare Energien, die Sicherheitsanlagentechnik, die Kommunikations- und Netzwerktechnik, die Eisenbahnsicherungstechnik, die Eisenbahnelektrotechnik, die Eisenbahntransporttechnik oder die Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik.

Die Aufgaben als Elektrotechniker

Hier kommt von der Aufgabenstellung eine Vielzahl von Möglichkeiten zusammen. Dazu gehören zum Beispiel elektronische und elektrische Anlagen und Maschinen zusammenbauen, diese dann anschließend in Betrieb nehmen und zu warten und bei Bedarf zu reparieren. Ebenso gehört zum Aufgabengebiet die Verlegung von Leitungen und Kabeln, deren Prüfung und deren in Betriebnahme.

Desweiteren müssen Elektrotechniker beispielsweise Montage- und Schaltpläne lesen und in Teilen auch selbst anfertigen können. Ebenso gehören hier die Erstellung von Materiallisten sowie die Zusammenstellung von Hilfsmitteln (wie zum Beispiel Schalter, Kabel, Klemmen) mit dazu.

Außerdem umfassen das Aufgabengebiet die Montage von Steuerungs- und Kontrollleinrichtungen und der Anschluss dieser Anlagen. Auch müssen Mess- und Prüfgeräte bedient und Fehler, Störungen sowie Mängel analysiert und behoben werden. Weitere Aufgaben kommen hier noch hinzu. Das ist nur ein Auszug, um die Vielfältigkeit der hier vorhandenen Tätigkeiten in diesem Bereich einmal aufzuzeigen.

Die Berufsaussichten als Elektrotechniker in Österreich

Solche Fachkräfte mit einer hohen Qualifikation sind auch bei einer sich etwas verschlechternden Wirtschaftslage sehr gefragt. Gerade solche Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der neuen Technologien (industrielle Elektronik, Hydraulik, CNC-Maschinen, etc.) sind in vielen Betrieben wie dem Elektriker Graz sehr gefragt. Gerade im städtischen Raum bestehen hier gute Job-Möglichkeiten.

Dabei verdient ein Elektrotechniker bei einer Vollzeitanstellung in Österreich normalerweise zwischen 2096 und 3.494 Euro brutto. Das hängt wiederum von dem einzelnen Bundesland, den Zugehörigkeitsjahren in den jeweiligen Unternehmen und von weiteren Faktoren ab.

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Zahnmedizin studieren und Zahnarzt werden

Die Wenigsten gehen gerne zum Zahnarzt Ratingen, teils ist sogar Angst mit im Spiel. Und doch übt dieser Beruf auf einige Menschen große Faszination aus. Schließlich ist dabei hochpräzises Arbeiten mit modernster Technik notwendig, wobei stets die individuellen Bedürfnisse des Patienten im Mittelpunkt stehen.
Wenn auch Sie sich für handwerkliches Arbeiten mit und für Menschen begeistern können und gleichzeitig Verständnis und Empathie zu Ihren Grundüberzeugungen zählen, dann sind Sie in einem Zahnmedizinstudium genau richtig.

Voraussetzung für die Aufnahme dieses anspruchsvollen Studienfachs in das Erfüllen des Numerus Clausus. Die maßgeblich verlangten Abiturschnitte lagen dabei in den vergangenen Jahren meist zwischen 1,1 und 1,4. Neben einer hervorragenden Abiturnote gibt es jedoch oft auch die Möglichkeit, über hochschulinterne Auswahlverfahren oder Wartesemester einen Studienplatz zu erhalten. Zum Teil erhöht auch eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem verwandten Bereich die Chance auf Zulassung.
Da dieses Fach an vielen Universitäten in ganz Deutschland angeboten wird, lohnt sich deshalb immer ein Blick auf die hochschuleigene Website, um mehr die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen zu erfahren.

Das Studium selbst dauert 10 Semester, dies entspricht 5 Jahren. Im ersten Abschnitt, der sogenannten Vorklinik, beschäftigen Sie sich mit den naturwissenschaftlichen und zahntechnischen Grundlagen. Meist lernen die Studierenden in diesem Zeitraum gemeinsam mit angehenden Humanmedizinern den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.
Nach der ersten großen Prüfung, dem Vorphysikum, wird es bereits praktischer. An Phantomen erlernen Sie hier alle notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Sie für die Arbeit an Patienten benötigen. Hierbei stehen zum Beispiel das Bohren sowie die Anfertigung von Zahnersatz im Mittelpunkt.
Im fünften Semester wartet dann mit dem Physikum die nächste Hürde in Form von mündlichen und praktischen Prüfungen.

Doch wer diese gemeistert hat, lässt den eher theoretisch orientierten Teil des Studiums hinter sich.
Im klinischen Studienabschnitt eines Zahnmedizinstudiums dreht sich alles um die praktische Anwendung des Erlernten. In höheren Semestern betreuen Sie dabei unter Aufsicht erfahrener Zahnärzte bereits Ihre eigenen Patienten.
Nach Abschluss des letzten Abschnitts steht noch das finale Staatsexamen an. Mit Bestehen dieser Prüfung können Sie einen Antrag auf Approbation stellen und sich Zahnarzt bzw. Zahnärztin nennen.
Während des Studiums können Sie außerdem eine Doktorarbeit verfassen und verteidigen, um den Titel Dr. med. dent. zu erlangen.

