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Arbeiten als Steuerberater: Voraussetzungen, Ausbildung und Karrieremöglichkeiten

Voraussetzung für die Tätigkeit als Steuerberater sind viele Lehrjahre in einer Ausbildungskanzlei, an einer Hochschule oder im Rahmen eines dualen Studiums. Erst dann kann die schwierige Steuerberaterprüfung, die eine Durchfallquote von bis zu 60 % hat abgelegt werden. Ein Steuerberater in Biberach übernimmt folgende Aufgaben für seine Mandanten:

  • Lohnabrechnungen und Buchhaltungen
  • Erstellen von Jahresabschlüsse, Einnahmeüberschussrechnungen und Steuererklärungen
  • Vertretung vor Finanzbehörden, Finanzgerichten und in Steuerstrafverfahren
  • Beratung in Sachen Steuergestaltung und Steuereinsparmöglichkeiten, Firmengründung oder Firmensanierung
  • Anfertigen von Gutachten
  • Der Weg zum Steuerberater

Die formalen Voraussetzungen für den Beruf sind sehr hoch, weil Steuerberater ihren Mandanten ein großes Vertrauen gegenüber bringen müssen. Es gibt generell drei Bildungswege, die für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung berechtigen. Der klassische Weg beginnt mit der Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Option Nummer zwei ist ein akademisches Studium und Möglichkeit Nummer drei ist ein duales Studium. Anschließend müssen Berufsanwärter erst Berufserfahrung sammeln und die schwierige Steuerberaterprüfung bestehen.

Steuerfachangestellte müssen eine dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Während dieser Ausbildung erwerben sie Kenntnisse und Fertigkeiten in Steuerwesen, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Steuerfachangestellte übernehmen folgende Aufgaben: Erstellen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Erstellen der Finanzbuchhaltung, Vorbereitung von Jahresabschlüssen, Bearbeitung von Steuererklärungen und Prüfung von Steuerbescheiden.

Mit acht Jahren Berufserfahrung kann das Steuerberater-Examen abgelegt werden und die Ernennung zum Steuerberater erfolgen. Bei einer vorhergehenden Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter oder zum Steuerfachwirt verkürzt sich die erforderliche Berufserfahrung für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung auf sechs Jahre.

Die meisten Berufsanwärter absolvieren aber ein akademisches Studium. Hier kommen die Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Jura, Volkswirtschaftslehre oder Jura in Betracht. Nach dem Studium muss Berufserfahrung gesammelt werden. Diplomaten müssen zwei Jahre Praxis und Bachelor drei Jahre nachweisen, um für die Steuerberaterprüfung zugelassen zu werden.

Die dritte Möglichkeit ist ein duales Studium, das parallel in einem Betrieb und an einer Hochschule absolviert wird. Absolventen müssen nach dem Studium jedoch genauso viel Berufserfahrung sammeln, wie andere Hochschulabsolventen.

Sind die beschriebenen Voraussetzungen erfüllt, können sich Berufsanwärter für einen Vorbereitungskurs auf das Steuerberater-Examen anmelden. Die Kursangebote sind sehr vielfältig. Es gibt Fernkurse, berufsbegleitende Lehrgänge oder Intensivkurse. Nach Abschluss des Vorbereitungskurses müssen Berufsanwärter die schriftliche und mündliche Prüfung in folgenden Bereichen ablegen:

  • Steuerliches Verfahrensrecht
  • Steuern vom Einkommen und Ertrag
  • Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer
  • Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer
  • Verbrauchs- und Verkehrssteuern, Grundzüge des Zollrechts
  • Handelsrecht sowie Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, des Gesellschaftsrechts und des Insolvenzrechts
  • Recht der Europäischen Gemeinschaft
  • Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
  • Volkswirtschaft
  • Berufsrecht
  • Karrieremöglichkeiten als Steuerberater

Für Steuerberater gibt es mehrere Karrierestufen. Berufseinsteiger beginnen meist als Junior Consultant oder Assistent. Danach können verschiedene Positionen durchlaufen werden.

Als Senior Tax Constultants kann die Leitung von kleinen Abteilungen oder Projekten übernommen werden. Es werden selbstständig erste Mandate betreut. Der nächste Karriereschritt ist der Manager. Dieser hat eine deutlich höhere Verantwortung und betreut einen wesentlich größeren Mandantenkreis. Fachliche sowie persönliche Führungsaufgaben werden übernommen und innerhalb des Teams als Spezialist fungiert. Die nächste Stufe ist der Senior Manager. Dieser betreut selbständig Mandat und ist zusammen mit anderen Senior Managern auch für die Kundenakquise verantwortlich. Als Partner sind Steuerberater dann auf der höchsten Karrierestufe angekommen. Hier werden hauptsächlich strategische Management-Aufgaben übernommen.

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Kampfsport Trainer werden: Voraussetzungen, Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten

Abgesehen von einer tiefen Liebe zur Kampfkunst und der spezifischen Disziplin, in der er ausgebildet wird, gibt es drei Grundvoraussetzungen, um Kampfsportlehrer in einem Kampfsport Studio in Ludwigsburg zu werden. Das erste ist ein hohes Maß an Beherrschung der Kampfkünste, zumindest mit einem schwarzen Gürtelrang. Die zweite Voraussetzung ist die Fähigkeit zu unterrichten. Viele Menschen erwerben Fachwissen in einem Fachgebiet, haben aber nicht die Fähigkeit, ihr Wissen an andere weiterzugeben. Erfolgreich unterrichten zu können, insbesondere in einem Bereich wie Kampfsport, ist sehr wichtig, da Studenten auch zahlende Kunden sind. Es mag für diejenigen, die planen, für eine Schule zu arbeiten, die von jemand anderem geleitet wird, als optional angesehen werden, aber selbst dann kann die Fähigkeit zur Selbstentwicklung ein entscheidendes Erfolgselement für jemanden sein, der anstrebt, Kampfsportlehrer zu werden.

