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Ausbildung

Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau

Sie interessieren sich für die Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Berufsbild.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Viele junge Menschen wissen nach ihrem Schulabschluss nicht, welcher berufliche Weg für sie zielführend ist. Sie setzen sich alleine oder mit Hilfe von Freunden, Familie oder Berufsberatern mit ihren Stärken und Schwächen auseinander. Möglicherweise stellen sie dann fest, dass sie gut überzeugen und beraten können. Ist auch ein Interesse an Mathematik bzw. kaufmännischen Fragen vorhanden und hat der Schulabgänger „Benzin im Blut“, so sind dies beste Voraussetzungen für die Bewerbung um eine Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau.

Tipps für die Bewerbung

Wer wenig praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt und der Automobilbranche hat, punktet mit dem mit der Bewerbung verbundenen Angebots eines Praktikums. Auf diese Weise lernen Bewerber den Beruf vorab kennen. So stellen sie fest, ob ihre Vorstellungen von der Tätigkeit auch der Realität entsprechen. Im Falle einer Einladung zum Vorstellungsgespräch informiert sich der Bewerber im Vorfeld gründlich über den Betrieb und Ausbildungsinhalte. Wichtig ist außerdem, durch das Stellen von 3-4 gezielter Fragen zu Ausbildungsablauf und zur Firma echtes Interesse zu unterstreichen.

Ablauf der Ausbildung

In den Einführungstagen der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau erhalten Sie individuelle Pläne. Hieraus entnehmen Auszubildendn, welche Abteilungen sie in der Ausbildungszeit kennenlernen. Spätestens dann machen sie sich bewusst, dass es um viel mehr als den Verkauf von Kraftfahrzeugen geht. Sie setzen sich als Auszubildende gründlich damit auseinander, wie beispielsweise das ATH Autohaus organisiert ist. In der Theorie sind die internen Abläufe nur schwer nachvollziehbar. Da Sie dann jeweils eine gewisse Zeit in jeder Abteilung verbringen, verstehen Sie mit Hilfe von Kollegen, Vorgesetzten und Ausbildern bald das große Ganze.

Aufgaben einzelner Abteilungen

Zur Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau gehört der Einblick in die Werkstatt. Dort erleben Sie als Auszubildende hautnah, wie Kraftfahrzeugmechatroniker Reparaturen an Fahrzeugen durchführen. Sie machen sich außerdem ein sehr genaues Bild vom technischen Aufbau der Autos. Zu den kaufmännischen Aufgaben von im Autohaus Angestellten zählen die Bestellung von Fahrzeugen sowie das Erstellen von Rechnungen. Die Mitarbeiter in der Buchhaltung kümmern sich um Kostenstelle, verschiedene Geschäftsfelder und das Rechnungswesen allgemein.

Besondere Eigenschaften

Zu den wichtigsten Voraussetzungen für den Ausbildungsberuf gehören Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft im Gespräch mit den Kunden. Auch in der Zusammenarbeit mit den Kollegen ist ein ausgeprägter Teamgeist gefragt. Andererseits ist auch selbstständiges Denken und Eigeninitiative bei der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau das A und O.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es bei dem Berufsbild nicht ausschließlich um den Verkauf geht. Vielmehr handelt es sich um eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit. Dabei hält sich der Auszubildende oft im Büro auf, um Zahlungsein- und -ausgang im Blick zu haben. Sein Schwerpunkt liegt jedoch im Bereich des Verkaufs bzw. der Beratung von Kunden. Am Ende der Ausbildung bieten sich sehr gute berufliche Perspektiven. Ein Automobilkaufmann bzw. eine Automobilkauffrau findet Stellen in Autowerkstätten, in Einzelhandelsbetrieben oder im Großhandel. Neben der Verhandlungsstärke kommt es bei dem Beruf auch auf serviceorientiertes Handeln und Denken an. In dem abwechslungsreichen Job verdienen ausgelernte Automobilkauffrauen und Automobilkaufmänner ca. 3000€ brutto.

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Bewässerung von Rasenflächen: Die Arbeit von professionellen Rasenpflegern

Viele sind der Meinung, ein wenig gießen, das kann jeder, doch ist die richtige und gleichmäßige Bewässerung des Rasens die Grundlage, für ein schönes und gesundes Grün. Aus diesem Grund sollte die Bewässerung des Rasens von professionellen Rasenpflegern übernommen werden und professionelle Beregnungstechnik von autorain.de einsetzen. Sie haben nicht nur das geeignete Zubehör, um das Wasser über die gesamte Fläche zu verteilen, sie können auch besser abschätzen, wann und wieviel Wasser der Rasen tatsächlich braucht.

Empfindliche Neuanlagen

Wird eine Rasenfläche neu angelegt, dann sind die Keimlinge des Grassamens besonders empfindlich gegenüber Trockenheit. Wird der Rasen in dieser empfindlichen Zeit nicht richtig gewässert, keimt das Gras erst gar nicht oder die Keimlinge sterben ab.

Das führt dazu, dass die Rasenfläche ungleichmäßig anwächst und Lücken entstehen. Diese Lücken bieten verschiedenen Unkräutern und Fremdgras eine ideale Angriffsfläche. Dadurch kommt es zu einem höheren Aufwand bei Neuanlagen, denn die Stellen müssen neuerlich eingesät werden und sind dann oft pflegeintensiver, weil das restliche Gras schon höher ist.

Nicht nur zu wenig Wasser schadet Neuanlagen, sondern auch zu viel Wasser oder wenn falsch gegossen wird, kann zu Problemen führen. Zu viel Wasser kann ebenfalls zum Absterben der Keimlinge führen. Wenn Sie falsch gießen, schwämmen Sie den Boden zu stark auf, wodurch die Grassamen ungleichmäßig verteilt werden. Das führt ebenfalls zu Lücken und einem ungleichmäßigen Aufwuchs.