Wenn Sie nach einer Tätigkeit in einer eigenen Praxis streben, dann schließen sich an das Studium zwei Jahre praktischer Arbeit in einer Zahnarztpraxis oder einer Universitätszahnklinik an.
Daneben gibt es noch zahlreiche andere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So können Sie sich im Bereich Kieferorthopädie weiterqualifizieren, indem Sie eine dreijährige Weiterbildungszeit in einer Universitätszahnklinik absolvieren.
Verfügen Sie zudem über einen Abschluss in Humanmedizin, so kommt auch eine berufliche Zukunft in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Frage.

Ob in einer eigenen Praxis oder in einer Zahnklinik, ob mit Spezialisierung auf Angstpatienten oder Kinder: Zahnmedizin zu studieren und Zahnarzt zu werden bietet Ihnen neben einer Verknüpfung aus Handwerk und Naturwissenschaft auch zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten.

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Badsanierung: Welche Gewerke und Berufe kommen dabei zusammen?

Die Badsanierung steht an. Das Resultat dieser Sanierung ist der Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke geschuldet. Der erste Schritt kommt vom Bauherrn selbst. Dieser hat die Gestaltungsidee, wie er sich sein Bad vorstellt. Zusammen mit einem Planer oder allein, wird der umbau geplant, terminiert und in Auftrag gegeben. Auch die Auswahl der zu verbauenden Materialien wird vom Bauherrn bestimmt.
Aber eine Frage bleibt immer die Gleiche. Badsanierung Graz: Welche Gewerke und Berufe kommen dabei zusammen? Wer muss beauftragt werden?

Die Gewerke und Berufe

Zu Gewerken und Berufen mal generell was. Gewerk wird der Berufszweig genannt, also Heizung und Sanitär zum Beispiel. Der Beruf stellt den Heizungsbauer oder Heizungsmonteur dar.
Als erstes Gewerk ist der Baumeister zu führen. Dieser erledigt die groben Arbeiten wie den Abriss bestehende Anlagen, das Entfernen vom Fußboden und die eventuelle Vergrößerung des Bades. Also alles was mit Abriss zu tun hat, ist Sache des Baumeisters.
Danach geht es los. Elektroinstallationen stehen an, welche durch den Elektriker ausgeführt werden. Dieser prüft den Zustand der alten Leitungen und wird diese gegebenenfalls neu verlegen. Auch spielt der Elektriker bei dem Lichtkonzept eine Rolle, da ja die Kabel dafür verbaut werden müssen. Auch die Sicherheit wird durch ihn gewährleistet, da Feuchträume ja besondere Vorsichtsmaßnahmen haben.
Mit dem Elektriker beginnt auch das Gewerk Sanitär und Heizung. Installateure werden die Leitungen und Anschlüsse verlegen und die Versorgungsleitungen prüfen. Dazu wird die Keramik wie Waschbecken, Toilette und Wanne oder Dusche eingebaut. Sollte Bedarf bestehen, können sie auch Heizrohre verlegen und montieren, ebenso Heizkörper und Boiler.
Nun kommt Naturstein und Glas zum Tragen. Es kommen Fliesenleger und Glaser auf die Baustelle. Die beliebteste Option für Bäder, sind nach wie vor die Fliesen. Auch wenn es zahlreiche Alternativen gibt, werden Böden und Wände meist mit Fliesen bearbeitet. Er kann auch Dicht-Anstriche anlegen und arbeitet mit dem Elektriker zum Beispiel an einer Fußbodenheizung. Der Glaser kommt beim Einbau von Trennwänden, Duschen oder Spiegeln zum Einsatz. Gerade in der letzten Zeit, ist das Glas wieder zu einem alternativen Baustoff geworden.
Dann kommt die Malerei. Als eines der letzten Gewerke, kommt der Maler und Lackierer ins Spiel. Auch kann der Bauherr hier noch einmal seine Kreativität spielen lassen. Verschiedene Effekte mit Farben und Putzen sind hier möglich, ebenso eine farbliche Gestaltung der Fenster und Türen. Auch kann ein Kalkanstrich verwendet werden, welcher gerade in Feuchträumen, der Schimmelbildung vorbeugt. Ganz zum Schluss gehen dann nochmal Elektriker und Sanitärinstallateure durch das Bad und erledigen die letzten Arbeiten, den so genannten Feinschliff.