Kompetenz ist maßgeblich

Ein hohes Maß an Kompetenz in Kampfkünsten zu erlangen, ist die schwierigste und zeitaufwändigste Anforderung, die es zu erfüllen gilt, wie das Verdienen eines schwarzen Gürtels zeigt. Einen Schwarzgurt-Rang in einer Kampfkunstdisziplin wie Karate, Kung-Fu oder Taekwondo zu erlangen, erfordert Hingabe, Leidenschaft und Ausdauer und dauert mindestens zwei Jahre für jemanden, der mindestens zweimal pro Woche treu unterrichtet. Je nach Fachrichtung kann es bis zu vier oder fünf Jahre dauern. Darüber hinaus spezialisieren sich viele Ausbilder auf eine Disziplin, trainieren aber auch in anderen, um den Schülern mehr zu bieten, wenn sie Kampfkunstausbilder werden.
In den meisten Disziplinen gibt es nationale und internationale Verbände, die Ausbilder und Schulen zertifizieren und die Verleihung von Abschlüssen genehmigen. Ein guter Ausbilder sollte in der Lage sein, den Schülern, die er Unterricht, den schwarzen Gürtel zu verleihen.
Lehrfähigkeit, die die zweite Voraussetzung ist, um Kampfkunstlehrer zu werden, ist absolut unerlässlich. Kampfkünste sind eine Kombination aus mentalem, körperlichem und spirituellem Training – und während anfängliche Schüler es eher als körperliches Streben sehen, werden fortgeschrittene Praktizierende es fast als rein spirituell betrachten. Kampfkunst zu unterrichten ist also viel mehr, als jemanden zu trainieren, einen Schlag hoch und runter auszuüben. Ein weiterer Grund, warum Lehrkompetenz so wichtig ist, ist, dass Studenten zahlende Kunden sind. Wenn sie mit der erhaltenen Anweisung nicht zufrieden sind, gehen sie woanders hin.

Geschäftliche Qualitäten und Bereiche für die Tätigkeit

Ein guter Geschäftssinn ist die dritte Voraussetzung für jeden, der Kampfkunstlehrer werden möchte, da die meisten Kampfkunstschulen Juniortrainer mit nur wenigen Trainern sind. Jeder Pädagoge trägt zum Erfolg der Schule bei, nicht nur durch die Qualität des Unterrichts und den Erfolg der Schüler, sondern auch durch die Förderung ihrer Aktivitäten außerhalb des schulischen Umfelds. Darüber hinaus sollten Kampfsportlehrer, die eine Schule gründen möchten, eine starke Linie der Eigenwerbung und die Fähigkeit haben, andere davon zu überzeugen, dass ihr Stil dem in der Nachbarschaft angebotenen überlegen ist.
Während Organisationen wie der YMCA, Gesundheitsclubs, Kirchen, Fitnessstudios und Gemeindezentren reichlich Platz haben, um Anfängerkurse ohne große Anfangsinvestitionen anzubieten, müssen diese Kurse möglicherweise kostenlos oder nur zu geringen Preisen angeboten werden. Dies sind jedoch hervorragende Gelegenheiten, um festzustellen, ob sie das Zeug dazu haben, ein Kampfsportlehrer zu werden.

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Transport im Kühlcontainer: Wie kommt die Ware sicher über die Meere?

Der weltweite Handel hat sich immer mehr auf die Weltmeere verlagert. Mehr als zwei Drittel des gesamten Frachtaufkommens befindet sich auf den verschiedenen Ozeanen. Dafür wird ein hohes Volumen an Frachtcontainers benötigt. Jährlich befinden sich mehr als 90.000 Handelsschiffe in den Meeren. Mehr als sieben Milliarden Tonnen Güter werden pro Jahr verschifft. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Umschlag von Standardcontainer verdreifacht. 620 Millionen der Container sind jährlich unterwegs.

Transport im Kühlcontainer: Wie kommt die Ware sicher über die Meere?

Temperatursensible Güter erfordern einen speziellen Transport. Ansonsten wären die Produkte vor Ort bis zum Geschäft nicht mehr verzehr- oder verwendbar. Lediglich eine stabile Temperatur gewährleistet eine qualitativ hochwertiges und in der Lebensmittelbranche sicheres Produkt. Dafür sind die ISO-Container zuständig. Denn die Kühlkette darf nicht unterbrochen werden. Auf den ersten Blick erscheint dies nicht einfach, doch die ISO-Container sind genau auf diese Problematik eingestellt.

Der sichere Transport mit dem ISO-Container

Obst, Gemüse, Milchprodukte, Fleisch und Fisch bleiben in diesen speziellen Containern frisch. Dabei verlieren sie weder Aroma noch sind äußerliche Beeinträchtigung erkennbar. Die gewünschte und notwendige Temperatur wird stabil gehalten. Heute ist dies möglich, doch es gab Zeit, in denen es diesen Komfort und Sicherheit nicht gegeben hat. Denn temperaturempfindliche Lebensmittel verderben auf dem Transport schnell. Mit den isolierten Containern sowie Kühlcontainer begann ein neues Zeitalter. Einen Kühlcontainer bei Bimicon kaufen sichert die Ware mit seinem Kühlaggregat.

Beeinflussungen der Kühltemperatur

Die Güter werden schon vor der Beladung gekühlt. Dies ist insofern wichtig, wenn die Außentemperatur beim Beladen hoch. Die Beladung benötigt entsprechend Zeit. Sind die Waren vorher gekühlt, ist dies die Voraussetzung dafür, dass die Kühlkette erhalten bleibt. Der gesamte Belade- und Entladeprozess ist darauf ausgerichtet, dass dieser zügig vonstattengeht.