Hitzestress im Sommer vermeiden

Anhaltende Trockenheit im Sommer führt zu Hitzestress, wodurch sich der Rasen ungleichmäßig entwickelt. Wird nicht richtig gegossen oder nicht regelmäßig sterben die Grasbüschel sogar ab. Hier wird wiederum Unkräutern eine gute Angriffsfläche geboten. Zudem sieht der Rasen unschön aus und die abgestorbenen Pflanzenteile beschatten den Boden zu stark.

Gießen Sie zu viel, führt dies zu einem starken Wachstum, wodurch Sie häufiger mähen müssen. Zu viel Wasser sorgt auch dafür, dass die Rasenfläche nicht mehr so robust ist. Unter Belastung können schneller Schäden auftreten, die dann durch eine Neuansaat wieder behoben werden müssen.

Intensive Pflege bestimmter Rasensorten

Die häufigste Form des Rasens ist der Freizeit- und Sportrasen. Die dafür verwendeten Grasmischungen sind in der Regel hart im Nehmen, müssen jedoch ebenfalls regelmäßig gepflegt werden. Daneben gibt es noch andere Rasenformen. Der englische Rasen gehört zu den Rasenarten, die optisch besonders attraktiv sind, jedoch auch sehr viel Pflege erfordern. Dazu gehört natürlich auch das richtige Bewässern der Rasenfläche.

Unterschiedliche Geräte

Zum Bewässern gibt es viele verschiedene Geräte und nicht immer ist der Rasensprenger die ideale Wahl. Welches Gerät genutzt wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehört auch der Boden, denn durchlässige Böden benötigen oft eine intensivere Bewässerung als ein normaler Gartenboden.

Bei Neuanlagen braucht es ebenfalls oft geeignete Geräte zum Bewässern, wie sie Profis haben. Die Bewässerung muss sehr fein sein, weshalb auch der Wasserdruck stimmen muss. Wer einen schönen Rasen haben will, sollte daher die Bewässerung in die Hände eines Profis legen.

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Versicherungsberater: Voraussetzungen, Ausbildung und Berufseinstieg

Was macht ein Versicherungsberater?

Der Versicherungsberater wie SüVeKo informiert die Kunden über verschiedene Versicherungen, wie zum Beispiel
– Lebensversicherungen
– Berufsunfähigkeitsversicherungen
– Krankenversicherungen oder
– Unfallversicherungen.

Je nach dem Bedarf des Kunden erstellen sie nach der Prämienberechnung ein Angebot. Versicherungsberater betreuen Privatpersonen, Selbstständige, Unternehmen und auch Behörden. Die folgenden Aufgaben gehören zum Alltages eines Versicherungsberaters:

– Vertretung der Kunden im Schadensfall
– Berechnung von Prämien
– Verfassung von Schadensmeldungen
– Anpassung und Überprüfung von Versicherungspaketen
– die Weiterentwicklung und der Ausbau von Kundenbeziehungen
– den Kundenbestand pflegen
– die Gewinnung von Neukunden
– das Finden von Lösungen
– die ständige, berufliche Weiterbildung

Im Grunde sind Versicherungsberater auch Rechtsberater. Das Ziel ist die bestmögliche Beratung des Kunden und das Finden maßgeschneiderter Lösungen.

Welche Voraussetzungen sollten Sie als ein Versicherungsberater mitbringen?

Beim Versicherungsberater dreht sich alles um den Kunden, deswegen sind ein positives Selbstvertrauen und eine starke Kommunikationsfähigkeit sehr wichtig. Der Kontakt mit Menschen sollte also Spaß machen, um kundenorientiert arbeiten zu können. Sehr hilfreich sind auch sehr gute EDV-Kenntnisse, Eigenverantwortung und ein gutes Organisations- bzw. Zeitmanagement. Auch eine gewisse Zahlenaffinität und ein logisch-analytisches Denken sollten vorhanden sein.

Berufsaussichten und Beschäftigungsmöglichkeiten

Grundsätzlich stehen Versicherungen unter einen sehr hohen Konkurrenzdruck, was sich negativ auf die Beschäftigungsmöglichkeiten auswirkt. Aus diesem Grund sind zusätzliche Weiterbildungen und Qualifikationen Gold wert.

Im Grunde können ausgebildete Versicherungsberater einsteigen bei

– Versicherungsunternehmen
– Versicherungsmaklern
– Kreditinstituten (Banken, Sparkassen, Bausparkassen)
– größeren Wirtschaftsunternehmen oder
– Unternehmen im finanziellen Dienstleistungssektor.

Die Ausbildung

Durch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Versicherungsfachmann ist es letztendlich möglich, Versicherungsberater zu werden. Für die Weiterbildung zum Versicherungsfachmann wird eine schulische Vorbildung nicht unbedingt benötigt. Darüber hinaus werden weitere Qualifikationen wie

– Versicherungsfachwirt
– Betriebswirt
– Volkswirt

wärmstens empfohlen. Auch eine entsprechende juristische Vorbildung oder praktische Erfahrungen im Versicherungswesen erleichtern den Einstieg immens.

Die Ausbildung zum Versicherungsfachmann dauert – in Vollzeit – schätzungsweise 3 bis 4 Monate. Wenn Sie die Ausbildung aber nebenberufliche absolvieren, dann sollten Sie mit 6 bis 8 Monaten rechnen. Zu den Schwerpunkten der Ausbildung zählen

– rechtliche Grundlagen
– die Kundenberatung
– verschiedene Versicherungsformen
– das Führen von Verkaufs- und Beratungsgesprächen

Die abschließende Prüfung besteht aus einen mündlichen und einen schriftlichen Teil. Im mündlichen Teil wird ein Kundengespräch simuliert und beim Theorieteil sind die erworbenen Kenntnisse nachzuweisen. Nach den erfolgreichen Abschluss alten Sie ein Zertifikat als geprüfter Versicherungsfachmann.