Das Fazit

Bei einer Badsanierung treffen die verschiedensten Gewerke und Berufe aufeinander. Beginnend mit dem Baumeister fürs Grobe, geht es dann immer weiter mit Sanitär, Heizung, Elektrik und Malerei, bis das Bad schließlich fertig ist und der Bauherr es abgenommen hat. Gerade bei einer solchen Sanierung müssen die einzelnen Gewerke Hand in Hand arbeiten, damit ein termingerechter Ablauf gesichert ist. Dies ist auch für die einzelnen Gewerke wichtig, da nicht erst der Maler die Wände streicht und der Elektriker sie im Anschluss wieder aufstemmt weil was vergessen wurde. Ist das Bad fertig sind alle Gewerke zufrieden.

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Kardiologe: Aufgaben, Einstieg und Gehalt

Sie sind interessiert am Beruf des Kardiologen oder möchten sich lediglich etwas vor Ihrem anstehenden Arztbesuch etwas über die Arbeit Ihres Kardiologen informieren, darf ich Sie einladen, dieses Ziel innerhalb des folgenden Textes zu erreichen.

Berufsbedeutung

Zunächst möchte ich Sie über die Wortherkunft aufklären. Das Wort „Kardiologie“ setzt sich aus den lateinischen Begriffen „Kardio“ und „Logos“ zusammen. In die deutsche Sprache übersetzt ist versteht man unter der „Kardiologie“ demnach die „Lehre des Herzens“. Demnach sind Kardiologen in der Medizin zunächst Fachärzte zur Diagnose und Behandlung von Herzkrankheiten.

Aufgaben

Da Sie jetzt mit die Bedeutung des Wortes „Kardiologie“ kennen, können Sie sich spätestens jetzt etwas unter dem Aufgabenfeld vorstellen. Doch möglicherweise bedenkt man einige der Aufgaben im ersten Moment nicht unbedingt.
Wie die meisten Fachärzte auch haben Kardiologen zunächst einen Untersuchungs-, Diagnose-, und Behandlungsauftrag am Patienten bei Belangen des Herz- Kreislaufsystems. Relevant bei der Anamnese, also der Aufnahme des Krankheitsbildes, ist nebst der Symptomatik, sowie der Gewohnheiten des Patienten wie ein möglicher Tabakkonsum, ebenso das familiäre Anamnesebild. Dort erfragt der behandelnde Arzt familiäre Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Herz- Kreislaufsystem.
Schließt der Arzt die Untersuchung und Diagnose ab, schreitet er bei einem Krankheitsbild zur Behandlung voran, sofern dies vom Patienten erwünscht ist. Für diese hat der Kardiologe wie Dr. med. univ. Markus Moser diverse Methoden zur Auswahl. Neben dem klassischen Abhören der Herztöne und der Puls- und Blutdruckmessung stehen dem Kardiologen Belastungs-EKG, Langzeit EKG, sowie das klassische EKG zur Verfügung, um einen ersten Überblick über die Funktion des Herzens, besonders der elektrischen Signalweiterleitung, zu erhalten. Gegebenenfalls entscheidet sich der Kardiologe zusätzlich für eine Ultraschalluntersuchung (Echokardiographie), Spiroergometrie, bei der die Belastbarkeit des Herz- und Lungensystems getestet wird, eine computertomographische Untersuchung oder Herzkatheteruntersuchung, welche einen minimalinversiven Eingriff darstellt. Selbstredend sind dies nicht sämtliche Methoden die einem Kardiologen bei der Behandlung zur Verfügung stellen, sondern nur ein Auszug dessen.

Einstieg

Sollte Ihr Interesse an dem Berufsfeld geweckt sein ,ist es nun Zeit sich Gedanken über den Berufseinstieg zu machen. Als Grundvoraussetzung für den Beruf des Kardiologen ist ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin. Dieses umfasst eine Regelstudienzeit von 12 Semestern, in deren Anschluss Sie für erneute sechs Jahre das Facharztstudium absolvieren müssen, um nach erfolgreicher Abschlussprüfung nun final Kardiologe zu sein.

Gehalt

Die Gehaltsaussichten als Kardiologe sind entsprechend des langen Bildungsweges dorthin hoch, wenn auch abhängig von der Position, Verantwortung und Berufserfahrung. Während Kardiologen in leitenden Positionen, Chefärzte beispielweise, ein deutliche sechsstelliges Jahresgehalt ab 180.000 EUR erhalten, verdienen Assistenzärzt*innen gemittelt nur etwa ein Drittel der Untergrenze von leitenden Kardiologen. Da die Kardiologie jedoch auf der Suche nach neuen Nachwuchskräften ist, steht jedem der die erläuterten Voraussetzungen erfüllt die Karriereleiter offen.

Fazit

Der Weg zum Beruf des Kardiologen ist lang. Wenn Sie diesen Weg jedoch erstmal bestritten haben, steht Ihnen ein vielfältiges Berufsfeld mit exzellenter Vergütung offen.