Die Kühltemperatur der Container beträgt zwischen Minus 40 Grad und Plus 20 Grad. Nicht alle Produkte benötigen eine frostige Temperatur. Sie würden sogar kaputtgehen. Tiefkühlware muss entsprechend gekühlt werden, sodass sie gefroren bleiben. Damit die Kühlung optimal im Container verläuft, wird über die Luftleitungen permanent der Luftaustausch durchgeführt. Durch das Kühlaggregat funktioniert der Kreislauf. Das Kühlaggregat läuft über Strom. An den Häfen und auf den Schiffen weltweit findet der reibungslose Ablauf des Kühlsystems über eine Steckdose statt. Alternativ gibt es Möglichkeiten, unabhängig vom Strom über spezielle Aggregate zu kühlen.

Die unterschiedlichen Transportarten

Fleisch wird hängend verschifft. Gemüse und Obst benötigt eine spezielle Transporttemperatur. Die notwendige Temperatur findet über die Luftzirkulation statt. Die Container müssen zudem gasdicht sein, denn Sauerstoff fördert den natürlichen Alterungsprozess der leicht verderblichen Waren. Zudem reduzieren die Kühlcontainer die Kosten des Transports. Die gesamten Transporte weltweit finden zumeist automatisiert statt. Zwischen Bestellung und Verfrachtung vergeht heute kaum Zeit. Der Einzelhandel ist darauf angewiesen, dass die Lieferketten stets intakt sind. Gewaltige Kühlcontainer werden Jahr für Jahr und Tag für Tag auf die Weltmeere verfrachtet.

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Immobilienmakler – Ausbildung, Gehalt und Karrieremöglichkeiten

Immobilienmakler werden gerne mit teuren Autos, hochwertigen Uhren und einem abenteuerlichen Leben in Verbindung gebracht. Dieses Berufsprofil ist jedoch nicht ganz korrekt. Nicht alle Makler leben in Luxus, wie es Filme und Serien gerne vermitteln. Nur wenige Makler schaffen es in den Luxusbereich der Immobilienvermittlung und nur dann, wenn sie den Beruf effizient gelernt und jahrelang Erfahrungen gesammelt haben. Viele Makler gehen den Weg einer Ausbildung als Immobilienkaufmann und spezialisieren sich anschließend auf den Immobilienbereich. Allerdings gibt es verschiedene Wege und Möglichkeiten, um zukünftig als Immobilienmakler Stuttgart tätig zu sein.

Wege zum Beruf des Immobilienmaklers

Als Makler haben Sie die Aufgabe, zu vermietende und verkaufende Immobilien wie Wohnungen oder Häuser effektiv und gewinnbringend zu vermitteln. Sie werden dann von einem Eigentümer engagiert. Allerdings können sich auch andersherum Mieter an einen Makler wenden und diesen bei der Suche nach der idealen Immobilie um Hilfe bitten. Ein Makler ist Vermittler zwischen Mieter/Käufer und Eigentümer. Wird mit Hilfe des Maklers ein Vertrag abgeschlossen, profitiert er von einer vorher festgelegten Provision. Die Provision orientiert sich in der Regel an der Höhe des Miet- bzw. Kaufpreises. Das Gehalt eines Maklers hängt von der Art der Tätigkeit und dem Segment ab, in dem er sich bewegt. Selbstständige Makler können aufgrund der Provision mehr als angestellte einer Genossenschaft verdienen, arbeiten jedoch unter größeren Risiken.

Voraussetzungen für den Beruf des Maklers

Für den Beruf des Maklers bedarf es weder einer Ausbildung, noch eines bestimmten Schulabschlusses. Es führen demnach verschiedene Wege zum Immobilienmakler. Um letzendlich gewerblich und mit Erfolg Immobilien zu vermitteln, existieren einige wichtige Voraussetzungen. Nur, wenn Sie eine Erlaubnis von der Behörde nach §34c der Gewerbeverordnung aufweisen, können Sie als Makler tätig sein. Für diese Erlaubnis muss folgender Punkt beachtet werden:
– Der zukünftige Makler darf wegen folgenden Vorfällen nicht auffällig geworden sein: Diebstahl, Verbrechen, Erpressung, Betrug und Untreue, Geldwäsche und Urkundenfälschung, Unterschlagung, Hehlerei oder einer Insolvenzstraftat.

Es ist unabdinglich, dass Sie als Makler über viel Fach- und Praxiswissen sowie soziale Kompetenzen verfügen. Immobilienmakler müssen sich stets informieren und fortbilden, um aktuelle Preise, den Immobilienmarkt und die Entwicklung des Marktes zu kennen und vorhersagen zu können.

Ausbildung zum Immobilienmakler

Ein Makler muss sich neben dem Notarrecht auch mit dem Miet-, Vertrags- und Grundbuchrecht auskennen. Auch das Baurecht und Gesetzesänderungen gehören zum Fachwissen. Eine Ausbildung kann hilfreich für einen professionellen Berufseinstieg sein. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Ausbildung zum Immobilienkaufmann, anschließend die Spezialisierung auf Immobilien und ein Aufbaulehrgang
2. Ausbildung zum Immobilienfachwirt bei der Industrie- und Handelskammer
3. Lehrgang der „IHK“, der „Europäischen Immobilien Akadmie“ oder „Deutschen Immobilien Akademie“
4. Studiengang Immobilienfachwirt/Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Wohnungs- und Grundstückswesen

Immer empfehlenswert sind zusätzliche Weiterbildungen, in denen Sie die Grundlage der Unternehmensführung lernen. Eine Ausbildung zum Immobilienfachwirt ist zudem ein seriöser, vorteilhafter Nachweis in der Branche. Makler wirken automatisch vertrauenswürdiger und professioneller. Wichtig: Der Beruf birgt einige Risikien mit sich, weshalb viel Ehrgeiz, Flexibilität und Engagement wichtig sind. Häufig muss zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie am Wochenende gearbeitet werden. Demnach bedeutet der Beruf harte Arbeit, die sich jedoch auszahl!