Wie viel verdient ein Versicherungsberater eigentlich?

Der durchschnittliche Verdienst eines Versicherungsfachmanns ist auch vom Standort und der Größe des Unternehmens abhängig. In der Regel verdienen Berufseinsteiger weniger als 3.000 EUR brutto, doch das Gehalt steigt mit der jährlichen Berufserfahrung deutlich an.

Es ist jedoch festzuhalten, dass das Gehalt sehr variabel ausfallen kann. Es ist abhängig von der Größe des Kundenstamms und von den Provisionen. Je mehr Verträge Sie abschließen können, desto höher ist auch das Gehalt am Ende des Monats. Bei entsprechenden Verkaufsabschlüssen ist ein Verdienst von mehr als 4.000 EUR brutto im Monat durchaus realistisch.

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Lüftungsbauer: Ausbildung, Voraussetzungen und Karrieremöglichkeiten

Der Beruf des Lüftungsbauers ist heute ein anerkannter Beruf. Daher ist die Nachfrage nach der dazugehörigen Ausbildung extrem hoch. Zudem handelt es sich um einen anerkannten Beruf nach dem Berufsbildungsgesetz und der sogenannten Handwerksordnung. Lüftungsbauer gehört in das Berfusfeld der Metalltechnik mit Schwerpunkt auf der Metall- und Installationstechnik. Allerdings ist der Beruf seit 2003 nicht mehr als Lüftungs- und Zentraheizungsbauer zu finden, sondern wird nun als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Lüftungs-, Heizungs- und Klimatechniker bezeichnet. Umso wichtiger ist es daher, sich mit der Ausbildung zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung in einem Betrieb wie REVEN untergliedert sich in mehrere Ausbildungsjahre, in denen verschiedene Inhalte besprochen und gelehrt werden. In der Grundausbildung im 1. Ausbildungsjahr beschäftigen sich die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb vor allem mit folgenden Inhalten:
– Maschinenwerte bestimmen und einstellen
– Werkstücke schleifen
– Blech und Profile maschinell bearbeiten und durch verschiedene Maßnahmen umformen
– Bauteile mit Schrauben, Nieten, Löten und durch Schweißen zusammenfügen

Nach dem ersten Ausbildungsjahr findet die berufliche Fachbildung statt. Diese erstreckt sich vom 2.-4. Ausbildungsjahr. Dabei gehört neben der praktischen fachlichen Ausbildung auch der theoretische Unterricht in einer Berufsschule dazu. Dabei erwerben Auszubildende alle Grundlagen und Kenntnisse auf verschiedenene technischen Gebieten, die für diesen Beruf von Bedeutung sind. Die Ausbildung findet dabei im Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und einer staatlich anerkannten Berufsschule statt. Die Berufsausbildung findet in geeigneten Handwerksbetrieben statt, die durch Lehrgänge in Berufsbildungstätten ergänzt werden. Der Unterricht in den Berufsschulen findet in normalen Unterrichtsklassen statt.

Ausbildungsbedingungen

Die Ausbildung zum Lüftungsbauer erfolgt in einem dualen System. Bei der Ausbildung im Betrieb lernen die Auszubildenden die Arbeitsbedingungen des Berufes kennen, die sie nach Abschluss erwarten. Die Ausbildung in der jeweiligen Berufsschule findet berufsbegleitend statt. Wichtig: Während der gesamten Ausbildung müssen betrieblicher und schulischer Lernort und der Wohnort nicht gleich sein.

Für die Zulassung ist keine bestimmte berufliche oder schulische Vorbildung oder ein bestimmtes Mindest- oder Höchstalter vorgeschrieben. In der Regel stellen Betriebe vor allem Auszubildende ein, die über einen Hauptschulabschluss besitzen. Allerdings lohnt sich ein Blick in das Berufsbildungsgesetz, da bestimmte berufliche Vorbildungen die Ausbildung verkürzen.

Arbeitszeit während der Ausbildung

Die Ausbildung findet immer während der üblichen Arbeitszeiten statt. Der Besuch der Berufsschule dagegen ist an einem oder zwei Tagen in der Schule. Manchmal findet die Ausbildung an der Schule auch im Blockunterricht statt. Wichtig ist, dass die Arbeit im Ausbildungsbetrieb durch den Besuch der Schule nicht unterbrochen wird. Bei der Ausbildung zum Lüftungsbauer findet ein Teil in sogenannten Montagegruppen statt. Auch nach der Ausbildung müssen sich Absolventen mit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit auseinandersetzen. Aber auch Überstunden oder unregelmäßige Arbeitszeiten sind üblich. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, sofern spontane und plötzliche Reperaturarbeiten anstehen oder Schäden beseitigt werden müssen.

Abschluss

Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Voraussetzung für die Prüfungszulassung ist die Teilnahme an entsprechenden Zwischenprüfungen sowie ein Ausbildungsnachweis im geführten Berichtheft. Nach Abschluss arbeiten Lüftungsbauer meist in Betrieben des Lüftungs- und Zentralheizungsbaus oder in Ernergieversorgungsunternehmen. Aber auch Anstellungen in Betrieben der Gas- und Wasserinstallation oder Klempnereien sind möglich. Dennoch können Absolventen auch als Betriebs- oder Wartungsmonteur arbeiten.

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Arbeiten im Reinraum: Jobs und Besonderheiten

Unter „Reinraum“ wird ein Raum verstanden, der ein höchstes Maß an Sauberkeit besitzt. Dabei ist vor allem die Konzentration von Teilchen gemeint, die von der Luft getragen werden. Reinräume werden vor allem bei speziellen Fertigungsverfahren benötigt. Dazu gehören die Luft- und Raumfahrttechnologie, Halbleiterfertigung, die Laser- und Optiktechnologie, die Biowissenschaften sowie die Nanotechnologie.