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Beruf – Plastische & Ästhetische Chirurgie: Voraussetzungen, Weiterbildung und Arbeitsalltag

Mediziner/innen im Bereich der Plastischen und/oder Ästhetischen Chirurgie besitzen besondere Fähigkeiten, welche durch eine Zusatzqualifikation erworben werden und ein tiefes Expertenwissen auf diesem Gebiet beinhalten. Nach einer mehrjährigen Weiterbildung sowie einer erfolgreich abgelegten Facharztprüfung bei der jeweils zuständigen Landesärztekammer winkt der angestrebte Facharzttitel. Neben dem Zusatztitel ist die erworbene Expertise insbesondere für Patienten/innen mit einem hohen Mehrwert verbunden. Im Folgenden erfahren Sie Wissenswertes rund um die zu erfüllenden Voraussetzungen, die Weiterbildung sowie den Arbeitsalltag in einer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Berlin.

Die Anfänge der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie

Bereits im Jahr 1992 wurde das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie als ein eigener medizinischer Fachbereich offiziell anerkannt. Um den Stellenwert der hier angelegten Behandlungsmethoden nachhaltig zu erhöhen, wurde der Titel im Jahr 2005 umbenannt und ist seither als „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ etabliert.

Grundlegende und wichtige Voraussetzungen

Das Fundament für die Weiterbildung zum/r Facharzt/Fachärztin in der Plastischen/Ästhetischen Chirurgie bildet die Aufnahme eines Medizinstudiums. Dessen Aufbau und Ablauf orientiert sich an den Vorgaben der Ärztlichen Approbationsordnung. Die Regelstudienzeit beläuft sich derzeit auf mindestens sechs Jahre, die abschließend in ein Staatsexamen münden. Im letzten Studienjahr sammeln angehende Ärzte/innen durch die praktische Arbeit in einem Krankenhaus erste wichtige Erfahrungen.

Das Wissenskonsortium aus Naturwissenschaft, Biologie, Chemie, Physik, Psychologie sowie Soziologie und Anatomie bildet den Abschluss eines entbehrungsreichen Studiums der (Human-)Medizin. In der Regel befassen sich Studierende spätestens in den Anfängen ihres Studiums bereits mit dem einen oder anderen Fachgebiet bzw. einer Zusatzqualifikation. Neben der Inneren Medizin ist die ästhetische und plastische Chirurgie ein überaus beliebtes Fachgebiet.

Die fachärztliche Weiterbildung in der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie

Nach dem Abschluss der Regelstudienzeit und mit den ersten praktischen Erfahrungen entscheidet sich ein Großteil der Medizinabsolventen/innen für eine mehrjährige Facharztausbildung, mit dem Ziel, einen entsprechenden Abschluss zu erreichen. Die Weiterbildung erfolgt in der Regel parallel zur hauptberuflichen Tätigkeit an einer speziellen Weiterbildungsstätte oder einer Universitätsklinik.

Die Leitung der Ausbildung obliegt üblicherweise erfahrenen Fachärzten durch die Vermittlung von sowohl praktischen als auch theoretischen Inhalten. Eine essenzielle Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung in der Plastischen/Ästhetischen Chirurgie ist der Nachweis eines erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudiums und die Approbation.

Ausbildungsdauer und -inhalte

Um optimal auf den abwechslungsreichen Alltag, bestehend aus komplizierten Eingriffen, rekonstruktiven Behandlungen und/oder der zeitkritischen Versorgung von Verbrennungsopfern, gerüstet zu sein, dauert die Ausbildung zum/zur Facharzt/in für in der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie weitere sechs Jahre. Die ersten beiden Jahre werden dabei der Basisweiterbildung gewidmet, welche auch in anderen chirurgischen Fachbereichen als obligatorisch gilt.

In den darauffolgenden vier Jahren findet ein tieferer Einstieg in die Spezialgebiete der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie statt. Minimal-invasive Eingriffe sowie das Erlernen von Ultraschall- und Lasertechniken werden während dieser Zeit von den angehenden Fachärzten/innen neben mikrochirurgischen Verfahren praktisch durchgeführt.

Überschneidungen zu anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde oder die Kieferchirurgie sind keineswegs selten und für den Aufbau von wichtigen Erfahrungswerten notwendig.

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Systemische Beratung: Anwendung im Privat- und Berufsleben

Die Systemische Beratung hilft den vorhandenen Raum zwischen der eigenen Freiheit sowie Macht entsprechend unserer eigene Reaktion wählen zu können. Diese Beratungsform geht intensiv darauf ein, wie ein gutes Miteinander im beruflichen Feld sowie im Privaten erreicht werden kann. Eine hilfreiche Konfliktberatung mit Lösungsansätzen erwartet die Klienten durch die Systemische Beratung Köln mit der Anwendung im Privat- und Berufsleben.

Die Einsatzbereiche der systemischen Beratungsform

Die Möglichkeiten mit der Beratungsform sind sehr vielseitig. Die Klienten suchen die Beratung oftmals auf, wenn diese mit den vorhandenen Panikattacken sowie Ängsten beruflich oder privat zu kämpfen haben. Ein Burn-out droht und Depressionen nehmen überhand. Es wird stetig problematischer, mit Konflikten zurechtzukommen. Krisen bahnen sich beruflich oder privat an. Oftmals gehen die beiden Bereichen miteinander Hand in Hand. Beide Bereiche können dauerhaft ineinander übergreifen. Aus Konflikten entstehen handfeste Krisen. Die systemische Beratung setzt entsprechend an, um die Situationen in ein anderes Licht zu bringen. Der Perspektivenwechsel wirft ein neues Licht auf die vorhandenen schwierigen Themenfelder. Denn in ungelöste Konflikte können zu psychosomatischen Erkrankungen führen und letztlich zur vollständigen Überforderung.