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Lohnabrechnung: Was muss alles enthalten sein?

Um den Zahltag, kurz vorher oder danach, erhält ein Arbeitnehmer die Lohnabrechnung. Hauptsächlich interessant ist für die meisten, was unter dem Strich steht, also der Nettolohn. Aber eine Lohnabrechnung online mit ePAYSLIP beinhaltet noch viel mehr.

Das gehört in eine Lohnabrechnung

– Verdienst in Euro
– Zuschläge und Zulagen, zum Beispiel für Schichtarbeit
– Sozialabgaben (Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung)
– Steuern (Lohnsteuer, Kirchensteuer)
– Arbeitsstunden plus Stundenlohn
– Steuerfreibetrag, Kinderfreibetrag
– Vorschuss, Aufwandsentschädigung
– Vermögenswirksame Leistungen
– Sachbezüge

Darüber hinaus muss die Lohnabrechnung auch Angaben zum Arbeitnehmer selbst enthalten, damit klar ersichtlich ist, auf wen sich die Abrechnung bezieht. Sie finden also, in der Regel oben links, Name, Geburtsdatum, Adresse, Steuer-ID, Steuerklasse und die interne Personalnummer des Arbeitnehmers. Selbstverständlich muss auf dem Lohnstreifen auch klar und deutlich ersichtlich sein, von welchem Unternehmen der Arbeitnehmer sein Geld erhält.

Lohnabrechnung und Gehaltsabrechnung nach § 108 GewO

In Paragraph 108 der Gewerbeordnung ist geregelt, dass jeder Arbeitgeber in Deutschland seinen Arbeitnehmern eine schriftliche Lohnabrechnung auszustellen hat. Heutzutage sind elektronisch erstellte Lohnauszüge die Regel. Der Arbeitgeber darf sie aber auch handschriftlich ausstellen, sofern sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Übrigens: der Arbeitgeber muss die Lohnabrechnung zwar zur Verfügung stellen, allerdings ist der Arbeitnehmer in der Pflicht, sie selbstständig abzuholen. Unternehmen sind also nicht dazu verpflichtet, die Gehaltsabrechnungen zum Beispiel per Post zuzuschicken. Sie können auch erwarten, dass die Mitarbeiter ihre Lohnstreifen selbst im Büro abholen.

Aufschlüsselung des Lohns

Die Lohnabrechnung ist ein offizielles Dokument, welches detailliere Angaben zum Verdienst enthält. Obwohl für Sie wahrscheinlich zunächst lediglich zählt, was nach den ganzen Abzügen noch übrig bleibt, können Sie hier noch viel mehr über ihren Verdienst erfahren. Denn neben dem Nettolohn muss die Lohnabrechnung alle Abzüge nachvollziehbar aufschlüsseln.

Sie können der Lohnabrechnung entnehmen, wie viele Arbeitsstunden zu welchem Stundenlohn Sie gearbeitet haben. Hinzu kommen die Zulagen, zum Beispiel Schichtzulagen, Zulagen für Feiertage und Sonntage und so weiter. Die Abzüge machen einen großen Teil des Lohnstreifens aus. Sie beinhalten einerseits die Sozialabgaben, worunter Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung fallen. Ebenfalls abgezogen werden aber auch die Lohnsteuer, je nach Steuerklasse, und die Kirchensteuer, sofern eine Kirchenzugehörigkeit besteht.

Lohnabrechnung bei Minijob / geringfügiger Beschäftigung

Die bisherigen Angaben beziehen sich lediglich auf Lohnabrechnungen für einen Vollzeitjob oder einen Midi-Job. Für Mini-Jobs gibt es andere Vorgaben zur Lohnabrechnung.

Als Arbeitnehmer in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis zahlen Sie keine Abgaben zur Sozialversicherung. Das gilt aber nur, wenn Sie den Rentenversicherungsbeitrag des Arbeitgebers nicht freiwillig zum aktuellen Beitragssatz aufstocken. Der Arbeitgeber zahlt Pauschalbeiträge für Rentenversicherung, Krankenversicherung und Lohnsteuer. Diese werden Ihnen als Arbeitnehmer aber nicht abgezogen, Sie erhalten Ihren Bruttolohn als Nettolohn. Daneben muss der Arbeitgeber Mini-Jobber bei der Knappschaft anmelden und die entsprechenden Beiträge zahlen.

Aufbewahrungspflicht für Lohn- und Gehaltsabrechnungen

Dass Lohnstreifen 10 Jahre aufbewahrt werden müssen, gilt nicht für die Arbeitnehmer, sondern lediglich für Unternehmen. Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, ihre Lohnabrechnungen so lange aufzubewahren. Trotzdem wird aber empfohlen, sie sogar bis zum Renteneintritt zu archivieren. So können eventuelle Unklarheiten beim Rentenbezug mit den archivierten Lohnabrechnungen vielleicht geklärt werden.

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Sie möchten sich neu bewerben? Welchen Einfluss hat dabei ein Arbeitszeugnis?

Eines sollte in keiner Bewerbungsmappe fehlen: das Arbeitszeugnis der letzten Arbeitsstelle. Während früher ein Arbeitszeugnis eher ein Bonus war, ist es heute ein nahezu unverzichtbarer Bestandteil einer Bewerbung.

Was ist ein Arbeitszeugnis?