Worin bestehen die Besonderheiten von Reinräumen?

Im Großen und Ganzen geht es um kontrollierte Umgebungen wie im Operationssaal. Das Schwarz-Weiß-Prinzip hat sowohl optische als auch kühltechnische Funktionen. Die Standards für Reinräume unterliegen der EN ISO 14644 Norm.

Um die Anzahl lufttragender Teilchen so gering wie möglich zu halten, müssen die Partikelanzahl sowie die Anzahl der Keime überwacht werden. Weitere Parameter, die je nach Branche unterschiedlich sind, wie die Temperatur, der Druck und die Luftfeuchtigkeit werden ebenfalls herangezogen. Der Mensch als Quelle der Partikel bzw. Verschmutzung muss daher entsprechende Arbeitskleidung (Schuhüberzieher, Kopfhauben, etc.) tragen und spezielle Werkzeuge für die Arbeit im Reinraum verwenden.

Jede Branche besitzt spezielle Anforderungen für Reinräume, weshalb diese in Reinraumklassen eingeteilt werden. Die Klasse ISO 4 gilt als Reinstraum (Mikroelektronik). Benötigte Vakuumpumpen befinden sich im darunterliegenden Stockwerk. Der Zugang zu Reinsträumen geschieht über andere Reinräume mit unterschiedlichen Reinraumklassen. Der Zugang geschieht über Schleusen. Dazwischen wird immer wieder die Kleidung gewechselt. Klebrige Matten entfernen Partikel von den Füßen. Filtersysteme und Luftströmungen sorgen dafür, dass keine Partikel von außerhalb eindringen können.

Die Arbeit im Reinraum

Die Materialien müssen über eine abriebfeste Oberfläche verfügen. Sämtliche Messgeräte für Reinräume von MT-Messtechnik dürfen die laminare Luftströmung nicht beeinflussen. Reinräume werden sowohl mit Überdruck als auch Unterdruck betrieben. Laminar-Flow-Einheiten in Kombination mit einer mehrstufigen Filterung sowie großem Luftdurchsatz schaffen partikel- und staubarme Arbeitsplätze.

Welche Jobs stehen im Reinraum zur Verfügung?

Dazu gehören jene Jobs, die dem Bau von Reinräumen sowie jene, die der Arbeit in Reinräumen selbst dienen. Dazu zählen Mess- und Regeltechniker, Elektroinstallateure, Tischler, Mechantroniker, Labortechniker, Reinigungskräfte, etc. Für alle Jobs im Reinraum gilt, dass die speziellen Vorschriften, die in diesen Räumen gelten, beachtet werden müssen. Es gelten strengste Hygienevorschriften. Die Möbel müssen montiert, die Elektrik installiert und die Geräte regelmäßigen Prüfungen unterzogen werden. Auch für die Montage sowie Prüfungen gelten die speziellen Anforderungen an Reinräume.

Welche Voraussetzungen müssen für einen Job im Reinraum erfüllt werden?

Die Bedingungen für die Arbeit im Reinraum sind Teil der Ausbildung für Jobs in den Biowissenschaften (Mikrobiologie, Medizin, etc) sowie Luft- und Raumfahrt und Chipherstellung. Für alle anderen Jobs, wie Elektriker, Tischler oder Reinigungskräfte sind spezielle Schulungen bzw. Kurse notwendig.

Wie stehen die Aussichten für Jobs in Reinräumen?

Die Bezahlung für Jobs in Reinräumen, die Chancen für Beförderungen sowie die Berufsaussichten stehen sehr gut. Weiterbildungen sind essenziell für die Arbeit in Reinraum. Jobs in Reinräumen gehören zu den gefragten Branchen, die einer raschen Weiterentwicklung unterliegen. Die Mikrobiologie, die Luft- und Raumfahrt sowie die Halbleiterfertigung erfahren eine steigende Tendenz. Technologien und Produkte dieser Branchen sind für Entwicklungen anderer Branchen unerlässlich. Der Klimawandel und das gesteigerte Umweltbewusstsein tragen zum steigenden Boom bei. Es sollte jedoch nicht unterschätzt werden, dass diese Jobs sehr fordernd sind.

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Arbeiten in der Medien- und Filmproduktion

Sowohl mit einem Studium im Medienmanagement, Medienwissenschaften oder anderen Studiengängen, die nicht kreativ angelegt sind, können Sie mit dem allgemeinen Medienstudium viele interessante Berufe in der Medien- und Filmproduktion ergreifen Die gesamte Studienzeit über ist es möglich, die Wünsche für den späteren Beruf zu ändern und viele Praktika anzustreben, mit denen Sie einen Einblick in die verschiedenen Bereiche erhalten können. Nach dem Studium ist die Berufswahl dann sehr umfangreich. Welche Berufe es in der Medien- und Filmproduktion in Heilbronn insgesamt gibt, erklärt der folgende Artikel.

Unterschiedliche Berufe in der Medien- und Filmproduktion

Medien wie Radio und Fernsehen oder auch die verschiedenen Filmproduktionen können nicht nur von einer einzigen Berufs-Branche erfasst werden. Zu einer erfolgreichen Sendung, ob im Radio oder Fernsehen sowie auch beim Film gehören viele verschiedene Experten in jeweils ihrem Beruf, die alle Hand in Hand arbeiten müssen, damit ein Projekt in den Medien gelingen kann. Die Öffentlichkeitsarbeit um zum Beispiel die Projekte zu bewerben gehört hier ebenso dazu, wie das Marketing damit die Produktion auch Gewinn einspielt, wie redaktionelle Arbeit, die Aufnahmen von Ton und Film und Kreativität zur Umsetzung um hier nur noch einige zu nennen.