Im Vordergrund steht der ressourcen- und lösungsorientierte Ansatz während der Beratungsgespräche. Im privaten Bereich erstreckt sich der Fokus auf die Vernetzung des Klienten. Wie sieht es mit der Interaktion und der Kommunikationsmethode aus? Im beruflichen Feld gehört diese Thematik ebenso beleuchtet im direkten Kontakt mit Kollegen und Führungsebene bzw. Kundenkontakt. Die Herangehensweise ist stets positiv. Die konstruktive Beratungsform sieht für alle Probleme eine Lösung, selbst wenn diese Situationen sehr verfahren erscheinen.

Die eigene Lebenssituation positiv verändern

Mit der systemischen Aufstellung bzw. systemische Beratung werden die Gründe für die entstandenen Ängste gesucht. Wie entstand die Burn-Out-Problematik? Ziel ist es, die depressiven Neigungen in positive Lebensfreude zu verwandeln. Die Beratungsform versucht in schwierigen Lebenssituation bzw. Entscheidungen hilfreiche Lösungsansätze darzustellen. Dabei wird der Klient systematisch an die Lösungen geführt. Bisherige entstandene negative Dynamiken und Verhaltensmuster sollten erkannt werden. Verhaltensmuster können verändert werden, wenn diese als kontraproduktiv in Konfliktsituationen erkannt werden.

Das Denken in System beleuchtet die Ursache, denn ein Rad greift automatisch in das andere. Eine Person mit ihrer Thematik alleine zu betrachten, ist weder im privaten oder beruflichen Konfliktfeld lediglich ein Rädchen im gesamten System. Die Ursache und Wirkung verzahnen sich automatisch. Die Beleuchtung der Situation, wie die Räder optimal miteinander wieder laufen können, ist Ziel der Betrachtungsweise. Blockiert ein Rädchen gerät das gesamte funktionierende System ins Stocken.

Den Blickwinkel aktiv und positiv verändern

Die systematische Beratung lenkt den Fokus auf Veränderungen. Der eigene Blickwinkel der entstandenen Situation wird beleuchtet und entsprechend verändert. Starre Formen der Sichtweisen werden positiv in eine neue Richtung gelenkt. Die eigenen Mechanismen, welche oftmals schon in der Kindheit entstanden sind, werden konstruktiv verändert. Falsche Glaubenssätze werden angeschaut und verändert. Ziel ist es, Wege aus dem entstandenen Konflikt oder der Krise zu finden. Die oftmals entstandene Perspektive wird aufgelöst.

Der Perspektivenwechsel wird angeregt. Dabei wird die Kraftquelle des Klienten positiv angeregt. Die eigenen Stärken und Fähigkeiten werden reaktiviert. Durch die perspektivischen Veränderungen können Freude, Erfolg und eigene neue Zufriedenheit geschaffen werden.

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Treppenlift Monteur – Was muss dieser alles können?

Ein Treppenlift wird installiert, um gebrechlichen oder körperlich beeinträchtigten Personen den Zugang zu höher oder tiefer gelegenen Etagen eines Hauses zu erleichtern. Dementsprechend genau und sicher muss er montiert sein. Zudem ist jeder Lift anders gestaltet, da er exakt an die jeweilige Treppe und oft auch an die körperlichen Möglichkeiten des Benutzers angepasst werden muss. Die Auswahl des Monteurs sollte daher mit Bedacht erfolgen.

Kann man einen Treppenlift selbst montieren?

Gelegentlich hört man, dass ein Treppenlift durchaus auch von einem handwerklich geschickten Laien selbst montiert werden kann. Das ist technisch nicht ganz falsch. Ein geübter Heimwerker kann die richtig vorgefertigten Teile durchaus zusammensetzen. Der Stromanschluss erfolgt bei vielen Modellen einfach über eine Steckdose und erfordert daher nicht unbedingt eine Ausbildung als Elektriker. Allerdings muss vor allem bei der Montage der Schienen sehr exakt gearbeitet werden, damit der Treppenlift danach störungsfrei und glatt läuft. Alle Befestigungen müssen fest und sicher sitzen, um die Sicherheit des körperlich eingeschränkten Benutzers zu gewährleisten. Ein ausgebildeter und geübter Fachmann ist daher dem Laien schon aus Sicherheitsgründen immer vorzuziehen. Dazu kommt, dass bei Selbsteinbau der Anspruch auf Garantie und auch gesetzliche Gewährleistung erlischt. Das bedeutet, dass Sie, wenn es zu einem Defekt kommt, selbst wenn dieser nicht durch einen Einbaufehler verursacht ist, die Reparatur- oder Ersatzkosten für den Lift tragen. Da die Montage bei seriösen Anbietern üblicherweise im Preis des Treppenliftes inbegriffen ist, stellt das ein unnötiges finanzielles Risiko dar.