Bei einem Arbeitszeugnis handelt es sich um eine Beurteilung Ihrer Arbeit durch Ihren Arbeitgeber. Jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Dann handelt es sich um ein sogenanntes Endzeugnis. Wird ein Arbeitszeugnis ausgestellt, obwohl der Arbeitsvertrag weiter besteht, wird von einem Zwischenzeugnis gesprochen. Beide können Sie Ihrer Bewerbung als Kopie beifügen. Für die Bewerbung am wichtigsten ist jedoch das Zeugnis Ihrer letzten Arbeitsstelle. Sollten Sie Zweifel an der Richtigkeit der Inhalte haben, können Sie das Arbeitszeugnis überprüfen lassen von externen Experten oder einem Anwalt

Was gehört ins Arbeitszeugnis?

Im Arbeitszeugnis, auch Dienstzeugnis bei Beschäftigten im Öffentlichen Dienst genannt, müssen bestimmte Informationen zu finden sein. Ein Minimum ist, neben Ihrem Namen, die Art und Dauer der Beschäftigung. Möchten Sie sich bei einem anderen Unternehmen bewerben, macht es Sinn, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu verlangen. Darin befindet sich eine genauere Beurteilung Ihrer Arbeitsleistung. Personaler können sich einen Eindruck bilden, wie gut Sie in Ihrem Arbeitsbereich und mit Ihren Kollegen klar kommen und ob Sie die Ihnen betrauten Aufgaben fachgerecht ausführen können.

Nichts zu suchen haben im Arbeitszeugnis Angaben zu Religion, Partei- oder Gewerkschaftszugehörigkeit, Krankheiten, Fehlzeiten, Schwangerschaft oder Nebentätigkeiten.

Ein Arbeitszeugnis muss am Ende stets von beiden Seiten handschriftlich unterschrieben werden.

Codes im Arbeitszeugnis: Geheimsprache der Personaler

Wie die Arbeitgeber beziehungsweise Personalchefs oder Abteilungsleiter ein Arbeitszeugnis formulieren, ist ihnen selbst überlassen. Der Gesetzgeber schreibt lediglich vor, dass die Bewertung der Arbeit eindeutig sein muss. Beim Lesen soll also insbesondere der betroffene Arbeitnehmer direkt wissen, ob seine Leistungen gut oder schlecht beurteilt werden.

Soweit die Theorie, doch in der Praxis zeigt sich oft ein anderes Bild. Denn viele Arbeitszeugnisse werden mit bestimmten Floskeln gefüllt. Die hören sich zunächst positiv an, ergeben bei genauerem Hinsehen aber mitunter einen anderen Eindruck. Es schadet keinesfalls, sich mit den typischen Redewendungen in Arbeitszeugnissen zu befassen. Nur so erhalten Sie den vollen Durchblick.

Floskeln und Codes im Arbeitszeugnis

Hier finden Sie eine Zusammenstellung der häufigsten Formulierungen und die dazugehörigen Schulnoten:

Sehr gut / Note 1: „… stets zur vollsten Zufriedenheit…“

Gut / Note 2: „… stets zur vollen / zur vollsten Zufriedenheit…“

Voll-Befriedigend / Note 2-3: „… stets zur Zufriedenheit…“

Befriedigend / Note 3: „… stets zur Zufriedenheit…“

Ausreichend / Note 4: „… zur Zufriedenheit…“

Mangelhaft / Note 5: „… im Großen und Ganzen zur / zu unserer Zufriedenheit…“

Ungenügend / Note 6: „… hat sich (stets) bemüht…“

Was tun, wenn Sie kein Arbeitszeugnis besitzen?

Haben Sie kein aktuelles Arbeitszeugnis und können Sie sich dieses auch nicht nachträglich ausstellen lassen, wird der Personaler Sie zunächst anhand Ihres Lebenslaufes bewerten. Sie sollten dann also einen besonderen Fokus auf Ihren Lebenslauf legen und diesen möglichst detailreich gestalten. Übrigens ist es auch möglich, ein Arbeitszeugnis nachträglich ausstellen zu lassen. Fragen Sie hierzu einfach bei Ihrem ehemaligen Arbeitgeber nach.

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Physiotherapie Ausbildung: Voraussetzungen, Dauer und Gehalt

Physiotherapeuten helfen Menschen, welche aufgrund verschiedener Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen in ihrer Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt sind. In der Physiotherapie Ausbildung wird Ihnen das notwendige Wissen vermittelt, damit Sie diesen Menschen eine adäquate Hilfe leisten und ihnen so mehr Lebensqualität ermöglichen können.

Voraussetzungen für die Physiotherapie Ausbildung

Grundsätzlich ist für die Ausbildung zunächst die Mittlere Reife, also ein Realschulabschluss, notwendig. Überdies hinaus wird ebenfalls ein medizinisches Attest gefordert, welches die körperliche und psychische Eignung für den Beruf beweisen soll. Neben diesen formalen Voraussetzungen gibt es zudem verschiedene Eigenschaften, welche für die Ausbildung förderlich sind. Im Beruf steht die Arbeit mit Patienten im Fokus. Die Patienten kommen zur Physiotherapie in Lüneburg, um ihre Beschwerden zu behandeln. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass Sie gerne mit Menschen arbeiten und mit diesen auch gut umgehen können. Ebenfalls dürfen Sie keine Berührungsängste haben, da Sie den Patienten selber aktiv behandeln werden. Neben diesen recht offensichtlichen Eigenschaften ist es ebenfalls wichtig, dass Sie gut organisieren können. Sie müssen Termine planen und stets den Überblick darüber behalten, welcher Patient als nächster warum behandelt wird. Zusätzlich ist der Job körperlich relativ anstrengend – Sie müssen den ganzen Tag stehen und führen mit den Patienten zusammen verschiedene Übungen aus. Aus diesem Grunde ist ein sportlicher Lebensstil sehr wichtig.