Medienberufe sind sehr vielfältig

Wenn Sie ein erfolgreiches Studium im Bereich Medien hinter sich gebracht haben, dann gibt es vielfältige Möglichkeiten für Berufe, die zwar alle das gleiche Ziel haben, aber dennoch sehr unterschiedlich sein können. Unter Medienberufen versteht man solche in

– Redaktionen – sowohl für Fernsehen, Radio als auch Zeitungen/Zeitschriften
– in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
– bei Fernsehsendern oder Filmproduktionsfirmen im Team
– beim Radio im Team
– im Design
– im Marketing
– Untertitel-Ersteller bei Filmen und Serien zum Beispiel bei Netflix, Amazon und Sky

Die verschiedenen Redaktionen und die benötigten Mitarbeiter

Wenn von Redaktionen gesprochen wird, dann sind dies nicht nur Redaktionen bei Printmedien oder Nachrichtensendungen im Fernsehen sondern auch Online-Magazine oder -Medien, Blogs und Nachrichtenwebsites. So handelt es sich nicht nur um das geschriebene Wort, denn gerade im Onlinebereich und beim Fernsehen oder Radio gehören hierzu auch Bilder, Filmmaterial und Audiodateien. Je nach Arbeitgeber hat ein Redakteur somit ganz unterschiedliche Aufgaben.

Typische Berufe in der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

Jeder Teil in der Medien- oder Filmproduktion ist anders gestaltet. So sind die typischen Berufe in diesem Bereich weniger gestalterisch und künstlerisch sondern ähneln dem Management in einem Unternehmen, der Betreuung von Websites sowie den Tätigkeiten in der Werbebranche. Unter die typischen Berufe in diesem Bereich fallen

– PR Manager, -Referent und -Berater
– Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher
– Kommunikationsmanager

Bei der PR fallen hierunter nicht nur Unternehmen sondern auch bekannte Persönlichkeiten die beworben werden müssen, was die Arbeit sehr unterschiedlich und interessant gestaltet.

Das Team aus verschiedenen Medienberufen bei Fernsehen oder Film

Bekannte Medienberufe bei Fernsehen oder Film sind natürlich die Moderatoren oder die Film-Stars, die das Aushängeschild darstellen und die jeder Zuschauer kennt. Doch die Bandbreite der verschiedenen Berufe bei Fernsehen und Film ist viel größer. Denn kein Moderator und kein Filmstar kann groß und bekannt werden, ohne das perfekte Team um ihn herum. So arbeiten im Hintergrund:

– Drehbuchautor
– Aufnahmeleiter
– Regisseur und Assistenz
– Cutter
– Caster
– Kamera, Assistenz und Techniker
– Bild- und Toningenieur
– Produktionsleitung

Alle diese Personen haben die Aufgabe gemeinsam im Team eine Serie oder einen Film zu drehen. Welche Tätigkeit Sie hiervon selbst in dieser Branche übernehmen können, hängt in erster Linie von Ihrem absolvierten Studiengang ab. So gibt es in diesem Bereich sowohl Berufe die auf technischem Know How basieren, zudem kreative oder organisatorische die alle gemeinsam nur im Team funktionieren, da sie von der Idee über die Umsetzung bis zum fertigen Produkt alles abdecken.

Auch beim Radio wird ein Team aus verschiedenen Medienberufen gebildet

Nicht nur der Moderator beim erfolgreichen Radiosender ist wichtig, sondern nur eine einzelne Person im funktionierenden Team die als Aushängeschild für die Radiosendung gesehen werden kann. Daneben werden Journalisten und Redakteure benötigt, ebenso wie Ton- und Funktechniker die das Programm planen und praktisch umsetzen.

Auch im Bereich Design sind Medienberufe gefragt

Über das Mediendesign-, das Medieninformatik- sowie das Digitale Medien Studium haben Sie die Möglichkeit, auch im Bereich Design zu arbeiten. Dieser Bereich wird sowohl bei Film und Fernsehen, bei Erstellung und Entwicklung von Games für Handy, Computer und Video in der Fotobranche sowie in der Werbung benötigt und deckt alles ab, was mit der Gestaltung und Design zu tun hat.

Berufe im Medien-Marketing

Jeder Film und jede Fernsehsendung muss vermarktet werden, das ist wie bei jedem anderen Unternehmen auch, bei dem das Produkt beworben wird. Hier werden neben dem Marketing Manager sowohl für den Online-Bereich als auch für den Offline-Bereich Assistenten, Referenten, Sales- und Projektmanager sowie Marktforscher benötigt, um die Werbung erfolgreich den Kunden und Zuschauern zu übermitteln. So müssen Marktforschende zum Beispiel ermitteln, welche Zielgruppe mit einer bestimmten Sendung im Fernsehen erreicht werden kann und ob diese Zielgruppe auch groß genug ist, damit es sich lohnt, das Projekt überhaupt auf die Beine zu stellen.

Untertitel für Filme und Serien

Nicht zum Medienstudium gehört der Beruf des Untertitel-Erfassers für die diversen Filme und Serien, die bei Netflix und Co. laufen. Doch auch dies ist ein ganz eigener Beruf, der erlernt werden muss. Nicht nur der Ausgangs- und Untertitel-Sprache müssen Sie hierbei mächtig sein und als Übersetzer oder Dolmetscher arbeiten, die Untertitel selbst werden auf eine ganz bestimmte Art erfasst. Daher handelt es sich hierbei um die Endbearbeitung eines bereits bestehenden Produkts in Form von Serie oder Film.