Woran erkennt man einen guten Treppenlift Monteur?

Ein guter Treppenlift Monteur sollte über eine spezielle Ausbildung in der Montage von Treppenliften verfügen. Er sollte genau und gewissenhaft arbeiten. Ein zu hastiges Vorgehen spart zwar Arbeitszeit, führt aber oft zu Ungenauigkeiten oder gar Fehlern. Der Monteur sollte zudem bereits Erfahrung mit der Montage unterschiedlicher Modelle unter unterschiedlichen Einbaubedingungen haben. Sehr wichtig ist aber auch, dass er sich sprachlich gut verständlich ausdrücken kann. Er ist nämlich auch dafür zuständig, dem Nutzer nach der Montage die Bedienung seines neuen Liftes zu erklären. Führen Sie daher nach Möglichkeit bereits vor der Auswahl des Treppenliftlieferanten ein Gespräch mit dem Monteur. Achten Sie dabei darauf, dass er Fachwissen zeigt und trotzdem so spricht, dass auch ein Laie weiß, was er sagt. Vielen technisch sehr begabten Menschen fehlt die Fähigkeit sich auch klar und einfach mitzuteilen. Auch sollte der Monteur bereit sein, sich zur Beantwortung Ihrer Fragen Zeit zu nehmen. Wer im Gespräch ungeduldig ist, ist es oft auch bei der Arbeit.

Was ist sonst noch zu beachten?

Am Ende der Montage führt ein zuverlässiger Monteur eine Testfahrt durch, um sicher zu stellen, dass der Treppenlift richtig funktioniert. Danach sollte er den Nutzer des Liftes bitten, ebenfalls einmal damit zu fahren. Dabei bietet sich Gelegenheit die Bedienung nicht nur zu erklären, sondern den Nutzer die unterschiedlichen Funktionen ausprobieren zu lassen. Der Treppenlift Monteur vergewissert sich so, dass er in der Lage ist, den Lift zu benutzen. Achten Sie darauf, dass die Erklärung umfassend ist und stellen Sie zusätzliche Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist oder Sie das Gefühl haben, dass der Monteur etwas ausgelassen haben könnte.

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Ausbildung zum Dachdecker – Umgang mit Materialien, Dauer und Gehalt

Sie möchten einen traditionellen, abwechslungsreichen Handwerksberuf erlernen? Dann sollten Sie eine Ausbildung zum Dachdecker in die Auswahl einbeziehen. Der folgende Beitrag informiert Sie ausführlich über Dauer und Gehalt einer Ausbildung zum Dachdecker – Umgang mit Materialien.

Berufsalltag von einem Dachdecker

Als Dachdecker arbeiten Sie mehrheitlich auf Gebäudedächern. Typische Aufgaben in Ihrem beruflichen Alltag sind das Bedecken von Hausdächern mit Ziegeln, die Installation von Schutzvorrichtungen gegen Witterungen und Isolationen gegen Feuchtigkeit. Ihre Aufgabe kann es zudem sein, beschädigte und/oder marode Dächer zu sanieren. Im Norden Deutschlands gehört zudem das Eindecken von Dächern mit Reet zu den Aufgaben eines Dachdeckers.

Informationen zur Berufsausbildung

Voraussetzung für eine Berufsausbildung zum Dachdecker ist ein Hauptschulabschluss. Die duale Berufsausbildung dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem Unterricht in einer Berufsschule und dem Erwerb von praxisrelevanten Fähigkeiten und Erfahrungen in Ihrem Lehrbetrieb.

In Ihrem Lehrbetrieb werden Sie mit den im Dachdeckerberuf eingesetzten gängigen Materialien und dem Dachdeckerbedarf bei ROOOFER kaufen vertraut gemacht. Dabei erfahren Sie, dass es Unterschiede zwischen den verschiedenen Ziegeln gibt und dass außer konventionellen Ziegelsteinen auch Ziegel aus Stein und Schiefer zum Bedecken von Dächern eingesetzt werden. Ein behutsamer Umgang mit diesen leicht zerbrechlichen Materialien sollte bereits vor Beginn Ihrer Berufsausbildung als Dachdecker für Sie eine Selbstverständlichkeit sein. Weitere Voraussetzungen sind Schwindelfreiheit, eine stabile Gesundheit, Teamfähigkeit, gute räumliche Koordination und Ausdauer.

Als Auszubildender werden Sie zudem in das Bauwesen eingeführt und lernen, wie Sie die Menge benötigter Baumaterialien exakt berechnen. Gemeinsam mit Ihrem Ausbilder entwickeln Sie Blitzableiter und installieren diese auf Dächern und verlegen Dachziegel. Sie verstehen zudem den Inhalt technischer Skizzen. Die Abschlussprüfung legen Sie nach drei Jahren ab. Falls Sie sehr gute Leistungen erbringen, dürfen Sie Ihre Ausbildung bereits nach zwei Jahren abschließen.