Die Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung zum Physiotherapeuten dauert insgesamt drei Jahre. Der Beginn der Ausbildung ist hierbei tatsächlich nicht zentral festgelegt. Aus diesem Grunde ist er in jeder Schule und in jedem Bundesland anders, liegt meist jedoch im Oktober. Manche Schulen bieten überdies sogar zwei verschiedene Termine an, zu welchen die Ausbildung begonnen werden kann.

Das Gehalt während und nach der Ausbildung

Die Physiotherapie Ausbildung ist eine schulische Ausbildung, weswegen es kein offizielles Ausbildungsgehalt während dieser gibt. Jedoch werden manche Auszubildende für ihre Arbeit entlohnt, wenn sie ihre Ausbildung in einem kommunalen Krankenhaus oder in einer Uniklinik absolvieren. Für diese Personen gilt nämlich seit 2019 der Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) beziehungsweise der Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVAL). Diese Tarifverträge sehen für das erste Ausbildungsjahr eine Entlohnung in Höhe von 990 Euro, für das zweite 1.045 Euro und für das dritte schließlich 1.120 Euro vor. An privaten und kirchlichen Krankenhäusern gilt dieser Tarifabschluss jedoch genauso wenig wie an reinen Ausbildungsschulen. Ein allgemeiner Vorteil ist jedoch, dass das Schulgeld für Therapieberufe seit 2018 abgeschafft wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Auszubildende monatlich rund 400 Euro Lehrgeld für ihre Physiotherapie Ausbildung zahlen. Das zu erwartende Durchschnittsgehalt für die Zeit nach dem Abschluss beläuft sich auf rund 2.400 Euro im Monat.

Die Aufgaben in der Physiotherapie

Nach der Physiotherapie Ausbildung wird es Ihre Aufgabe sein, Patienten zu behandeln. Menschen kommen zur Physiotherapie, wenn Sie verschiedene Verletzungen und Erkrankungen haben. Um genau herauszufinden, was das Problem ist, muss der Patient zunächst untersucht werden. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird schließlich eine entsprechende Behandlung geplant und im Anschluss durchgeführt. Hierbei werden die Behandlungsergebnisse immer festgehalten und verglichen. Überdies muss der Patient stets über die Behandlungen und über seinen Gesundheitszustand informiert werden.

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Scheidungsanwalt und Anwalt für Familienrecht in Österreich – Vorraussetzungen, Studium und Examen

Voraussetzungen für die Tätigkeit als Scheidungsanwalt und als Anwalt für Familienrecht in Österreich

Um als Anwalt für Familienrecht tätig sein zu können, benötigt der Student die allgemeine Hochschulreife. Neben dem erfolgreich zu absolvierenden Jurastudium sind Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick, eine gute Menschenkenntnis und Argumentationsvermögen gefragt. Der künftige Rechtsanwalt sollte über ein gutes Gedächtnis verfügen und das schnelle Lesen im Gesetz beherrschen. Eine überdurchschnittliche mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit sind von Vorteil. Das Interesse an sozialen Konflikten und Problemen sollte vorhanden sein, sowie die Fähigkeit, mit juristischen Denkmethoden und unter assoziativer Verknüpfung zahlreicher Informationen die beste Lösung für den genannten Konflikt zu erarbeiten. Der Student sollte weiters die Fähigkeit zur Abstrahierung besitzen, denn die allgemein gehaltenen Gesetze müssen korrekt verstanden und am konkreten Fall richtig angewendet werden können. Um das Studium erfolgreich absolvieren zu können, sind das Interesse an der Ausbildung, Fleiß und Selbstdisziplin, Genauigkeit und logisches Denken gefordert, um die Zusammenhänge genau und richtig erkennen zu können.

Das Studium, die praktische Ausbildung und das Examen

Um als Scheidungsanwalt und als Anwalt für Familienrecht in Österreich tätig sein zu können, gibt es besonders strenge Ausbildungs- und Zulassungserfordernisse. Der künftige Anwalt hat eine mehrstufige Ausbildung in Theorie und Praxis zu absolvieren. Die Grundvoraussetzung für diesen Beruf ist der erfolgreiche Abschluss eines Studiums des österreichischen Rechtes an einer Hochschule oder Universität. Dazu kommt eine fünfjährige praktische Ausbildung. Davon müssen mindestens drei Jahre in einer Kanzlei eines Rechtsanwaltes als Berufsanwärter absolviert werden. Weiters müssen mindestens sieben Monate bei einer Strafanstalt oder bei Gericht praktiziert werden. In der Ausbildungszeit ist es außerdem notwendig, verschiedenste Ausbildungsveranstaltungen mit unterschiedlichsten Themenbereichen im Ausmaß von zumindest 42 Halbtagen zu absolvieren. Der künftige Rechtsanwalt beendet sein Studium und seine Ausbildung mit einer Abschlussprüfung vor einer Prüfungskommission des Oberlandesgerichtes. Nach bestandener Prüfung und einer positiven Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit durch den Ausschuss der Rechtsanwaltskammer kann eine Eintragung in die bei der Rechtsanwaltskammer geführte Liste erfolgen. Mit dieser Eintragung hat der neue Rechtsanwalt die Berechtigung, eine Kanzlei unter seiner eigenen Verantwortung zu führen.