Fazit

Wie Sie sehen kann ein Studium im Medienbereich später eine sehr umfangreiche Berufswahl darstellen. Denn je nachdem, für welches Studium Sie sich entschieden haben, können Sie Ihren Beruf in der Medien- und Filmproduktion wählen und hier im Team arbeiten. Diese Branche bietet viele Möglichkeiten nicht nur vor sondern vor allem auch hinter der Kamera tätig zu sein. Zudem sind die Medienberufe auch in vielen anderen Branchen gern gesehen. Diese reichen von der Werbung, über Radio und Fernsehen bis hin zu Tageszeitungen und Zeitschriften, in denen Medienstudierende nach dem Abschluss eine Arbeit im Team finden können. Und auch als Quereinsteiger ohne ein entsprechendes Medienstudium stehen Ihnen in dem Bereich alle Türen offen, wenn Sie ein einen entsprechenden Beruf erlernt haben.

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Arbeiten in der Gastronomie: Beliebte Jobs und die Voraussetzungen

Einen Beruf in der Gastronomie zu ergreifen, ist eine schwerwiegende Entscheidung, die wohl überlegt sein will. Es gibt Menschen, die in einem gastronomischen Beruf die absolute Erfüllung finden. Andere wiederum werden in der Gastronomie unglücklich. Gastronomische Berufe sind herausfordernd und haben ihre Besonderheit vor allem hinsichtlich der Arbeitszeiten. An erster Stelle sollte man den Kontakt mit Menschen lieben und es zu schätzen wissen, dass jeder Arbeitstag Überraschungen und Herausforderungen mit sich bringt. Ein Teamplayer sollte man in der Gastronomie ebenfalls sein, selbst wenn man hinter den Kulissen in der Küche arbeitet. Denn ein Restaurant oder eine andere gastronomische Einrichtung funktioniert nur, wenn alle Hand in Hand arbeiten, damit die einzelnen Arbeitsgänge wie am Schnürchen laufen. Genau so sind die richtigen Utensilien wie Besteck, Strohhalme, Gläser, Töpfe, Geräte, Tabletts, Ausschank, Deo und Co für einen reibungslosen Ablauf notwendig. Ein Beruf in der Gastronomie kann auch viele Chancen mit sich bringen.

In der Gastronomie dient man dem Gast

In der Gastronomie, sei es als Kellner, Barista, Barkeeper oder Koch, dient man dem Gast. Schließlich muss man einer potenziellen Kundschaft gute Gründe liefern, warum sie ausgerechnet Ihre Einrichtung besuchen sollte. Jedes Restaurant oder Cafè kann nur so gut sein, wie es ihre Mitarbeiter sind. Die Leistung jedes Einzelnen schlägt sich im Gesamtbild nieder. Der Service muss ebenso stimmen wie die angebotene Küche. Eine saubere, gepflegte und ansprechende Atmosphäre ist ebenfalls wichtig, um Gäste zu locken. In der Gastronomie muss man deshalb vielseitig sein und eventuell auch kurzfristig mal eine Aufgabe übernehmen können, die vielleicht nicht direkt in den Tätigkeitsbereich fällt. In einer erfolgreichen Gastronomie zu arbeiten, kann durchaus erfüllend sein, denn die Früchte der Arbeit werden direkt geerntet.

Interessante Berufe mit Perspektiven

Ein volles Haus, dankbare Gäste und gute Umsätze sollten das Ziel aller Mitarbeiter sein, die zusammen in einem gastronomischen Betrieb arbeiten. Eine gastronomische Ausbildung ist gewiss anspruchsvoll und man lernt nicht nur für den Beruf, sondern auch fürs Leben. Kochen ist ein altes Handwerk, bei dem es sowohl auf Wissen als auch auf Erfahrung ankommt. Doch die Arbeit im Service oder an der Bar ist ebenfalls in jeder Hinsicht anspruchsvoll. Sie lernen hier viel über verschiedene Serviceformen und gutes Benehmen, aber auch über Lebensmittel und Getränke. Schließlich muss die Bedienung dem Gast über alles Auskunft geben können. Das Beherrschen von Fremdsprachen ist in der Gastronomie ebenfalls wünschenswert, besonders wenn man in Gebieten mit viel Fremdenverkehr arbeitet. Ein sicheres und gepflegtes Auftreten und gute Umgangsformen gehören zu gastronomischen Berufen dazu.

Krisensichere Arbeit in der Gastronomie

Bestens ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter in der Gastronomie sind immer und überall gefragt. Damit bietet ein gastronomischer Beruf auch immer Perspektiven. Wer gut ist, kann sich praktisch aussuchen, wo er arbeitet, sei es am Meer, im Gebirge, im nahen oder fernen Ausland oder auf einem Kreuzfahrtschiff. Arbeiten wo andere Urlaub machen, muss in der Gastronomie kein Traum bleiben. Man selbst hat natürlich meistens keinen Urlaub. Die Arbeit in der Gastronomie ist eine körperliche und eine geistige Herausforderung, der Sie sich gewachsen fühlen sollten, wenn Sie einen solchen Beruf ergreifen möchten. Natürlich besteht in der Gastronomie auch die Möglichkeit, sich mit viel Fleiß und Beharrlichkeit mit einem eigenen Lokal selbstständig zu machen.

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Zahnmedizin studieren und Zahnarzt werden

Die Wenigsten gehen gerne zum Zahnarzt in Ratingen, teils ist sogar Angst mit im Spiel. Und doch übt dieser Beruf auf einige Menschen große Faszination aus. Schließlich ist dabei hochpräzises Arbeiten mit modernster Technik notwendig, wobei stets die individuellen Bedürfnisse des Patienten im Mittelpunkt stehen.
Wenn auch Sie sich für handwerkliches Arbeiten mit und für Menschen begeistern können und gleichzeitig Verständnis und Empathie zu Ihren Grundüberzeugungen zählen, dann sind Sie in einem Zahnmedizinstudium genau richtig.