Ausbildungsvergütung und Gehalt

Als Auszubildender erhalten Sie im ersten Lehrjahr monatlich circa 600 Euro. Im zweiten Jahr bekommen Sie ungefähr 750 Euro monatlich. Im dritten Jahr Ihrer Berufsausbildung zum Dachdecker erhalten Sie als Lehrling circa 1000 Euro.

Als Facharbeiter verdienen Sie mit Ihrer Arbeit auf Dächern monatlich circa 2000 Euro. Der Höchstverdienst für einen Dachdecker beträgt 3000 Euro. Generell wird die Verdiensthöhe durch Ihre erworbenen Zusatzqualifikationen beeinflusst. Die Höhe Ihres Verdienstes ist zudem von Ihrem Handwerksbetrieb und vom Bundesland abhängig. Als Dachdeckermeister können Sie einen monatlichen Verdienst von maximal 4000 Euro monatlich erzielen.

Ihre Karrieremöglichkeiten als Dachdecker

Dieser Beruf bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Karrierechancen zu optimieren. Eine Weiterbildung zum Dachdeckermeister berechtigt Sie dazu, sich mit Ihrem eigenen Dachdeckerbetrieb selbstständig zu machen.

Zudem werden Ihnen als Dachdecker berufsspezifische Fortbildungen angeboten. Eine abgeschlossene Fortbildung ermöglicht es Ihnen, eine leitende Position im Baubereich zu übernehmen. Es besteht zudem die Option, dass Sie den Schwerpunkt Ihrer Fortbildung auf technische Schwerpunkte verlagern. Eine Alternative zu Fortbildungsseminaren sind Ihnen ein Studium in der Fachrichtung Architektur, Bauwesen oder ein Bachelor of Science Studiengang zu empfehlen.

Mit einem Nachweis über eine erfolgreich abgeschlossene Fortbildung oder eines Studiums verbessern Sie sowohl Ihre Verdienstmöglichkeiten als auch Ihr berufliches Ansehen. Wenn Sie sich mit Ihrem eigenen Dachdeckerbetrieb selbstständig machen wollen, sollten Sie unbedingt Zusatzqualifikationen erwerben, um von Ihren potenziellen Kunden als renommiert angesehen zu werden.

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Jobs und Karrieremöglichkeiten im Bereich Retail Design

Sie besitzen eine kreative Ader und möchten dieses Potenzial auch in Ihrem künftigen Job voll und ganz einbringen? Kreative Jobs gibt es in zahlreichen Bereichen, zum Beispiel beim Fernsehen, als Grafik- und als Modedesigner. Der folgende Beitrag informiert Sie über Jobs und Karrieremöglichkeiten im Beruf Retail Design.

Berufsbild von einem Retail Designer

Jobs im Bereich Retail Design beschäftigen sich mit der Gestaltung von Verkaufs- und Einzelhandelsflächen. Um Kunden einen Mehrwert bieten zu können, den Verbraucher online nicht genießen können, planen und entwerfen Sie als Retail Designer innovative Einzelhandel-Erlebniswelten. Diese Erlebniswelten ermöglichen es Verbrauchern, Produkte auf eine bis dato völlig neue Weise zu entdecken und Einkaufen als Erlebnis zu genießen. Die Gestaltung von Einzelhandelsflächen bietet Ihnen nahezu unendlich viele Möglichkeiten, kreativ tätig zu sein. Als gelungenes Beispiel soll Ihnen an dieser Stelle das Shopdesign der Hamburger Elbphilharmonie genannt werden.

Persönliche Voraussetzungen im Beruf Retail Designer

Wenn Sie sich für einen Retail Design Job bewerben, erwartet der Arbeitgeber von Ihnen eine abgeschlossene Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf oder ein abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Beruf sind Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kreativität, Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit, hohe Eigeninitiative, Reisebereitschaft und Mobilität, Organisations- und Planungstalent, starke analytische Fähigkeiten, hervorragende Kommunikationsfähigkeit, sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, gute EDV-Anwendungskenntnisse und praktische Erfahrungen mit Projektarbeit.

Jobmöglichkeiten für Retail Designer

Als Retail Designer bieten sich Ihnen vielfältige Jobmöglichkeiten. Durch die Weiterentwicklung im Einzelhandel werden künftig mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Jobmöglichkeiten in diesem Design – Beruf verfügbar sein. Mögliche Arbeitsfelder für Sie sind Einzelhandelsunternehmen, deren Berater und Dienstleister, auf Event- und Messedesign spezialisierte Anbieter wie die Agentur Designplus oder in einem Handelsunternehmen in den Bereichen Retail Design und Store Design, auf Retail Design spezialisierte Architekturbüros, Kommunikationsdesign und visual Merchandising in stationären Einzelhandelsunternehmen sowie eine selbstständige oder freiberufliche Tätigkeit als Retail Design Marketing- und Kommunikationsdienstleister. Im Bereich Retail Design werden kontinuierlich spannende, gut bezahlte offene Stellen angeboten, sodass Ihre Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt hervorragend sind.

Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten

In diesem Beruf bieten sich Ihnen zahlreiche Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten. Als Retail Designer können Sie sich zum Beispiel auf den Bereich Kundenbindung und Orientierung, Warenpräsentation oder Verkaufsstrategien spezialisieren. Eine andere Möglichkeit ist, dass Sie ein Bachelor Studium in der Fachrichtung Handelsmanagement erfolgreich abschließen. Dieser Abschluss qualifiziert Sie dazu, die Position von einem Retail Manager in Ihrem Unternehmen zu übernehmen. Sie können zudem Verantwortung für das Budget und ein Team übernehmen und als Projektleiter eine Führungsposition übernehmen und ein höheres Einkommen zu erzielen.

Als Retail Designer haben Sie zudem die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie zuvor Berufserfahrungen erworben haben. Als Retail Designer können Sie zudem zuerst nebenberuflich selbstständig arbeiten. Wie hoch Ihr Verdienst als selbstständiger Retail Designer ist, hängt von Ihren beruflichen Fähigkeiten und wie gut Sie sich vermarkten ab.

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Lehre zum Installateur in Österreich und Graz

Ob Wasser, Wärme oder Frischluft, diese handwerklichen Handlungsfelder hat ein Installateur. Möchte man in diesem Beruf arbeiten, so ist eine Lehre zum Installateur Graz in Österreich die Voraussetzung dafür. Die richtige Berufsbezeichnung dieser Lehre heißt Installations- und Gebäudetechniker, bei der es große Unterschiede gibt.

Installations- und Gebäudetechniker

Die Lehre zum Installateur in Österreich ist eine mehrjährige Ausbildung, die sich in verschiedene Module unterscheidet. Die Ausbildung ist eine sogenannte duale Berufsausbildung, die in der Berufsschule und im Handwerksbetrieb stattfindet. In der Berufsschule geht es neben berufsspezifischem Wissen, auch um Inhalte wie Politische Bildung, Deutsch, Mathematik, Betriebswirtschaft und Wirtschaftslehrere sowie Religion. Der Anfang bildet das Grundmodul, dieses hat eine Dauer von zwei Jahren. Im Grundmodul erlernt man alle Grundtätigkeiten und Grundwissen, die später für das Hauptmodul notwendig sind. Den nachdem Grundmodul schließt sich das Hauptmodul mit einem Jahr an. Das Hauptmodul unterscheidet sich, je nachdem für welche Fachrichtung man sich hier entscheidet. Das kann die Gas- und Sanitärtechnik sein, aber auch die Heizungstechnik oder die Lüftungstechnik. Gerade im Hauptmodul geht es dann ausschließlich um fachspezifische Themen im jeweiligen Fachbereich. Bei der Gas- und Sanitärtechnik ist das beispielsweise die Durchführung von Druck- und Dichtheitsprüfungen von Gas- und Wasserleitungen oder aber auch die Herstellung und Reparatur von Leitungen und Rohre.

Weiterbildung in der Lehre zum Installateur in Österreich

Während der Lehre zum Installateur in Österreich finden natürlich immer wieder Prüfungen statt, in denen das erlernte Wissen geprüft wird. Die Lehre zum Installateur in Österreich endet nach drei Jahren mit der Gesellenprüfung. Wobei es hier auch eine Abweichung geben kann. So kann man nämlich nachden drei Jahren mit Grund- und Hauptmodul, auch noch ein Spezialmodul anschließen. Dieses Spezialmodul hat eine Laufzeit von einem Jahr und ist in verschiedenen Bereichen möglich. Zu diesen Bereichen gehört zum einen die Haustechnikplanung, die Steuer- und Regeltechnik, die Ökoenergietechnik oder aber auch die Badgestaltung. Welches Spezialmodul sich bei der Lehre zum Installateur in Österreich anbietet, hängt natürlich davon ab, in welchem Bereich man als Installateur arbeiten möchte. Ist das zum Beispiel die Gas und Sanitärtechnik, so bietet sich hier vor allem die Badgestaltung oder aber auch die Haustechnikplanung dafür an.

Lehre zum Installateur in Österreich und die Vergütung

Die gesamte Lehre zum Installateur in Österreich wird vergütet, die Vergütung ist hierbei nicht einheitlich. Vielmehr unterscheidet sich diese zum einen je nach Ausbildungsjahr, aber auch Alter. So ist die Vergütung in der Regel höher, wenn der Auszubildende bereits über 18 Jahre alt ist. Im ersten Lehrjahr liegt die Vergütung bei der Lehre zum Installateur bei 691.88 Euro im Monat, im zweiten Lehrjahr bei 871.25 Euro und im dritten Jahr bei 1148.00 Euro. Besucht man auch noch ein Spezialmodul bei der Lehre zum Installateur in Österreich, so steigt hier die Vergütung auf 1.527,25 Euro.