Die juristische Ausbildung im Detail

Ein künftiger Anwalt für Familienrecht hat ein komplexes Themengebiet gewählt, welches sich mit allen familienrechtlichen Thematiken auseinandersetzt. Dies betrifft hauptsächlich Angelegenheiten, welche die Ehe, die Scheidung und Unterhaltspflichten betreffen. Somit kann der Anwalt für Familienrecht auch als Mediator tätig sein, als Anwalt für Unterhalts- und Scheidungsrecht. Die akademische Ausbildung erfolgt in mehreren Phasen. Die erste Phase beinhaltet das Grundstudium der Rechtswissenschaft mit neun Semestern. Anschließend folgt das erste Staatsexamen mit 5-7 schriftlichen Klausuren. Nach erfolgreich absolvierten Prüfungen ist der Student Halbjurist. Die nächste Phase besteht aus einem 2-jährigen Referendariat bei verschiedenen Gerichten. In dieser Zeit kann der Student praxis- und prozessbezogene Kompetenzen sammeln. Nach dem zweiten Staatsexamen kann sich der Halbjurist als Volljurist bezeichnen. In der letzten Phase der Ausbildung kann sich der Absolvent in einem bestimmten Bereich spezialisieren, beispielsweise als Anwalt für Familienrecht.

Die Kenntnisse für den Fachanwaltstitel

In der Fachanwaltsordnung der Bundesrechtsanwaltskammer bestimmt der Paragraph 12, welche Kenntnisse ein künftiger Anwalt für den Fachanwaltstitel braucht. Dazu zählen materielles Ehe-, Familien- und Kindschaftsrecht unter Einschluss familienrechtlicher Bezüge zum Gesellschafts-, Sozial-, Erb- und Steuerrecht, zum öffentlichen Recht, familienrechtliches Kosten- und Verfahrensrecht sowie internationales Privatrecht.

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KFZ Gutachter werden – Voraussetzungen, Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten

Die Expertise und Fachkenntnis von Kfz-Gutachtern ist gefragt. Laut Statista erhöht sich die Anzahl der Kraftfahrzeuge seit 1960 auf Deutschlands Straßen und hatte 2021 seinen Höchstwert. Durch diese Zunahme erhöht sich auch das Unfallaufkommen. Fahrzeugschäden sind meist ein Fall für die Versicherung. Diese wiederum verlässt sich auf die Erstellung von Kfz-Gutachten durch qualifizierte Sachverständige. Auch wenn man unverschuldet an einem Unfall beteiligt wird, ist man froh, zügig die Hilfe eines Kfz-Sachverständigen zur Beurteilung der tatsächlichen Schadenhöhe in Anspruch nehmen zu können.
Auch Versicherungsunternehmen beauftragen Kfz-Sachverständige für die Erstellung von Schadens-Gutachten, um unter anderem den Zeitwert des Fahrzeugs möglichst genau einschätzen zu können.
Wenn Sie sich für die Tätigkeit eines Kfz Gutachters interessieren, ist es ratsam zunächst zu überprüfen, ob Sie schon die technischen Qualifikationen besitzen, die für diesen Beruf vorgesehen sind. Im zweiten Schritt ist eine Weiterbildung zu einem geprüften KFZ Gutachter in Hamburg möglich und notwendig. Denn um KFZ Gutachter zu werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Welche Qualifikationen das sind und welche Möglichkeiten Ihnen dann offen stehen, erfahren Sie im Laufe dieses Artikels.

Die Tätigkeitsschwerpunkte eines Kfz-Sachverständigen

Als Kfz-Gutachter hat man es in der Regel mit einem abwechslungsvollen Beruf zu tun. Gleichzeitig erfordert er auch ein gewisses Maß an Zuverlässigkeit, Unvoreingenommenheit und Fachwissen. Die Aufgaben seiner Tätigkeit umfasst mitunter die

– Beurteilung von Fahrzeugschäden und Mängeln
– Ermittlung von Schadensursachen
– Ermittlung des Zeitwertes von einem Kraftfahrzeug
– Unabhängige Beratung als Experte auf seinem Gebiet
– Fachliche Klärung von rechtlichen Streitfällen rund ums Kfz

KFZ Gutachter werden – Voraussetzungen: Diese Qualifikation sollten angehende Kfz-Sachverständige mitbringen

Um als Kfz-Sachverständiger tätig zu werden, müssen zunächst bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Ein technisches Know-how durch eine entsprechende Vorausbildung ist die erste Hürde, die erfüllt werden muss. Dazu gehören Kfz-Mechatroniker-Meister, Kfz-Techniker, Ingenieure und sonstige Meister oder Techniker in einem technischen Bereich.
Wenn Sie diese Anforderung bereits erfüllen, haben Sie den ersten wichtigen Schritt zur Weiterbildung als Kfz-Sachverständiger bereits geschafft.

Kfz-Gutachter: Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten

Die zweite Hürde ist die Teilnahme an einem speziellen Lehrgang oder auch Seminar zum Kfz-Sachverständigen. So eine Fortbildung wird mit allen Modulen bereits ab fünf Kurstagen angeboten.

Diese Lehrinhalte stehen unter anderem auf dem Programm:

– Aufgaben von Sachverständigen
– Fachliche Themen
– Rechtslehre für Sachverständige
– Vermittlung versicherungstechnischer Grundkenntnisse
– Grundlagen zur Gutachten-Erstellung
– Schadenaufnahme, -bewertung, -kalkulation
– Einhegung von relevanten Versicherungsdaten
– Anwendung einer Gutachter-Software

Die dritte und letzte Hürde auf dem Werg zum anerkannten Kfz-Sachverständigen stellt die schriftliche Abschlussprüfung dar. Diese wird durch den Fachverband DESAG (Deutsche Sachverständigen Gesellschaft mbH) abgenommen. Das Ziel ist es hier also, die Prüfung mit über 50 Prozent zu bestehen, um das gewünschte Zertifikat der Gesellschaft zu bekommen.
Folgende Auftraggeber zählen zu den Kunden eines Kfz-Sachverständigen
Wenn Sie die Prüfung zum Kfz-Sachverständigen bestanden haben und das Zertifikat in Händen halten können, steht Ihnen im Grunde nichts mehr im Wege. Für Ihre Dienstleistungen wenden Sich folgende Auftraggeber an Sie