Voraussetzung für die Aufnahme dieses anspruchsvollen Studienfachs in das Erfüllen des Numerus Clausus. Die maßgeblich verlangten Abiturschnitte lagen dabei in den vergangenen Jahren meist zwischen 1,1 und 1,4. Neben einer hervorragenden Abiturnote gibt es jedoch oft auch die Möglichkeit, über hochschulinterne Auswahlverfahren oder Wartesemester einen Studienplatz zu erhalten. Zum Teil erhöht auch eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem verwandten Bereich die Chance auf Zulassung.
Da dieses Fach an vielen Universitäten in ganz Deutschland angeboten wird, lohnt sich deshalb immer ein Blick auf die hochschuleigene Website, um mehr die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen zu erfahren.

Das Studium selbst dauert 10 Semester, dies entspricht 5 Jahren. Im ersten Abschnitt, der sogenannten Vorklinik, beschäftigen Sie sich mit den naturwissenschaftlichen und zahntechnischen Grundlagen. Meist lernen die Studierenden in diesem Zeitraum gemeinsam mit angehenden Humanmedizinern den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.
Nach der ersten großen Prüfung, dem Vorphysikum, wird es bereits praktischer. An Phantomen erlernen Sie hier alle notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Sie für die Arbeit an Patienten benötigen. Hierbei stehen zum Beispiel das Bohren sowie die Anfertigung von Zahnersatz im Mittelpunkt.
Im fünften Semester wartet dann mit dem Physikum die nächste Hürde in Form von mündlichen und praktischen Prüfungen.

Doch wer diese gemeistert hat, lässt den eher theoretisch orientierten Teil des Studiums hinter sich.
Im klinischen Studienabschnitt eines Zahnmedizinstudiums dreht sich alles um die praktische Anwendung des Erlernten. In höheren Semestern betreuen Sie dabei unter Aufsicht erfahrener Zahnärzte bereits Ihre eigenen Patienten.
Nach Abschluss des letzten Abschnitts steht noch das finale Staatsexamen an. Mit Bestehen dieser Prüfung können Sie einen Antrag auf Approbation stellen und sich Zahnarzt bzw. Zahnärztin nennen.
Während des Studiums können Sie außerdem eine Doktorarbeit verfassen und verteidigen, um den Titel Dr. med. dent. zu erlangen.

Wenn Sie nach einer Tätigkeit in einer eigenen Praxis streben, dann schließen sich an das Studium zwei Jahre praktischer Arbeit in einer Zahnarztpraxis oder einer Universitätszahnklinik an.
Daneben gibt es noch zahlreiche andere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So können Sie sich im Bereich Kieferorthopädie weiterqualifizieren, indem Sie eine dreijährige Weiterbildungszeit in einer Universitätszahnklinik absolvieren.
Verfügen Sie zudem über einen Abschluss in Humanmedizin, so kommt auch eine berufliche Zukunft in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Frage.

Ob in einer eigenen Praxis oder in einer Zahnklinik, ob mit Spezialisierung auf Angstpatienten oder Kinder: Zahnmedizin zu studieren und Zahnarzt zu werden bietet Ihnen neben einer Verknüpfung aus Handwerk und Naturwissenschaft auch zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten.

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Badsanierung: Welche Gewerke und Berufe kommen dabei zusammen?

Die Badsanierung steht an. Das Resultat dieser Sanierung ist der Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke geschuldet. Der erste Schritt kommt vom Bauherrn selbst. Dieser hat die Gestaltungsidee, wie er sich sein Bad vorstellt. Zusammen mit einem Planer oder allein, wird der umbau geplant, terminiert und in Auftrag gegeben. Auch die Auswahl der zu verbauenden Materialien wird vom Bauherrn bestimmt.
Aber eine Frage bleibt immer die Gleiche. Badsanierung Graz: Welche Gewerke und Berufe kommen dabei zusammen? Wer muss beauftragt werden?

Die Gewerke und Berufe

Zu Gewerken und Berufen mal generell was. Gewerk wird der Berufszweig genannt, also Heizung und Sanitär zum Beispiel. Der Beruf stellt den Heizungsbauer oder Heizungsmonteur dar.
Als erstes Gewerk ist der Baumeister zu führen. Dieser erledigt die groben Arbeiten wie den Abriss bestehende Anlagen, das Entfernen vom Fußboden und die eventuelle Vergrößerung des Bades. Also alles was mit Abriss zu tun hat, ist Sache des Baumeisters.
Danach geht es los. Elektroinstallationen stehen an, welche durch den Elektriker ausgeführt werden. Dieser prüft den Zustand der alten Leitungen und wird diese gegebenenfalls neu verlegen. Auch spielt der Elektriker bei dem Lichtkonzept eine Rolle, da ja die Kabel dafür verbaut werden müssen. Auch die Sicherheit wird durch ihn gewährleistet, da Feuchträume ja besondere Vorsichtsmaßnahmen haben.
Mit dem Elektriker beginnt auch das Gewerk Sanitär und Heizung. Installateure werden die Leitungen und Anschlüsse verlegen und die Versorgungsleitungen prüfen. Dazu wird die Keramik wie Waschbecken, Toilette und Wanne oder Dusche eingebaut. Sollte Bedarf bestehen, können sie auch Heizrohre verlegen und montieren, ebenso Heizkörper und Boiler.
Nun kommt Naturstein und Glas zum Tragen. Es kommen Fliesenleger und Glaser auf die Baustelle. Die beliebteste Option für Bäder, sind nach wie vor die Fliesen. Auch wenn es zahlreiche Alternativen gibt, werden Böden und Wände meist mit Fliesen bearbeitet. Er kann auch Dicht-Anstriche anlegen und arbeitet mit dem Elektriker zum Beispiel an einer Fußbodenheizung. Der Glaser kommt beim Einbau von Trennwänden, Duschen oder Spiegeln zum Einsatz. Gerade in der letzten Zeit, ist das Glas wieder zu einem alternativen Baustoff geworden.
Dann kommt die Malerei. Als eines der letzten Gewerke, kommt der Maler und Lackierer ins Spiel. Auch kann der Bauherr hier noch einmal seine Kreativität spielen lassen. Verschiedene Effekte mit Farben und Putzen sind hier möglich, ebenso eine farbliche Gestaltung der Fenster und Türen. Auch kann ein Kalkanstrich verwendet werden, welcher gerade in Feuchträumen, der Schimmelbildung vorbeugt. Ganz zum Schluss gehen dann nochmal Elektriker und Sanitärinstallateure durch das Bad und erledigen die letzten Arbeiten, den so genannten Feinschliff.

