Verpackungsmaterial und To-Go-Behälter in der Gastronomie
Takeaway ist seit Jahrzehnten ein nicht unerheblicher Teil der Gastronomie weltweit. In den letzten Jahren gewann das Essen zum Mitnehmen noch einmal größere Bedeutung, auch befeuert durch die Pandemie. Doch auch ohne Lockdown und Abstandregeln boomt das Geschäft mit dem Essen-To-Go. Es ist praktisch, nach der Arbeit schnell eine Sushiplatte, einen Döner oder Burger mitzunehmen. Darüber hinaus wächst das Angebot an klassischen Speisen wie Suppen, Eintöpfen oder Aufläufen, die zum Mitnehmen verkauft werden. All diese Speisen müssen jedoch sinnvoll verpackt werden, damit sie warm und sicher im Zuhause der Kunden ankommen. Hierfür gibt es verschiedene Varianten, vom klassischen Styroporbecher bis hin zu hochmodernen und umweltfreundlichen Verpackungen wie die von LogiPack GeRo.
Die Verpackung transportiert mehr, als nur das Gericht – sie transportiert eine Botschaft und kann als Teil der Marketingstrategie eines Gastronomiebetriebes gesehen werden.
Die Botschaft der Lebensmittelverpackung
Seit einigen Jahren steigt das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Die Menschen suchen Alternativen zur Plastikflut in den Meeren und reagieren sensibler auf Verpackungen, die für Mensch und Umwelt als ungesund angesehen werden. Dies gilt im Supermarkt ebenso, wie in der Gastronomie. Ein Burger, der in einer Styroporverpackung steckt, die dann in einer Plastiktüte nach Hause getragen wird, ist noch immer in vielen Betrieben das gewohnte Bild, welches aber den Kunden mehr und mehr sauer aufstößt.
Ein Unternehmen, das seinen Kunden umweltfreundlichere Verpackungen anbietet, transportiert ein positives Bild nach Außen. So kann eine Sache, die Teil der täglichen Arbeit ist, nebenbei Werbung für diesen Gastronomiebetrieb machen. Die Botschaft ist klar: Dieser Gastronom ist bereit, für Kunden und Umwelt über den Tellerrand zu schauen. Er steht für Innovation, und Verantwortungsbewusstsein. Diese Dinge werden auch mit der Führung seiner Küche und seiner Kochkunst unbewusst in Verbindung gebracht.
Die Wahl der Verpackung ist also keineswegs zu vernachlässigen.
Umweltfreundliche Alternativen
Einige Hersteller bieten mittlerweile Schachteln und Schälchen aus Zellulose an, die lebensmittelecht sind, im Gefrierschrank ebenso aufbewahrt werden können, wie im Backofen oder Mikrowelle. Diese Verpackungen sind kompostierbar und somit eine echte Alternative zu Plastik und Styropor.
Andere Hersteller bieten Einweggeschirr und Verpackungen aus Palmblättern an, die nicht nur stabil und feuchtigkeitsresistent sind, sondern auch hübsch aussehen.
Becher aus Polymilchsäure (PLA) sehen Plastikbechern zum Verwechseln ähnlich und haben die gleichen Eigenschaften, doch sind sie nach DIN EN 13432 kompostierbar.
Auch klassische Papiertüten und Pappschachteln zum Transport der Lebensmittel zählen zu den Alternativen zur Plastiktüte.
Seit 2021 dürfen Kleinteile aus Plastik wie Strohhalme, Einwegbesteck und Rührstäbchen nicht mehr verwendet werden. Hierzu gibt es mittlerweile viele Angebote aus Holz oder Papier und Pappe.
Pfandsysteme
Wer viele Stammgäste hat, kann über ein Pfandsystem für seine To-Go-Produkte nachdenken. Diese können dann den Kunden beispielsweise in hygienischen Edelstahlbehältern geliefert werden, die der Kunde bei der nächsten Bestellung zurückbringt und gegen eine neu gefüllte Edelstahlschale austauscht. Alternativ kann ein kleines Pfand für die Behälter erhoben werden, wie es auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten oft üblich ist. Bringt der Kunde die Behälter zurück, erhält er sein Pfand zurück.
Fazit
In Zeiten, in denen das Umweltbewusstsein zunehmend steigt, sollten Gastronomen auch über umweltfreundliche Verpackungen für ihre To-Go-Produkte nachdenken. Neben dem positiven Effekt auf die Umwelt transportieren umweltfreundliche Verpackungslösungen auch eine positive Werbebotschaft quasi nebenbei.