– Private Kfz-Besitzer
– Versicherungen
– Werkstätten und Autohändler
– Rechtsanwälte
– Leasing-Gesellschaften
– Autovermieter
– Banken
– Behörden, darunter Gerichte und Staatsanwälte

Verdienstmöglichkeiten als Kfz-Gutachter

Die Verdienstmöglichkeiten als Kfz-Gutachter sind von verschiedenen Faktoren abhängig und variieren je nach Bundesland etwas. Mit Berufserfahrung kann das Jahreseinkommen jedoch über 50.000 Euro liegen.
Wege zur Finanzierung: Fördermöglichkeiten nutzen
Für die Ausbildung zum Kfz-Sachversändigen kann ein kleiner vierstelliger Betrag inklusive der Prüfungsgebühren anfallen. ?Tipp: Es lohnt sich daher, nach speziellen Förderprogrammen des jeweiligen Bundeslandes zu schauen, die solche Weiterbildungen finanziell unterstützen. Auch der Europäische Sozialfonds (ESF) vergibt Fördermittel in diesem Bereich.

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Umzugshelfer werden und die Arbeitsweise in Umzugsunternehmen

Die Arbeit als Umzugshelfer bringt spannende Tätigkeiten und Abwechslung mit sich. Zudem benötigen Sie meistens keine Ausbildung hierfür und können den Job sowohl hauptberuflich als auch nebenberuflich nachgehen. Wenn Sie Umzugshelfer werden möchten, lesen Sie jetzt weiter, um mehr über die Arbeitsweise in Umzugsunternehmen zu erfahren.

Welche Voraussetzungen Sie mitbringen müssen, um Umzugshelfer zu werden

Die Arbeit als Umzugshelfer erfordert einiges an Kraft und ist körperlich anstrengend. Sie werden große Gegenstände bis in die höchsten Stockwerke runter- und im neuen Zuhause des Auftraggebers wieder hochtragen müssen. Ein Umzug braucht meistens mehrere Stunden. Folglich sollte Ihre Kraft und Ausdauer dementsprechend ausreichen.

Ein weiterer Punkt ist das viele Treppensteigen. Es ist nicht selten eine Herausforderung, schwere Gegenstände über das Treppenhaus in die Wohnung zu bringen. Ein angenehmer Vorteil ist dabei, dass Sie sich das Fitnessstudio in Zukunft sparen können.

In der Regel benötigen Sie als Umzugshelfer in einem Umzugsunternehmen im Raum München keine Ausbildung. Solange Sie körperlich belastbar sind, sind Sie für die Arbeit geeignet. Es benötigt auch keine lange Einarbeitungszeit.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie je nach Transporter eventuell keinen Führerschein benötigen. Um jedoch einen Lkw fahren zu dürfen, ist eine dementsprechende Fahrerlaubnis jedoch zwingend notwendig.

Zudem ist der Job eines Umzugshelfers relativ sicher. Umgezogen wird immer.

Diese Aufgaben fallen für Sie als Umzugshelfer in einem Unternehmen an

Neben der Kraft und Ausdauer, die Sie benötigen, erfordert es handwerkliches Geschick. Zum Job gehört nicht nur das Tragen von schweren Möbeln, Waschmaschinen, Kühlschränke und Co. Dazu fällt das Auseinanderschrauben und -bauen der Möbel an, welche im neuen Zuhause des Auftraggebers wieder montiert werden.

Folglich sollten Sie mit einem Akkuschrauber und weiteren Werkzeug, das zum Auf- und Abbau benötigt wird, umgehen können.
Zudem sollten Sie nicht tollpatschig sein, denn gerade empfindliche Gegenstände wie beispielsweise Porzellan benötigen eine sichere Verpackung, damit beim Transport nichts kaputtgeht.

Beachten Sie auch, dass häufig sperrige Möbel eine große Herausforderung sind. Hierbei gilt es gut zu planen, wie beispielsweise das Klavier sicher in die nächste Wohnung gebracht wird. Erleichterungen schaffen jedoch speziell dafür hergestellte Geräte wie beispielsweise Kräne.

Die Gegenstände müssen auf dem Transporter oder Lkw gesichert werden, damit die Fahrt sicher vonstattengeht.

Als Umzugshelfer im Umzugsunternehmen fallen für jeden Mitarbeiter unterschiedliche Aufgaben an. Das ist wichtig, weil nur mit einer guten Planung und Teamarbeit der Umzug schneller hinter sich gebracht wird.

Ein gut organisiertes und strukturiertes Umzugsunternehmen legt Wert darauf, dass jeder Mitarbeiter seine Aufgabe hat. Während der eine die Möbel auseinanderbaut, bringt der andere die Möbel zum Transporter. Ein dritter Umzugshelfer kümmert sich darum, dass die Gegenstände und Kartons für den Transport gesichert sind.

Fazit: Umzugshelfer werden und die Arbeitsweise in Umzugsunternehmen

Als Umzugshelfer haben Sie abwechselnde Tätigkeiten. Zwar müssen Sie viel Kraft für diesen Beruf mitbringen, aber dafür erleben Sie täglich neue Eindrücke. Sie sind in einem Umzugsunternehmen zuständig für das Verpacken und Auspacken der Gegenstände.
Gleichzeitig sollten Sie die Möbel ohne Probleme in und aus dem Transporter bringen können. Demnach ist es wichtig, dass Sie körperlich belastbar und gleichzeitig sorgfältig im Umgang mit den Möbeln sind.
Auch wenn es ein körperlich anstrengender Job ist, so werden Sie mit der Zeit immer routiniert in den Abläufen.