Das Fazit

Bei einer Badsanierung treffen die verschiedensten Gewerke und Berufe aufeinander. Beginnend mit dem Baumeister fürs Grobe, geht es dann immer weiter mit Sanitär, Heizung, Elektrik und Malerei, bis das Bad schließlich fertig ist und der Bauherr es abgenommen hat. Gerade bei einer solchen Sanierung müssen die einzelnen Gewerke Hand in Hand arbeiten, damit ein termingerechter Ablauf gesichert ist. Dies ist auch für die einzelnen Gewerke wichtig, da nicht erst der Maler die Wände streicht und der Elektriker sie im Anschluss wieder aufstemmt weil was vergessen wurde. Ist das Bad fertig sind alle Gewerke zufrieden.

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Beruf – Plastische & Ästhetische Chirurgie: Voraussetzungen, Weiterbildung und Arbeitsalltag

Mediziner/innen im Bereich der Plastischen und/oder Ästhetischen Chirurgie besitzen besondere Fähigkeiten, welche durch eine Zusatzqualifikation erworben werden und ein tiefes Expertenwissen auf diesem Gebiet beinhalten. Nach einer mehrjährigen Weiterbildung sowie einer erfolgreich abgelegten Facharztprüfung bei der jeweils zuständigen Landesärztekammer winkt der angestrebte Facharzttitel. Neben dem Zusatztitel ist die erworbene Expertise insbesondere für Patienten/innen mit einem hohen Mehrwert verbunden. Im Folgenden erfahren Sie Wissenswertes rund um die zu erfüllenden Voraussetzungen, die Weiterbildung sowie den Arbeitsalltag in einer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Berlin.

Die Anfänge der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie

Bereits im Jahr 1992 wurde das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie als ein eigener medizinischer Fachbereich offiziell anerkannt. Um den Stellenwert der hier angelegten Behandlungsmethoden nachhaltig zu erhöhen, wurde der Titel im Jahr 2005 umbenannt und ist seither als „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ etabliert.

Grundlegende und wichtige Voraussetzungen

Das Fundament für die Weiterbildung zum/r Facharzt/Fachärztin in der Plastischen/Ästhetischen Chirurgie bildet die Aufnahme eines Medizinstudiums. Dessen Aufbau und Ablauf orientiert sich an den Vorgaben der Ärztlichen Approbationsordnung. Die Regelstudienzeit beläuft sich derzeit auf mindestens sechs Jahre, die abschließend in ein Staatsexamen münden. Im letzten Studienjahr sammeln angehende Ärzte/innen durch die praktische Arbeit in einem Krankenhaus erste wichtige Erfahrungen.

Das Wissenskonsortium aus Naturwissenschaft, Biologie, Chemie, Physik, Psychologie sowie Soziologie und Anatomie bildet den Abschluss eines entbehrungsreichen Studiums der (Human-)Medizin. In der Regel befassen sich Studierende spätestens in den Anfängen ihres Studiums bereits mit dem einen oder anderen Fachgebiet bzw. einer Zusatzqualifikation. Neben der Inneren Medizin ist die ästhetische und plastische Chirurgie ein überaus beliebtes Fachgebiet.

Die fachärztliche Weiterbildung in der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie

Nach dem Abschluss der Regelstudienzeit und mit den ersten praktischen Erfahrungen entscheidet sich ein Großteil der Medizinabsolventen/innen für eine mehrjährige Facharztausbildung, mit dem Ziel, einen entsprechenden Abschluss zu erreichen. Die Weiterbildung erfolgt in der Regel parallel zur hauptberuflichen Tätigkeit an einer speziellen Weiterbildungsstätte oder einer Universitätsklinik.

Die Leitung der Ausbildung obliegt üblicherweise erfahrenen Fachärzten durch die Vermittlung von sowohl praktischen als auch theoretischen Inhalten. Eine essenzielle Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung in der Plastischen/Ästhetischen Chirurgie ist der Nachweis eines erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudiums und die Approbation.

Ausbildungsdauer und -inhalte

Um optimal auf den abwechslungsreichen Alltag, bestehend aus komplizierten Eingriffen, rekonstruktiven Behandlungen und/oder der zeitkritischen Versorgung von Verbrennungsopfern, gerüstet zu sein, dauert die Ausbildung zum/zur Facharzt/in für in der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie weitere sechs Jahre. Die ersten beiden Jahre werden dabei der Basisweiterbildung gewidmet, welche auch in anderen chirurgischen Fachbereichen als obligatorisch gilt.

In den darauffolgenden vier Jahren findet ein tieferer Einstieg in die Spezialgebiete der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie statt. Minimal-invasive Eingriffe sowie das Erlernen von Ultraschall- und Lasertechniken werden während dieser Zeit von den angehenden Fachärzten/innen neben mikrochirurgischen Verfahren praktisch durchgeführt.

Überschneidungen zu anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde oder die Kieferchirurgie sind keineswegs selten und für den Aufbau von wichtigen Erfahrungswerten notwendig.